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Zitronengelee aus Saft

Das Einkochen von Zitronengelee ist gar nicht so einfach und ehe man sich versieht, wird gibt es anstatt einer mediterranen Marmelade lediglich ein Zitronensirup. Meist entscheidet der Gelierzucker über das Ergebnis. Die Verwendung von einem 1:1 Gelierzucker bei Zitronensaft ist daher vorteilhafter als die Zugabe von 2:1 Gelierzucker.

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Zitronengelee - Foodblog Topfgartenwelt

Ich habe zur Herstellung des Zitronengelees bzw. Zitronensirups 12 (!) eigene Bio-Zitronen verwendet, welche über den Sommer im Garten gewachsen sind. Eine bombastische Ernte, die sich seit diesem Zeitpunkt leider nicht wiederholt hat. Aber wer weiß, vielleicht habe ich irgendwann wieder einmal dieses Glück.

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1. Versuch mit 2:1 Gelierzucker

Eigentlich hätte ich mir die Herstellung von Zitronengelee ein wenig einfacher vorgestellt, als es tatsächlich ist. Bevor Jakob und ich loslegten habe ich natürlich gegoogelt und konnte auf zahlreichen Seiten lesen, dass man Zitronengelee nicht anders macht als jegliches anderes Gelee. Super! 2:1 Gelierzucker hatten wir zu Hause, ebenfalls einen Zestenreiber, um die ungespritzte Schale nicht zu vergeuden und schon legten wir los. Insgesamt erhielten wir einen halben Liter Zitronensaft. Genial!

Eine Vase mit Sommerblumen steht auf dem Frühstückstisch.

Er schmeckte zudem auch nicht allzu sauer, sondern schien für das Zitronengelee perfekt geeignet zu sein. Also ran ans Werk. Nach einigen Minuten kam die Erkenntnis, dass das Zitronengelee mit einem 2:1 Einkochzucker nicht geliert. Dasselbe Problem hatte ich bereits bei der Herstellung von Weintraubenmarmelade. Vorgegangen sind wir wie auf der Packung beschrieben: 2 Teile Fruchtsaft, 1 Teil Gelierzucker und dies 6 Minuten lang köcheln und anschließend heiß in Gläser abfüllen.

Gartenblog Topfgartenwelt Rezept: Zitronengelee-Zitronensirup aus Bio-Früchten gewachsen im Garten

Problem statt Zitronengelee gibt es Zitronensirup

Die anfängliche Euphorie erhielt dadurch einen saftigen Dämpfer. Träumten wir doch schon von schmackhaften Zitronengelee alla Oscar Tintori, einem der größten Zitruszüchter in der Toskana. Aber es war Gott sei Dank ist noch nicht alles verloren. Das hergestellte Produkt eignete sich perfekt als Zitronensirup. Zitronensirup kann man für Tee als auch als Limonade verwenden. Ein perfekter Durstlöscher für heiße Tage. Die Herstellung von Zitronengelee werden wir bestimmt noch einmal versuchen, dann aber mit einem 1:1-Gelierzucker entsprechend dem nachfolgenden Rezept.

Gartenblog Topfgartenwelt Rezept: Zitronengelee-Zitronensirup - ein Frühstück im Garten

Noch mehr Rezepte:

Gelees und Marmeladen aus exotischen Früchten sind immer wieder lecker. Versuche auch meine fruchtige Orangenmarmelade oder die schmackhafte Granatapfelmarmelade. Herrlich schmeckt auch die leicht herbe Mandarinenmarmelade. Die Quitten-Orangen-Marmelade ist ebenfalls grandios.

Zitronengelee mit Äpfeln strecken

Wenn Du das Zitronengelee allerdings nicht nur aus Zitronensaft zubereiten möchtest, hast Du auch die Möglichkeit eine Trägerfrucht zu verwenden. Hierfür eigenen sich besonders gut Äpfel. Wenn Du Dich für diesen Weg entscheidest, verwendest Du 330 g Zitronensaft und 170 g geschälte Äpfel für die Zubereitung.

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Da Äpfel von Haus aus sehr viel Pektin enthalten, könntest Du in diesem Fall sogar einen 1:2 Gelierzucker verwenden. Mir ist allerdings das Risiko bei Marmeladen, die mit viel Flüssigkeit zubereitet werden immer zu hoch, so dass ich lieber bei der Verwendung des 1:1 Gelierzuckers bleibe.

Rezept Zitronengelee:

500 ml (entspricht etwa 500 g) Zitronensaft
500 g 1:1 Gelierzucker

1. Zitronensaft aufkochen.

2. 1:1 Gelierzucker hinzufügen, mehrfach umrühren und mindestens 4 Minuten weiterköcheln.

3. Gelierprobe machen.

4. Zitronengelee in sterilisierte Gläser abfüllen und 15 Minuten lang im Dampfbackofen bei 100°C unter Dampf einkochen.

5. Hat man keinen Dampfbackofen oder Dampfgarer zur Verfügung einfach das Zitronengelee mit einem Schuss Rum überziehen.

Gartenblog Topfgartenwelt Rezept: Zitronengelee-Zitronensirup

Tipps zum Einkochen

Beim Einkochen solltest Du stets auf die Küchenhygiene achten. Tust Du das nicht, können Keime in das Einkochgut gelangen und dieses vorzeitig verderben. Deswegen lege ich Dir auch auch ans Herz auf Kochlöffel und Schneidebretter aus Holz zu verzichten, da sich diese nicht bei hohen Temperaturen reinigen lassen. Besser eigenen sich Kochlöffel oder Schneidebretter aus Kunststoff.

Wenn Du 1:1 Gelierzucker verwendest, ist die Marmelade mindestens ein Jahr lang haltbar. Dennoch kann es immer wieder passieren, dass sich bei einem Glas vorzeitig das Vakuum löst. Du erkennst es daran, dass der Deckel beim Öffnen nicht ploppt. In diesem Fall ist die Konfitüre zu entsorgen, da sich gesundheitsschädliche Keime gebildet haben könnten. Auch bei Schimmel ist das Gelee umgehend zu entsorgen.

Meine Helferlein zum Einkochen

Zum Einkochen des Gelees habe ich ein paar Helferlein verwendet. Du kannst sie auf Amazon (*) kaufen.

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Gartenblog Topfgartenwelt Rezept: Zitronengelee-Zitronensirup - eine reiche Zitronenernte

Hier habe ich das Rezept noch einmal in Kürze zusammengefasst.

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Zitronengelee aus Saft selber machen

Zitronengelee - Foodblog Topfgartenwelt
Das Einkochen von Zitronengelee ist gar nicht so einfach und ehe man sich versieht, wird gibt es anstatt einer mediterranen Marmelade lediglich ein Zitronensirup. Dies vor allem dann, wenn 2:1 Gelierzucker anstatt 1:1 Gelierzucker verwendet wird.
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Vorbereitungszeit 45 Minuten
Zubereitungszeit 15 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde
Gericht: Gelee, Konfitüre, Marmelade
Küche: Deutschland, Italien, Österreich, Portugal, Schweiz, Spanien
Portionen: 12 Portionen

Zutaten

  • 500 ml Zitronensaft
  • 500 g Gelierzucker 1:1 alternativ kann ein Gelierzucker 1:1 speziell für Gelee verwendet werden

Zubereitung

  • Zitronensaft aufkochen.
  • 1:1 Gelierzucker hinzufügen, mehrfach umrühren und mindestens 4 Minuten weiterköcheln.
  • Gelierprobe machen.
  • Zitronengelee in sterilisierte Gläser abfüllen und 15 Minuten lang im Dampfbackofen bei 100°C unter Dampf einkochen.
  • Hat man keinen Dampfbackofen oder Dampfgarer zur Verfügung einfach das Zitronengelee mit einem Schuss Rum überziehen.
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Die richtigen Gläser zum Einkochen

Ich persönliche verwende inzwischen am Liebsten Weck-Einkochgläser , da einerseits die Deckel ohne Einschränkung wiederverwendbar sind und auch die Einkochgummis bei sorgsamen Umgang sehr lange halten. Greifst Du lieber auf Schraubgläser zurück, solltest Du bedenken, dass die Deckel nur einmal verwendet werden sollten. Auf deren Innenseite befindet sich nämlich eine dünne “Lackschicht”, die mit der Zeit immer poröser wird und am Ende im Einkochgut landet. Außerdem sollten sie nicht heiß gereinigt werden.

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Gutes Gelingen beim Einkochen von Zitronengelee – erfrischend fruchtig zitroniges Geschmackserlebnis für den Sommer!

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Kathrin

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Autor: Kathrin | Topfgartenwelt

Profilbild Kathrin für Blog Topfgartenwelt

Ich bin passionierte Hobby-Bäckerin, Marmeladen-Köchin und Entwicklerin von gelingsicheren Eis-Rezepten. Die Rezeptentwicklung für Süßspeisen aller Art sowie für Gebäck und Pasta habe ich mir eigenständig mit Hilfe einschlägiger Fachliteratur beigebracht. Inzwischen habe ich darin bereits mehr als 5 Jahre Erfahrung. Familie, Freunde sowie Leser meines Blogs sind von meinen Kreationen begeistert. Darüber hinaus bin ich Gärtnerin aus Leidenschaft. Inzwischen betreue ich nun schon seit mehr als 10 Jahren erfolgreich meinen eigenen Garten. Gemeinsam mit meiner Familie erkunde ich in meiner Freizeit das Salzburger Land. Manchmal zieht es mich über die Grenzen von Österreich hinaus. Hier gibt es mehr über mich.

32 Gedanken zu „Zitronengelee aus Saft“

  1. Das tönt interessant. Ich kann mir zwar den Gelee nicht richtig vorstellen (so saures aufs Brot ist nicht meins) aber den Sirup natürlich :-).
    Grüess Pascale

    Antworten
  2. Guten morgen liebe Kathrin, ich verarbeite ja alles zu Gelee , Marmeladen und Säfte was nur möglich ist. Ich bin mir ziemlich sicher das es am Gelierzucker liegt, das es nicht geliert. Ich verwende immer nur den 1:1 Zucker, hat bisher noch immer geklappt. Auch die Gelierprobe ist wichtig und falls nötig kommt noch ein wenig Gelierzucker dazu .Ich gebe auch immer ein wenig Zitronensäure dazu.Es gibt ja im Handel schon Kübelweise Marillen aus dem Ausland, es juckt mich schon in den Finger Marillen zu verarbeiten, aber ich warte auf die österreichischen 🙂
    Ich bin begeistert über deine Zitronenernte, da kann man wirklich sagen eine Top-BIO-Qualität. Ja mit dem Ungeziefer kämpfe ich auch, unser Salix hat Läuse Ende nie. Ich habe es mit Brennesljauche versucht, Schmierseife mit Natron versetzt, was soll ich sagen die Biester sind nicht zum eliminieren :-))) also werde ich wohl mit der chemischen Keule anrücken müssen…
    Ps: Zitronen-Ingwer-Sirup schmeckt erfrischend super lecker, falls dich das Rezept interessiert nur melden, ich gebe es gerne weiter:-)
    nun wünsche ich dir einen schönen Feiertag mit herzlichen Grüßen AnnA

    Antworten
  3. ich hab fürs holundergelee agar-agar verwendet und nur etwas rohrohrzucker zum süssen. sehr aromatisch dann das ganze und eben nicht so klebrig süss wie mit industriezucker. geht bestimmt auch bei zitronen 🙂
    viel glück beim kampf gegen die schildläuse! xxxx

    Antworten
  4. Früchte aus dem eigenen Garten hat nicht jeder, ich bin beeindruckt, die sehen super aus! Und das Gelee schmeckt bestimmt auch sehr gut.
    VG
    Elke

    Antworten
  5. Deine Zitronen sehen ja wunderschön aus! Ich liebe Zitronenmarmelade! Allerdings habe ich die Zitronen geschält, die Kerne rausgeholt und das ganze Fruchtfleisch mit dem Pürierstab zerkleinert und dann Zucker dazu gegeben. Ich verwende eigentlich immer den 2:1 Gelierzucker und ich glaube es hat damals geklappt. Ich mach immer die Gelierprobe auf einer kleinen Untertasse und verlängere dann entsprechend die Kochzeit, das mit den 4 oder 6 Minuten ist meistens zu kurz. Und ich gebe auch immer ein wenig Zitronensäure zu allen meinen Marmeladen. Aber der Sirup schmeckt sicher auch superlecker!
    LG Petra

    Antworten
  6. Das ist ja toll, Zitronen aus eigener Ernte.
    Ich liebe Zitronen. Das Sirup ist doch eine gute Alternative.
    Mein Sirup aus den italienischen Zitronen erfreut sich hier an heißen Tagen großer Beliebtheit.
    Wenn ich Holundergelee mache, habe ich auch schon mit 2:1 und sogar 3:1 Zucker gearbeitet, bis jetzt hat es immer funktioniert…
    Lieben Gruß

    Antworten
  7. Liebe Kathrin,
    so viele Zitronen aus der eigene Ernte, es ist unglaublich. Ich mache nicht so viel mit Topfpflanzen, weil es zu viel Arbeit für mich ist. Der selbstgemachte Zitronensirup schmeckt bestimmt fantastisch.
    Liebe Grüße
    Loretta

    Antworten
  8. Hallo Kathrin,
    toll ,daß du eigene Zitronen ernten kannst. Ich habe gerade auch mein einziges Bäumchen entsorgt. Im Winterquartier hatten sich auch massiv Schildläuse eingenistet und es hat eh schon rumgemickert.
    LG Dagmar

    Antworten
  9. Das ist ja toll, dass du eigene Zitronen ernten konntest. Ich glaube, das wäre hier gar nicht möglich. Ihr habt eben doch mehr Sonne. Schildläuse hatte ich immer an meinen Oleandern. Nicht schön. Deshalb habe ich auch keine mehr.

    Viele Grüße
    Margrit

    Antworten
  10. Mit Zitronenbäumchen hatte ich bisher kein Glück. Schon gar nicht eine einzige Mini Zitrone. Die sind sogar alle bald nach dem Kauf abgefallen. Zitronengelee kaufe ich und es ist herrlich im Tee oder Wasser. Lg aus Wien

    Antworten
  11. Hallo Kathrin,ja das ist eine tolle Ernte..eigene Zitronen am Baum.
    Ich koche ja jedes Jahr Hollergelee ,ich stelle mir vor das Zitronengelee auch so zu machen wäre.Ich verwende auch den 2:1 Zucker,und habe immer gute Erfolge.Allerdings mache ich immer den Tellertest bevor ich die Flüssigkeit abfülle.Da gebe ich etwas Gelee auf einen Teller und beobachte ob es fest wird,falls nicht koche ich das Gelee noch mal für ein paar Minuten.
    Ich liebe alles mit Zitronen,und das schönste für mich,ist es in der Toskana zu sein wenn die dicken festen Zitronen an den Bäumen hängen..
    L.G.Edith.

    Antworten
  12. Liebe Kathrin,
    schöne Bilder hast du gemacht. Ich habe kein Glück mit Zitronenbäumchen. Dabei liebe ich sie wegen ihres Duftes sehr. Von einem Zitronengelee habe ich noch nicht gehört.
    Schönes Wochenende und liebe Grüße … Dorothea 🙂

    Antworten
  13. Liebe Kathrin,
    leider kann ich dir bei dem Problem nicht weiterhelfen, all die leckeren Gelees und Marmeladen esse ich nur, herstellen kann ich sie nicht. Dein Zitronensirup schmeckt bestimmt wunderbar. Auf jeden Fall sieht deine Teetafel sehr einladend aus, so frühlingshaft verspielt. Da würde ich gerne eine Tasse trinken… Sehr inspirierend!
    Umwerfend ist deine üppige Ernte so oder so!!
    Daumen gedrückt für die Ausrottung der Schildläuse.
    Herzliche Grüße aus einem lauen Maiabend
    Renee

    Antworten
  14. Liebe Kathrin!
    Zitronengelee hab ich noch nie probiert. Aber Sirup ist vielleicht eh besser, weil vielseitiger verwendbar. Jedenfalls find ich Deine Ernte super und sehr ergiebig! Zitronensäure würde ich persönlich keine dazu geben, weil Du ja eh alle Bestandteile der Zitrone drin hast… ist aber wohl Geschmacksache. Die Fotos sind Dir auf jeden Fall gelungen!!! Ganz liebe Grüße
    Karen

    Antworten
  15. …Früchte vom eigenen Zitronenbaum – ein Traum! Aus Spanien kenne ich Zitronenmarmelade, aber Gelee habe ich noch nicht probiert.
    LG Christiane

    Antworten
  16. Liebe Kathrin,
    leider ist unser Keller zu klein um auch noch einen Zitronenbaum überwintern zu können. Sonst hätte ich schon längst auch einen (oder zwei)?
    Dabei liebe ich deren Duft. Aber man kann leider nicht alles haben.

    Vitamin C geliert schlecht bis gar nicht. Du mußt hier leider (um schnittfeste Konsistenz zu bekommen) mit Zitronensäure oder noch besser Pektin (Äpfel) nachhelfen. Für mich persönlich sind Äpfel meine "Bindemittel" bei Marmeladen und Gelees.

    ♥liche Grüße
    Ellen

    Antworten
  17. Liebe Kathrin:)
    eigene Zitronen am Baum, bin begeistert!!! Ich habe auch noch nicht Zitronengelle gemacht:( schmecken tut es bestimmt lecker. Deine Bilder sind der Hammer.
    Ich wünsche Dir ein schönes WE.
    Liebe Grüße
    Karina

    Antworten
  18. Liebe Kathrin
    Zitronengelee und auch Zitronensirup kenne ich bestens und liebe beides, aber selber hergestellt habe ich es – mangels eigener Zitronen – noch nie. Ich kaufe mir immer Bio-Zitronen, weil ich kalten Tee mit Zitrone so liebe. Ein eigener Baum, das wäre natürlich ein Traum, vor allem, wenn ich mir so Deine schönen Fotos anschaue, aber ich hätte hier keine Möglichkeit zur Überwinterung. Gegen die Schildläuse würde ich persönlich Effektive Mikroorganismen einsetzen. Ein schönes und sonniges Wochenende wünscht Dir, Arletta

    Antworten
  19. Wie toll ist das denn, Zitronen von eigenen Bäumchen zu ernten, das Gelee daraus muss wundervoll schmecken. Schade wäre der Verlust der Bäumchen und so wünsche ich Dir viel Erfolg beim Ausmerzen der Schildläuse.
    Dir ein sonniges Wochenende mit lieben Grüßen von Traudi 🌸

    Antworten
  20. Liebe Kathrin,
    deine Teetafel sieht toll aus. Es kann schon mal passieren, dass Marmelade oder der Gelee nicht fest werden, da muss man eben improvisieren, wie du es ja auch gemacht hast. Es ist natürlich ärgerlich, wegen der Arbeit. Schildläuse sind nach meiner Erfahrung schwer zu bekämpfen, viel Glück dabei.
    Liebe Grüße
    Agnes

    Antworten
  21. Herrlich …so viele Zitronen von nur zwei Bäumchen. Dann viel Erfolg beim Bekämpfen der Schildläuse. Ich hatte sie auch mal an einem Oleander, den ich dann nach dem Winteraufenthalt mit einer alten Zahnbürste und der bewährten Schmierseifenlösung abgeschrubbt habe. Aber diese Biester können hartnäckig sein.
    Bei dem Wetter ist die Zitronen-Limonade ja genau richtig. Vielleicht kannst du ja nochmal mit gekauften Biozitronen eine Gelee ausprobieren, solange sich deine Bäumchen erholen.
    LG Sigrun

    Antworten
  22. Liebe Kathrin,

    oh ein so ein altes Zitronenbäumchen wie herrlich und da beschert es Dir so viele Zitronen. Ich hoffe nächstes Jahr hat es dann wieder welche und ein geeignetes Rezept gleich ebenso. Ich mache Marmelade nur noch mit dem einfachen Gelierzucker 1:1 weil es mir auch so erging, deshalb gibt es bei mir keine Experimente mehr :-(. Sicher schmeckt der Zitronensirup bei so heißen Temperaturen eisgekült mit Eiswürfeln und spritzigem Wasser sicher köstlich♥

    Herzliche Grüße
    Kerstin

    Antworten
  23. Hallo Kathrin!

    Heute erst, habe ich Deinen wunderbaren Beitrag über die Fahrt auf den Glockner angesehen und gelesen. Eine ganz wichtige Frage vorweg: Wie geht's dem Spucki??? Er ist ja soooo niedlich und man möchte ihn direkt beschützen vor den Gefahren auf der Straße ;-))
    Deine Fahrt konnte ich so richtig "wieder miterleben" , weil ich im vergangenen Jahr auch diese Tour gemacht habe. Eine Traumstraße, deren wir uns viel zu wenig bewusst sind. ;-(
    Eines haben wir beide gemeinsam – ich fahre auch Fiat 500 – allerdings keinen Oldie sondern den 500 L (Lounge( und damit bin ich sehr zufrieden.
    Mit Kochen und Marmelade hab ich's nicht so, deshalb auch keine Worte dazu ;-))

    Liebe Grüße und hab's fein
    Elisabetta

    Antworten
  24. Liebe Kathrin,
    Zitronensirup habe ich auch schon selbst gemacht, allerdings aus gekauften Bio-Zitronen. Der schmeckt wirklich lecker. Ein eigenes Zitronenbäumchen würde mir auch gefallen, war mir aber nicht sicher, welche Sorte ich brauche, damit es mit der Überwinterung klappt. In unserem Keller ist es eher dunkel und ziemlich kühl im Winter. Wäre vielleicht doch möglich? Vielleicht kannst du mir mal die genaue Sortenbezeichnung deiner Zitrone (gibt ja so viele Zitronengewächse) durchgeben.
    LG
    Sigrid

    Antworten
    • Hallo Sigrid,

      ich nehme für mein Gelee Amalfi-Zitronen. Sie sind komplett unbehandelt, schwer zu btekommen und kosten rd. € 8 pro Kilo. Mein Händler gab mir einige unverkäufliche dazu; im Ergebnis hatte ich ca. 5oo ml Saft und habe etwa die gleiche Menge Wasser hinzugegeben. Verfeinert habe ich alles mit dem Mark 1 Vanilleschote und mit 3:1 Zucker angesetzt. Das Gelee ist nicht fest geworden, da muss ich wohl noch Agar-Agar hinzufügen. Generell mache ich alles mit 3:1, klappt immer. Vanille gibt den Marmeladen bzw. Gelees immer den gewissen Kick. Kaufe die Schoten nicht im Supermarkt, sondern lieber bei einem Gewürzhändlcher. Nachfragen lohnt immer, denn oftmals werden die unter dem LAdentisch gehandelt. Für gute große Schoten zahle ich rd. € 4. Nicht günstig, aber lohnt sich. Die ausgekratzte Schote kommt in meinen Zuckertopf…

      Grüße aus Hamburg

      Siegfried

      Antworten
      • Hallo Siegfried, vielen Dank für Deine Erfahrungswerte. Gelees funktionieren mit 3:1 Gelierzucker nicht, die brauchen mehr Zucker, egal ob Zitrone oder eine andere Frucht. Wenn Du es mit 3:1 machen möchtest, musst Du, wie Du schon schreibst, zusätzlich mit Agar-Agar oder ähnlichen Produkten arbeiten.

        LG Kathrin

        Antworten
  25. Liebe Kathrin,
    seit heute Morgen bin ich stolze Besitzerin eines Zitronenbäumchens 🙂
    Auf dem Schildchen steht: regelmäßig gießen und düngen, viel Licht.
    Ah ja…
    Kannst Du mir sagen, wie oft Du düngst? Flüssigdünger?
    Ich nehme an Südseite entspricht "viel Licht".
    Nicht dass mir das Bäumchen eingeht..
    Danke Dir schon jetzt – herzliche Grüße
    Renee

    Antworten
  26. Habe Rezept für Zitronengelee gesucht, dabei das Problem der Blattläuse gelesen.
    Also: vor vielen Jahren, habe ich an meine Großmutter gedacht und zu den schwarz besiedelten Hollerstauden je eine Hanfpflanze gesetzt. Seither habe ich keine Blattluse mehr. Ob das ein Zufall war oder meine Großmutter doch recht hatte? Ich bin altersmäßig nicht im Kifferstadium !

    Antworten

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