Die Großglockner-Hochalpenstraße als auch die Nockalmstraße gehören sicherlich zu den schönsten Panoramastraßen in Österreich und lassen sich perfekt mit Auto und Oldtimer befahren. Die beiden Alpenstraßen kannst Du, so wie wir, ganz gut zu einer etwas größeren Autoreise verbinden. Wir haben den Ausflug mit unserem Fiat 500, Baujahr 1974, gewagt und waren begeistert, ob der Schönheit der Landschaft, der atemberaubenden Aussicht und dem Abenteuer mit so einem alten Auto, solch anspruchsvolle Strecken zu bewerkstelligen.

Unser Abenteuer startete in Salzburg und ging über Zell am See und die Kapruner Stauseen, hinauf auf den Großglockner und hinunter Richtung Kärnten mit Zwischenhalt in Millstatt über die Nockalmstraße wieder zurück in die Heimat. Bist Du bereit für eine außergewöhnliche Autofahrt mit einem außergewöhnlichen Auto? Dann komm mit!
Inhaltsverzeichnis – Großglockner-Hochalpenstraße mit Auto und Oldtimer:
Großglockner-Hochalpenstraße und Nockalmstraße mit dem Oldtimer, diese Vorbereitungen solltest Du treffen:
Wenn Du Dich mit dem Gedanken spielst mit einem Oldtimer eine doch recht anspruchsvolle Bergfahrt zu wagen, dann solltest das Abenteuer mit den korrekten Vorbereitungen starten. In erster Linie sollte das Auto komplett durchgecheckt und am Besten in einer Fachwerkstatt überprüft worden sein. Insbesondere musst Du darauf achten, dass der Vergaser richtig eingestellt ist und somit das Luft-Benzin-Gemisch im korrekten Verhältnis bereit gestellt wird. Andernfalls kommt es alsbald zu Problemen, die eigentlich vermeidbar wären. Darüber hinaus ist es von Vorteil, die wichtigsten Ersatzteile mitzuführen.
Zudem solltest Du eine solche Bergfahrt nicht antreten, wenn Du über keinen Schutzbrief beim ÖATMC, ARBÖ oder ADAC verfügst. Denn es kann immer etwas Unvorhersehbares passieren und Du musst am Ende abgeschleppt werden. Unser Fiat 500 hat leider trotz aller Vorkehrungen und Überprüfungen am Ende der Reise w.o. gegeben und wir waren froh, dass sowohl wir als auch unser Auto vom Pannendienst nach Hause gebracht wurden.
Davon abgsehen, benötigst Du gutes Schuhwerk (*) und wetterfeste (*), warme Kleidung. Denn selbst im Juli kann es im Hochgebirge kalt und regnerisch sein. Das Wetter auf einer Höhe von über 3.500 m schlägt zudem sehr schnell um. Obwohl wir im Juli unterwegs waren, hatten wir von Sonne über Regen und eisigen Temperaturen innerhalb weniger Tage alles.
Erlebnis Großglockner Hochalpenstraße: Adventure Grossglockner High Alpine Road (Gebundene Ausgabe) Preis: 24,00 €
von Gschwendtner, Herbert (Autor)
Mit dem Fiat 500 auf den Grossglockner:
Mit einem Fiat 500, Baujahr 1974, auf den höchsten Berg Österreichs dem Großglockner? Ist das Urlaub? Ja! Für manche beginnt der Urlaub erst, wenn sie in die Ferne schweifen können. Je weiter weg, desto besser. So nicht für uns. Wir wollten gezielt in Österreich bleiben. Denn nach Österreich strömen jedes Jahr tausende Touristen, aber man selbst nimmt Reiseziele, die nur wenige Kilometer von einem entfernt liegen, so gut wie nicht wahr. Leider verliert man gerne den Blick für alles in der Nähe. Davon abgesehen, gibt es bei einer solchen Reise kein Chaos am Flughafen, großartigen Stau oder sonstige unliebsame Reise-Begleiterscheinungen.
Nach ein paar Probefahrten, die eigentlich alle recht gut verliefen, ging es Mitte Juli los. Ausgestattet mit einer verchromten Zierleiste und Weißwandringen für die Reifen – etwas Luxus muss sein – starteten wir über das Berchtesgardner Land. Mit dem Gepäck mussten wir zwar ein bisschen sparsam umgehen, denn ein Lastesel ist ein Oldtimer wie der Fiat 500 gerade nicht, aber das machte nichts.
Station 1: Zell am See, Kapruner Stauseen und Seezauber – der Fiat 500 gibt sein Bestes
Der erste Teil der Route führte uns von Seekirchen nach Zell am See (*). Konnten wir den ersten Teil der Fahrt noch mit offenem Fetzendach genießen, wurden wir an unserem Ziel vom Regen eingeholt. Die Kapruner Stauseen konnten wir zwar besuchen, mussten aber mit sehr feuchtem und relativ kaltem Wetter vorlieb nehmen.
Aktuell 2022 musst Du mit folgenden Preisen für eine Berg- und Talfahrt mit Bus und Schrägaufzug zu den Kapruner Stauseen mit € 25,00 pro Erwachsenem und € 13,50 für Kinder von 6 bis 15 Jahren rechnen. Darüber hinaus gibt es noch verschiedene Tarife für Familien.
Den Abend verbrachten wir direkt in Zell am See (*). Es war nach wie vor kalt. Richtig kalt – auch im Tal. Dennoch ließen wir es uns nicht nehmen die Licht- und Lasershow anzuschauen. Immerhin hatte es aufgehört zu regnen. Die Licht und Laser-Show in Zell am See findet immer am Dienstag, Donnerstag und Sonntag um 21.30 Uhr von 15. Mai bis 16. Oktober 2022 statt. Sie ist wirklich ein tolles Erlebnis und wenn Du schon zur richtigen Zeit vorort bist, solltest Du sie Dir anschauen. Das Spektakel läuft unter Zeller Seezauber.
Station 2: Edelsweißspitze am Großglockner – der Fiat 500 wird auf die Probe gestellt
Am nächsten Morgen war von all dem Regen vorerst nichts mehr zu sehen. Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es an die Etappe der Etappen. Ausgehend von Zell am See über Fusch an der Glocknerstraße wagten wir den Einstieg in die Großglockner-Hochalpenstraße (*). Der Fiat schnurrte brav vor sich hin. Natürlich musste man auf der Strecke ein paar Pausen einplanen, denn der alte Herr hat nicht so viele Pferdestärken unter dem Autositz versteckt, um die Fahrt in einem Zug zu schaffen. Aber die Pausen lohnen sich, denn die Landschaft ist atemberaubend.
Die Großglockner-Hochalpenstraße (*) ist von Mai bis Anfang November befahrbar. Die Kosten für ein Tagesticket betragen 2022 € 38,00 für einen PKW. Alle aktuellen Tarife findest Du auf der Homepage der Hochalpenstraße. Wir sind mit der Fahrt auf den Großglockner am frühen Vormittag gestartet. Je eher es los geht, desto besser, denn es gibt eine Nachtsperre für die Straße, die je nach Jahreszeit unterschiedlich beginnt. Da sich entlang der Strecke mehrere Museen und Stationen befinden, die Du besichtigen kannst, lohnt sich ein zeitiger Beginn noch viel mehr. Auch gibt es immer wieder kleine und große Wanderwege, die es zu entdecken gilt.
Es dauerte nicht lange und schon konnten wir die ersten Schneefelder und steilen Abhänge entdecken. Leider war es mit der Sonne bald vorbei. Bis zum Nachmittag zog es total zu und gegen Abend schaute man nur noch in eine weiße Wand. Wir hofften natürlich sehr, dass das Wetter nicht so bleiben würde, denn was wäre eine Panoramastraße wie die Großglockner-Hochalpenstraße (*) ohne Aussicht?
Am Tag unserer Großglocknerbezwingung fand auf der Großglockner-Hochalpenstraße (*) auch die Österreichische Radrundfahrt mitsamt der Glockner-Etappe und Kür des Bergkönigs statt. Die Radler brauchten von ganz unten im Tal bis zur Edelweißspitze ca. 40 Minuten. Ein Wahnsinn, oder nicht?
Der Fiat vor dem Fuscher Törl! Das Fuscher Törl steht genau an der Grenze zwischen Salzburg und Kärnten. An einem schönen Tag ist hier die Aussicht wunderbar. Parkplätze sind genug vorhanden. Als wird dort ankamen, war es allerdings nur noch bewölkt und nicht einmal mehr kleine Sonnenlöcher zeigten sich. Es ist leider den ganzen Tag nicht mehr besser geworden. Somit konnten wir auch keine weiteren kleinen Wanderungen, die sich rund um die Großglockner-Hochalpenstraße (*) anbieten, mehr unternehmen.
Die letzte Hürde der Radrundfahrt auf den Glockner hinauf erlebten wir sogar in der Pole-Position. Nachdem es beim Fuscher Törl aufgrund der Kälte nicht sonderlich angenehm war, beschlossen wir ohne weiteren Zwischenstopp Richtung Edelweißspitze aufzubrechen. Doch hier war schon alles gesperrt. Wir wurden von der Polizei gebeten wieder zurückzufahren und das Event abzuwarten. Doch Spucki wollte nicht mehr und blieb einfach stehen. Wenn er mal absäuft, dann kann das schon dauern bis er wieder startet. Also wurde er einfach zur Seite geschoben.
So ein Radrennen ist schon etwas ganz Besonderes überhaupt die Großglockner-Hochalpenstraße hinauf. Man mag es kaum glauben, aber nach der Siegerehrung war der Zirkus innerhalb von einer halben Stunde vorbei und sämtliche Autos und Werbefahrzeuge wieder verschwunden. Auch die Leute die bei so einem Event dabei sind, trifft man nicht alle Tage. Insbesondere bei der Besatzung der Begleitfahrzeuge herrscht eine ausgeprägte Jetzt-komme-ich-Stimmung vor. Nichts für uns. Übrigens – der Fiat hat es sogar für eine Millisekunde ins Fernsehen geschafft 🙂
Dadada – wir hatten es geschafft. Der Fiat rollte auf den Parkplatz der Edelweißhütte und bekam seine verdiente Pause für die tapfer überstandene Bergfahrt über die Großglockner-Hochalpenstraße (*). So gut er auch gefahren ist, die Höhenluft hat ihm doch ein wenig zugesetzt. Je dünner die Luft wurde, desto öfter kam es zu Aussetzern bei der Zündung im Leerlauf.
Möchtest auch Du in der Edelweißhütte übernachten, solltest Du rechtzeitig im Vorfeld reservieren. Es gibt nur sehr wenige Zimmer, die über eine eigene Dusche und WC verfügen. Außerdem bekommst Du spontan so gut wie keinen Platz.
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Station 3: Kaiser-Franz-Josefs-Höhe, der höchste befahrbare Punkt auf der Großglockner-Hochalpenstraße
Nächsten Morgen dann der Hammer blauer Himmel und Sonnenschein. Ein gigantischer Ausblick über die gesamte Gebirgslandschaft. So etwas musst Du einfach mal in natura gesehen haben. Wir hatten uns für den Aufenthalt am Großglockner leider nur einen Tag Zeit genommen. Das ist viel zu kurz. Da Du insbesondere ausgehend von der Franz-Josefs-Höhe einige Unternehmungen machen kannst, die Zeit benötigen. Eine davon wäre der Panorama-Wanderweg.
Die Edelweißhütte auf der Edelweißspitze ist der höchste mit dem Auto erreichbare Punkt (2571 Meter über dem Meeresspiegel). So durfte an dieser Stelle natürlich kein Starfoto fehlen. Danach ging es weiter zur Kaiser-Franz-Josefs-Höhe. Von der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe aus hat man einen perfekten Blick auf den Großglockner und die Pasterze. Die Kaiser-Fanz-Josefs-Höhe ist übrigens das Tourismuszentrum am Berg. Dort gibt es ein Restaurant, WCs und Shops. Auch kannst Du von hier aus diverse Wanderungen starten.
Dieses Mal ein Bild vom Fuscher Törl bei schönem Wetter. Sieht doch gleich ganz anders aus. Das Fuscher Törl ist übrigens ein Denkmal für alle Arbeiter, die beim Bau der Glocknerstraße (*) verunglückt sind. Flankiert wird es von den Landesfahnen Kärntens und Salzburgs.
Eine Pause legten wir natürlich auch bei der Fuscher Lacke ein. Hierbei handelt es sich um einen kleinen, eiskalten Bergsee, der sich idyllisch in die Gebirgslandschaft schmiegt. Auf der Alm ist gerade Frühling und das kam an diesem Ort perfekt zum Ausdruck. Die Bilder der wunderbaren Flora entlang der Großglockner-Hochalpenstraße (*) habe ich in einem eigenen Beitrag zusammengefasst. Ach ja, neben dem See gibt es dort auch eine Hütte, den Mankei-Wirt – sehr empfehlenswert. Der Besitzer kümmert sich mit Liebe um Murmeltiere und mit ein bisschen Glück bekommt man dort eines zu Gesicht.
Nach der Fuscher Lacke folgt recht bald das Hochtor. In früherer Zeit führten Saumpfade entlang des Bereichs über den heutigen Tunnel. Diese Stelle war quasi der historische Alpenhauptkammübergang. Hier fanden sich einige zu Fuß und ohne richtige Bergausrüstung erreichbare Schneefelder.
Die letzte große Hürde für den Fiat auf der Großglockner-Hochalpenstraße (*) war die Galerie auf dem folgenden Bild. Obwohl es auf den ersten Blick gar nicht so wild aussieht, steigt die Straße kontinuierlich an und das ist für ein Auto mit lediglich 23 PS sehr kräftezehrend.
Und da ist er – der letzte Rest der Pasterze, des größten Gletschers in Österreich. Viel ist nicht mehr übrig – leider! Der Gletscher bildet sich rasant zurück. Dahinter ist überigens die Hohe Dock zu sehen.
Mit einer Standseilbahn aus den 60ern kann man nostalgiemäßig innerhalb weniger Minuten hinunter zur Gletscherzunge fahren. Einstmals stieg man aus und stand direkt vor dem Gletscher. Heute muss man ganz schön weit gehen bis man ihn erreicht. Von 2015 bis 2016 ist er um gut 50 m geschmolzen – man sieht es an den Tafeln. Bis 2022 hat sich der Gletscher noch weiter zurückgezogen. Inzwischen droht die Pasterze sogar abzureißen.
Mit der Standseilbahn kannst Du zwischen 10.00 und 16 Uhr fahren. Von Mitte Juni bis Mitte Juli als auch ab Ende August ist sie allerdings nur bei schönem Wetter in Betrieb. Ansonsten fährt sie täglich. 2022 betragen die Kosten für ein Ticket € 14,00 (Erwachsener) bzw. € 7,00 (Kind) für eine Berg- und Talfahrt.
Das Schwemmgebiet des Gletschers wirkte wie eine Mondlandschaft auf uns. Da wir etwas spät dran waren und noch die letzte Auffahrt mit der Nostalgiebahn schaffen mussten, blieb uns nicht so viel Zeit herumzuwandern.
Falls Dir diese Frage auf den Lippen brennt – ja, das Wasser war eiskalt. Genauso wie man es sich erwarten würde.
Siehst Du das Haus in der Mitte des Bildes? Dort ist der Parkplatz der Kaiser-Josefs-Höhe an der Großglockner-Hochalpenstraße, dahin mussten wir wieder zurück! Für die Wanderung hin zur Pasterze musst Du unbedingt genügend Zeit einplanen. Denn der Weg zieht sich, sowohl hin als auch zurück. Da er stellenweise auch sehr unwegsam ist, ist das Gehen mitunter auch recht anstrengend.
Der schroffe Spitz ist der Großglockner – der höchste Berg Österreichs. In der Sternenwarte von Swarowski konnte man mit Hilfe von Fernrohren sogar eine ganze Bergsteigergruppe am Gipfel des Glockners beobachten.
Hier ist eine der Hütten direkt unter dem Gipfel des Glockners zu sehen. Sie dient den Bergsteigern wohl als eine Art Basislager.
Er darf auch nicht fehlen – Kaiser Franz Josef – nach ihm ist dieser Teil der Großglockner-Hochalpenstraße auch benannt. Denn Du musst wissen, Kaiser Franz Josef und Kaiserin Sissi haben im Jahr 1856 eine Wanderung ausgehend von Heiligen Blut in Kärnten zum Fuß der Pasterze unternommen, die damals natürlich wesentlich größer und länger war.
Ein Murmeltier bekamen wir auch vor die Linse. Es tummeln sich zwar einige von ihnen auf den warmen Sonnenhängen, aber so leicht ist es dann auch wieder nicht. Von den vielen Touristen lassen sie sich überhaupt nicht beirren.
Die Swarowski-Sternenwarte sollte man auch unbedingt besuchen. Hier stehen die oben erwähnten Fernrohre.
Station 4: Millstatt – der Fiat 500 ist ein wenig beleidigt
Nach diesem traumhaften Tag im Gebirge und der Fahrt über die Großglockner-Hochalpenstraße ging es am Abend nach Millstatt am Millstättersee. Am darauffolgenden Morgen sollte dann die letzte Etappe unserer Reise beginnen. Geplant war es von Millstatt über die Nockalmstraße (*) in die Steiermark zu fahren. Einen Großteil der Strecke haben wir auch geschafft, aber leider fand die Reise ein jähes Ende.
Kurz vor der Abfahrt gab es wieder Probleme beim Vergaser. Bereits am Vortag gab es damit leichte Schwierigkeiten. Grundsätzlich schien nach einer kleinen Reparatur wieder alles zu funktionieren und wir beschlossen vor der Abfahrt noch einen Rundgang durch Millstatt zumachen.
Station 5: Nockberge und die Nockalmstraße – mit dem Fiat 500 auf zur letzten Etappe
Die Nockberge (*) bieten ein ganz anderes Bild. Sie sind sanft und mit saftigen Almwiesen überzogen. Ein traumhaftes Wandergebiet. Gehört der Großglockner zum Nationalpark Hohetauern so zählen die Nockberge zu einem Biosphärenpark. Der Unterschied liegt darin, dass in einem Biosphärenpark die landwirtschaftliche Nutzung erlaubt ist. Die Nockalmstraße ist ebenfalls eine Mautstraße. Sie ist von Anfang Mai bis Ende Oktober geöffnet. Die Tageskarte für einen PKW kostet 2022 € 20,50.
Dieses Schild ist für all jene Touristen gedacht, die meinen man könnte mit Pumps wandern gehen. Kein Scherz: am Großglockner sahen wir eine Dame mit Plateau-Sandalen! Solche Schilder haben daher eine gewisse Berechtigung.
Tja, und kaum waren wir von den Nockbergen herunten war Schluss mit lustig. In Innerkrems wollte der Fiat 500 nicht mehr. Schon beim Bergabfahren hatte er Probleme das Gas anzunehmen, am Ende wollte die Zündung nicht mehr. Doch die Rettungskette funktionierte perfekt: mit dem ÖAMTC ging es nach Tamsweg, danach per Papa-Taxi ins Murtal und von dort mit dem Mama-Taxi wieder nach Hause. Der Fiat wurde eine Woche später nach Salzburg überstellt.
Inzwischen ist der Fiat 500 wieder repariert und der Vergaser richtig eingestellt. Einem weiteren Versuch die Großglockner-Hochalpenstraße zu erklimmen steht somit nichts mehr im Wege. Allerdings sind wir inzwischen zu viert und benötigen daher auf alle Fälle ein Begleitfahrzeug für das Gebäck.
Vielleicht hat Dich dieser Artikel über die Großglockner-Hochalpenstraße angespornt dieses Abenteuer selbst zu wagen – es wäre jedenfalls toll!
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Bis bald und baba,
Kathrin
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