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Geplanter Kaiserschnitt Erfahrungen: Wunschkaiserschnitt

Wahrscheinlich bist Du hier gelandet, weil Du aus Verunsicherung nach Kaiserschnitt Erfahrungen suchst. Ein Kaiserschnitt ist jedenfalls nicht so schlimm, wie uns Frauen gerne von manchen Hebammen oder diversen Buchautorinnen suggeriert wird. Nun lass den Kopf nicht hängen, ich erzähle Dir in diesem Beitrag von meinen eigenen Kaiserschnitt Erfahrungen und widme ihn obendrein allen Frauen, die nicht wegen eines Kaiserschnitts verzweifeln (wollen). Vielleicht kann ich Dich ein wenig aufmuntern und Dir das von außen vermittelte Schuldgefühl eine Rabenmutter zu sein nehmen, nur weil Du, aus welchem Grund auch immer, keine natürliche Geburt haben konntest oder haben wirst.

Gartenblog Topfgartenwelt Familie: Wir sind nun zu dritt - warum ein Kaiserschnitt kein Drama bzw. Trauma ist, vom Stillterror im Krankenhaus und die furchtbarsten Bücher zum Thema Schwangerschaft

Kaiserschnitt Erfahrungen

Meine Geschichte und damit meine Kaiserschnitt Erfahrungen beginnen im Jahr 2017. Nach einer sehr schwierigen und vor allem langwierigen Kinderwunschzeit hatten wir es endlich geschafft und der Storch lieferte uns am ersten Weihnachtstag einen süßen, kleinen, gesunden Baby-Buben, welchen wir sofort in unser Herz schlossen. Doch bereits in den ersten Wochen der Schwangerschaft war klar, es wird ein Kaiserschnitt werden. Ausschlaggebend dafür waren zwei medizinische Gründe.

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Wenn klar ist, dass man seine eigenen Kaiserschnitt Erfahrungen machen wird, ist der nächste Schritt, sich auf diese Situation einzustellen. Ich persönlich hatte von Anfang an kein Problem einen Kaiserschnitt zu bekommen, denn es gibt bei Weitem Schlimmeres als eine geplante Geburt (*). Aber gerade beim ersten Mal weiß man im Grunde nicht genau, was wirklich auf einen zukommt. Also fing ich an mich mit diesem Thema zu näher beschäftigen und genau an diesem Punkt beginnt das Ärgernis.

Zählen nur negative Kaiserschnitt Erfahrungen?

Von Familie, Freunden und Bekannten wurde ich mit Schwangerschaftsliteratur überhäuft. Viele der Buchleihgaben standen dem Thema Kaiserschnitt sehr negativ gegenüber und entsprechend waren auch die darin geschilderten Kaiserschnitt Erfahrungen. Die Autorinnen dieser Bücher wurden nicht müde zu betonen, dass eine Sectio einem Versagen als Frau gleichgestellt ist. Denn ihrer Ansicht nach ist die Hauptaufgabe einer Frau beim Kinderkriegen das Meistern der natürlichen Geburt. Dieser Aufgabe muss sie körperlich wie seelisch gewachsen sein. Gründe, die dagegen sprechen werden von den Autorinnen einfach ausgeblendet oder verharmlost und die Frauen geradezu zur natürlichen Geburt gedrängt. Eine völlig absurde Einstellung, oder nicht?

Wunschkaiserschnitt: Für eine selbstbestimmte Entscheidung (Taschenbuch)
von Bujara, Nancy (Autor)

Preis: 12,90 €

Nun gut, niemand ist gezwungen ein solches Buch und die darin enthaltenen Kaiserschnitt Erfahrungen zu lesen. Du kannst es weglegen und vergessen. Aber da sind auch noch diese Zeitschriften in der Frauenarztpraxis. Schlägst Du dort im Zuge einer Kontrolluntersuchung auf und blätterst sie durch, holt dich die Thematik des negativ besetzten Kaiserschnitts wieder ein. Zwar sind diese Artikel selten so offensichtlich esoterisch angehaucht wie die Buchwerke so mancher Hebamme, aber dennoch schlagen sie in dieselbe Kerbe, indem sie die Sectio immer im selben Zug mit Versagensängsten erwähnen.

Suchst Du schlussendlich noch im Internet nach Kaiserschnitt Erfahrungen, hast Du alsbald das Gefühl, etwas Schlimmeres als eine Sectio kann es nicht geben. Was jedoch ein völliger Blödsinn ist. Ein Kaiserschnitt heutzutage ist nicht mit Horror-OPs vor einigen Jahrzehnten zu vergleichen.

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Kaiserschnitt Erfahrungen müssen nicht immer negativ sein!

Der Kaiserschnitt als Schreckgespenst

Denkst Du ein wenig genauer über die vielfach vermittelte, negative Message im Zusammenhang mit einem Kaiserschnitt nach, musst Du unweigerlich zugeben, dass viele dieser Floskeln einfach nur dumm sind. Sie sollen Dich als Leserin in einer ohnehin angespannten Situation verunsichern. Denn hat das Säen von Zweifeln und Angst Erfolg, bist Du eine willige Kundin an der sich gut verdienen lässt. Entweder Du lässt Dir eine Therapie aufschwatzen, die Dir hilft Deine negativen Kaiserschnitt Erfahrungen zu verarbeiten, wirst empfänglich für weitere einschlägige Literatur oder besorgst Dir völlig überteuerte Zaubermittel, um einen Deine angeblich verletzte Seele zu heilen.

Denn folgt man so mancher alternativ, esoterisch angehauchten Theorie ist ein Kaiserschnitt allein schuld an etwaigen Depressionen der Mutter, fehlendem Bonding mit dem Baby, Diabätes und eingeschränkter Intelligenz des Kindes. Diese Liste ließe sich unendlich fortsetzen. Allerdings frage ich mich, wie kann eine OP Auswirkungen auf genetische Gegebenheiten haben? IQ, Krankheiten und vieles mehr werden doch bereits zum Zeitpunkt der Zeugung festgelegt! Oder ist mir da etwas entgangen? Aber diverse back to the roots-Trends sehen in jeder medizinischen Intervention ein No-Go und prophezeihen nicht wieder gut zu machende Spätfolgen. Ein lukratives Geschäft mit der Angst wird dabei aufgebaut, wenn Du mich fragst!

Doch ganz ehrlich, eine Geburt war und ist noch nie ein Zuckerschlecken gewesen. Auch nicht, wenn Du spontan gebären musst. Bei meinem zweiten Kaiserschnitt sagte mir meine Hebamme, dass wir heutzutage in einer Zeit leben, in welcher die Geburt mit einem angenehmen Spaziergang an einem schönen Sommertag verglichen wird. Dies war sie aber in der gesamten Menschheitsgeschichte noch nie. Die Redewendung guter Hoffnung zu sein, kommt ja auch nicht von ungefähr. Jahrhunderte lang hofften und bangten Frauen, dass sie gemeinsam mit ihrem Kind die Geburt überleben werden, da es keine medizinischen Hilfestellungen, wie zum Beispiel einen Kaiserschnitt gab.

Sollte man daher nicht froh sein, in einem Teil der Welt zu leben, wo die medizinische Versorgung zu jeder Zeit gegeben ist? Ich bin es auf jeden Fall und kann viele in meinem Bekanntenkreis nicht verstehen, die jahrelang mit ihrer Sectio und den damit verbundenen negativen Kaiserschnitt Erfahrungen hadern, obwohl dieser Eingriff ihnen und ihren Kindern das Leben gerettet hat.

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Meine eigenen Kaiserschnitt Erfahrungen, alles andere als negativ

Mit gemischten Gefühlen harrte ich nun bei Kaiserschnitt Nr. 1 der Dinge. Horrorgeschichten über einen Kaiserschnitt waren mir genügend zu Ohren gekommen. Sie reichten von unsagbaren Schmerzen über angeblich nicht verabreichte Schmerzmittel nach der Entbindung, so wie tagelanger Bewegungsunfähigkeit und negativen Folgen für das Baby. Und was traf davon zu? NICHTS!!

Ich war in den Händen eines wirklich sehr guten und eingespielten OP-Teams, welches total auf mich Rücksicht nahm, mir den Ablauf erklärte und mich beruhigte. Natürlich ist jede Frau anders, aber ein Kaiserschnitt ist wirklich kein Drama (*), er verursacht auch kein Trauma, wenn man sich an die Vorgaben der Ärzte hält und insbesondere den Kaiserschnitt nicht von vornherein in seinem tiefsten Inneren zur Gänze ablehnt.

Nach nicht einmal 40 Minuten war alles vorbei und unser Sohn quicklebendig auf der Welt. Auch konnte mein Mann bei der Geburt dabei sein. Eine wirklich tolle Sache. Zu keinem Zeitpunkt der OP hatte ich zudem das Gefühl nicht über mich bestimmen zu können oder etwas zu versäumen. Denn gerade letzteres wird versucht werdenden Müttern vehement einzutrichtern. Dies ist bei einem geplanten oder sekundären Kaiserschnitt ohne Vollnarkose bestimmt nicht der Fall. Überhaupt kommt es nur zur Vollnarkose, wenn es im Notfall sehr schnell gehen muss oder sämtliche anderen Anästhesiemöglichkeiten nicht angewandt werden können.

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Meine Kaiserschnitt Erfahrungen bei Baby Nr. 2 decken sich im Großen und Ganzen mit jenen von Baby Nr. 1. Auch dieses Mal war das für mich zuständige Ärzteteam sehr einfühlsam und nett. Da im Gegensatz zur ersten Geburt die Wehen nicht bereits vorzeitig eingesetzt hatten, wurden sie dieses Mal sanft von der Hebamme eingeleitet, so dass meine Tochter wusste, nun ist es Zeit aus dem Bauch auszuziehen. Auch dieses Mal konnte mein Mann bei der Geburt dabei sein und durfte sogar die Nabelschnur durchschneiden. Das war für ihn ein sehr einprägsames Erlebnis.

Wie Baby Nr. 1 wurde mir Baby Nr. 2 anschließend sofort für einen ersten Körperkontakt auf die Brust gelegt, bevor es zum Waschen, Wiegen und Qualitätscheck ging. Ganz ehrlich, ich wüsste nicht, wieso ich durch diese Geburtserlebnisse traumatisiert sein sollte. In beiden Fällen war der Eingriff so schnell vorbei, dass ich die kurze Zeitspanne vom Setzen der Spinalanästhesie, die übrigens nicht weh getan hat, bis zum ersten Schrei des Babys in meiner Aufregung überhaupt nicht wahrgenommen habe.

Meine Kaiserschnitt Erfahrungen waren in beiden Fällen wunderschön und ich erinnere mich gerne an sie zurück. Allerdings findet man kaum wo einen positiven Geburtsbericht (*) im Zusammenhang mit einer Sectio. Ein solcher lässt sich eben nicht so profitabel verkaufen als irgendwelche Horrorgeschichten, die bei genauerer Hinsicht weitestgehend darauf beruhen, dass die Protagonistinnen dieser negativen Kaiserschnitt Erfahrungen konsequent den Rat der Ärzte ignorierten, weil sie lieber irgendeiner Esoterik-Hebamme vertrauten und / oder sich völlig darin versteiften, dass ein Kaiserschnitt nur schlecht sein kann.

Und übrigens keines meiner Kinder hatte nach der Geburt Anpassungsschwierigkeiten.

Schmerzen nach einem Kaiserschnitt müssen nicht sein

Zum Schluss noch ein wichtiger Tipp: Lehne die Schmerzmedikation im Krankenhaus auf keinen Fall ab, denn Schmerzen müssen nicht sein. Die verabreichten Medikamente sind stillverträglich und tragen wesentlich einer raschen Genesung bei. Denn Du spürst dann keine Wundschmerzen. Manifestiert sich außerdem kein Schmerz im Hirn, ist man durchaus schon nach wenigen Tagen wieder relativ fit und beweglich. Auch bildet sich keine Schonatmung oder Schonhaltung aus, die man später wieder gezielt abtrainieren muss. Das wichtigste Gebot ist und bleibt aber wohl 6 Wochen nichts aber auch wirklich nichts Schweres zu heben, maximal das Baby allein – ohne MaxiCosi!

Die Nerven im Bauch, welche beim Kaiserschnitt durchtrennt wurden, wachsen so schneller wieder zusammen und das Gefühl im Unterbauch kehrt ebenfalls bis auf einen kleinen Bereich rund um die Narbe (*), welcher aber nicht störend ist, wieder zurück. Durch ausreichende Schonung vermeidest Du außerdem Wucherungen des Narbengewebes und daraus resultierende Spätfolgen. Etwaige Rötungen (*) sind normal und gut behandelbar. Es ist bei Gott auch nicht schlimm, bei der Versorgung des Babys Hilfe von anderen anzunehmen. Denn das Baby hat Dich deswegen nicht weniger lieb. Außerdem ist nach Ablauf der 6-Wochenfrist wieder alles erlaubt. Ebenfalls ist man keine schlechte Mutter, weil man am Anfang Hilfe braucht. Diesbezüglich sollte man sich wirklich keinen Humbug einreden lassen.

Zum Abschluss…

…hoffe ich, dass ich Dir mit meinen beiden Kaiserschnitt Erfahrungen ein wenig die Angst und Furcht vor dieser OP nehmen konnte. Denn eine Entbindung mittels Sectio schmälert auf keinen Fall Dein Glück Mutter zu werden. Lass Dir daher nicht einreden, eine natürliche Geburt wäre in jedem Fall ein schöneres und erfüllenderes Erlebnis. Eine natürliche Geburt kann nämlich ganz schön viele Risiken bergen, die nicht immer vorhersehbar sind. Denk doch nur an eine Saugglocke, eine falsch liegende Nabelschnur, ein trotz aller vorangegangenen Messungen für den Geburtskanal zu großes Baby, eine viel zu lange Geburtsdauer, die sich negativ auf die Vitalfunktionen des Kindes auswirken kann und, und, und, um nur ein paar zu nennen.

Ich kann nur wiederholen, wenn Du vor Deinen eigenen Kaiserschnitt Erfahrungen stehst, lass Dich nicht verunsichern und schlage vor allem nicht den Rat der Ärzte in den Wind, weil Du irgendwo gehört hast, ein Kaiserschnitt sei nicht gut für Dich und das Kind. So etwas kann sehr tragisch enden und Du kannst die Zeit nicht mehr zurückdrehen, wenn etwas schief geht.

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So, nun wünsche ich Dir alles Gute beim Sammeln Deiner eigenen Kaiserschnitt Erfahrungen!

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Kathrin

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Autor: Kathrin | Topfgartenwelt

Ich bin passionierte Hobby-Bäckerin, Marmeladen-Köchin und Entwicklerin von gelingsicheren Eis-Rezepten. Seit meiner Kindheit Gärtnerin aus Leidenschaft. Gemeinsam mit meiner Familie erkunde ich in meiner Freizeit das Salzburger Land. Manchmal zieht es mich über die Grenzen von Österreich hinaus. Hier gibt es mehr über mich.

75 Gedanken zu „Geplanter Kaiserschnitt Erfahrungen: Wunschkaiserschnitt“

  1. Guten Morgen, liebe Kathrin,
    auch hier nochmal HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH zu dem kleinen Buben :O)
    Wunderschöne Bilder hast Du gemacht!

    EIN BISCHEN MAMA
    EIN BISCHEN PAPA
    UND GANZ VIEL WUNDER!

    Einen sehr interessanten Post hast Du geschrieben, zudem ich aber leider nichts beitragen kann. Leider wurden uns Kinder versagt und ich mußte mich nie mit diesen Themen auseinander setzen …

    Ich wünsche Dir/ Euch einen schönen und entspannten Tag, und ein wundervolles, glückliches und vor allem gesundes Neues Jahr,….. voller Momente zum Lachen,staunen, schmunzeln und einfach nur Glücklich sein!
    ♥ Allerliebste Grüße, Claudia ♥

    Antworten
  2. Liebe Kathrin,
    herzliche Gratulation zur Geburt deines/eures Sohnes. So schön!
    Ich vermisste deine Blogposts bereits ein wenig und jetzt weiss ich den wunderbaren Grund dafür.
    Ganz liebe Grüsse zu dir nach Salzburg,
    Eda

    Antworten
  3. Liebe Kathrin!
    Meine herzlichsten Glückwünsche zum Nachwuchs! Schön zu lesen, dass alles gut gegangen ist.
    Bei deinem Beitrag musste ich sowas von schmunzeln. Ich muss meine Tochter auf deine Seite leiten, denn sie würde deinen Artikel voll und ganz unterschreiben. Sie ist im Moment mit Baby No. 3 schwanger und es wird wieder eine Kaiserschnittentbindung wie schon bei den anderen beiden und sie sieht das auch ganz undramatisch. Und den Stillterror hat sie auch mitgemacht bzw nicht mitgemacht.
    Ich kenne beides, habe eins meiner Kinder mit Kaiserschnitt entbunden, das zweite auf normalem Weg. Aber ein Kaiserschnitt vor 35 Jahren ist mit heute nicht zu vergleichen. Damals gab es noch Vollnarkose und 14 Tage (!!!) Krankenhausaufenthalt danach.
    Ich wünsche euch ganz viel Freude mit eurem Sohn und eine entspannte Zeit, um euch aneinander zu gewöhnen!

    Liebe Grüße
    Verena (übrigens auch mit zwei Kindern, die kurz nach Weihnachten geboren sind, wenn auch nicht gar so knapp wie dein Sohn)

    Antworten
  4. Was für eine schöne Nachricht, liebe Kathrin.
    Ich gratuliere euch ganz herzlich ♥ zu dem kleinen Buben.
    Wie kann man einer Schwangeren raten, allein zu Hause ihr Kind zu gebären?! Ich dachte, wir hätten die Steinzeit hinter uns gelassen. Was es doch für Bücher gibt! Unglaublich!
    Zum Thema "Stillen" kann ich folgendes beitragen: Mein Sohn ist vor 25 Jahren geboren worden. Ich wollte Stillen und ich konnte es auch – nachdem ich aus dem Krankenhaus war und zu Hause meine Ruhe hatte. Im Krankenhaus bin ich beinahe angefeindet worden. Stillen wäre doch nicht mehr "Zeitgemäß". Auch die Verwandtschaft war dieser Meinung. Schließlich gibt es doch gute Babynahrung zu kaufen. Das ist so weit richtig. Natürlich hätte ich auf diese Produkte zurück gegriffen, wenn das Stillen nicht geklappt hätte. Das wäre kein Problem für mich gewesen. Da sieht man wieder einmal, wie sich die Meinung des "medizinischen Personals" ändert. Ich finde, man sollte es doch jeder Mutter selbst überlassen. Allerdings beugt das Stillen keinesfalls allen Krankheiten vor, wie man auch in einigen Büchern lesen kann. Mein Sohn hat durchaus eine Allergie und als er in den Kindergarten kam, hat er auch alle Kinderkrankheiten "aufgelesen".
    Du, als Mutter wirst dich auf dein Bauchgefühl verlassen können und das Richtige tun, liebe Kathrin.
    Alles Liebe und Gute für euch und das Baby.
    Viele Grüße
    Ursula

    Antworten
  5. Hallole,

    herzlichen Glückwunsch zum Bub.
    Ich bin immer noch der Meinung, zuviel lesen ist auch nicht gut. Ich hatte vor gut 40 Jahren einen Kaiserschnitt und eine Vollnarkose, es ist alles gut gewesen und ich kann absolut nicht klagen. Ich konnte nach 6 Tagen wieder aus dem Krankenhaus. Der Schnitt wurde geklammert und ist auch schön zusammengewachsen. Ich habe das alles wunderbar geschafft und wenn ich die anderen Frauen so hörte, die einen Dammschnitt hatten, dann bin ich froh, dass ich das nicht habe durchmachen müssen.
    Allerdings, ich bekam die Geburt nicht mit. Finde ich aber absolut nicht schlimm und damals war das alles doch noch nicht so modern, das Krankenhaus, in dem ich gewesen bin, hatte als erstes eine sog. Rooming In. Das fand ich damals klasse.

    Meine Schwiegertochter hatte auch einen Kaiserschnitt vor zwei Jahren und auch keine Probleme.

    Ich denke, es kommt immer wieder auf einen selbst an, wie man das alles sieht.
    Meine Schwiegertochter hat bis zum 5. Monat gestillt, dann mußte sie Antibiotika aus anderen nehmen und dann ging das halt nicht mehr.

    Was ist ziemlich krass finde ist, ich bin damals "angemacht" worden, weil ich nicht stillen wollte und mein Kind ist trotzdem groß geworden.
    Man wird hier schon etwas doof angeschaut, wenn man das nicht will, aber ich hatte meine Gründe. Trotz des nicht stillens ist meine Kind absolut nicht anfällig gewesen und war kaum krank.

    Ich wünsche dir von Herzen alles Gute mit dem Kleinen.

    Lieben Gruß Eva

    Antworten
  6. Oooohhh, liebe Kathrin, ich freue mich sooo für euch und herzlichen Glückwunsch!
    Alles Liebe und Gute und viel Spaß mit dem kleinen Sohneman. 🙂
    Viele liebe Grüße … Dorothea 🙂

    Antworten
  7. Auch aus Passau die allerherzlichsten Glückwünsche zur Geburt !!!!
    Geburt, Mütter, Kinder – alles ist individuell, "Schema f" kannst
    gleich vergessen 😉 … schmeiß die Bücher weg, Mutterliebe und Mutterinstikt machen alles richtig ♥♥♥
    Aber egal was es wird, hauptsache der Bua ist gesund 😉
    ♥lichst Doris

    Antworten
  8. Liebe Kathrin,
    ganz herzliche Glückwunsche zur Geburt auch von mir !!!! Ich freue mich sehr für Euch und wünsche alles Gute und wünsche ein gesundes glückliches 2018!!!
    Ganz liebe Grüße
    Karina

    Antworten
  9. Herzlichen Glückwunsch…
    Dein Post spricht mir auch aus dem Herzen.
    Ich hatte einen ungeplanten Kaiserschnitt – leider nicht im besten Krankenhaus… mein Narbe hat sich entzündet und meine Schmerzen wurden als normal bezeichnet… als ich nach der Entlassung direkt zu meinem Frauenarzt bin, sagt er: wollen sie noch mal ins Krankenhaus oder beißen sie jetzt mal ganz feste die Zähne zusammen, dann stech ich das auf damit der Eiter abließt… drei Stunden vorher im KH haben sie das nicht gesehen…
    und weil sie wegen 25 Minuten, die mein Zwergi nach der Zeit für Frühchen auf die Welt kam wurde er auch nur kurz angeguckt und nicht richtig untersucht… und da nicht entdeckt, dass er Flüssikeit gebraucht hätte und auf dem Weg zu einer Gelbsucht ist… die haben sie dann erst am Tag entdeckt als ich entlassen hätte werden sollen – und uns daher noch mal 8 Tage Krankenhaus geschenkt… und zwar ganz radikal mit Zwergi durchweg im Lichtbett und nicht mal zum stillen rausholen… dadurch musste ich abpumpen und füttern und zufüttern und war nervlich echt am Ende.
    Aber dank meiner Hebamme hab ich es daheim mit eingenen Entscheidungen (nicht alle drei Stunden wecken sondern nach Bedarf stillen) dann doch geschafft ihn zu stillen – wenn auch nicht voll. Das stillen, Abpumpen, füttern, nachfüttern, putzen war nervlich zu viel für mich. Als ich die Entscheidung getroffen hatte nicht mehr abzupumpen und lieber so zuzufüttern ign es viel viel besser.
    Im nachhinein hätte ich im KH mehr protestieren müssen was das Stillen angeht… dann hätte voll stillen vielleicht auch bei uns geklappt.

    Antworten
  10. Herzlichen Glückwunsch! So ein schönes Ereignis!
    Ich sehe das alles so entspannt wie du. Ich hatte zwar keinen Kaiserschnitt, aber geplante Geburten, weil durch bestimmte Medikamente bei mir kaum natürliche Wehen einsetzen. Stillen hat beim Zweiten super funktioniert, beim Ersten nicht wirklich. Alles so machen, wie das eigene Bauchgefühl sagt und nur keine Mutti-Blogs lesen :-)))) Die niedrige Kindersterblichkeit haben wir schließlich zum größten Teil der modernen Medizin zu verdanken. Liebe Grüße

    Antworten
  11. Liebe Kathrin, du machst alles richtig.Instinkt und beobachten dann eigene Verantwortung und Entscheidung. Da geht bei gesunden Eltern/Babys nichts schief. Ich kann das sagen war 40 Jahre Krankenschwester habe 2 Erwachsene Kinder und 3 Enkelkinder.
    Herzlichen Glückwunsch und alles gute für eure gemeinsame Zukunft.
    Lg aus Wien

    Antworten
  12. Liebe Kathrin,

    auch von mir einen ganz herzlichen Glückwunsch zu dem wunderschönen Ereignis. Was dieses Thema betrifft kann ich zwar nicht mitreden, da ich keine Kinder habe, aber trotzdem habe ich ja so manches mitbekommen, was da so an Meinungen geäußert wird. Manches ist wirklich haarsträubend und solche extremen Thesen findet man auch auf anderen Gebieten der Medizin.

    Ich wünsche Euch Drei von Herzen alles Gute!

    Liebe Grüße
    Jutta

    Antworten
  13. Liebe Kathrin
    ein lieben herzlichen Glückwunsch zu dem Geburt deines Sohnes und alles gute und gesundheit im neuen Jahr dir und deine Familie.
    Jeder soll so entbinden dass das Kind und die Mutter alles heil überstehen können.
    Mit dem Stillen ojee das war wirklich so grausam und ich hatte fürchterliche Erlebnis mit den Nonnenkrankenschwestern und eingezwängt das Baby auch noch, heimlich schnell ausgewickelt und strampeln gelassen. 1982 hat sich da nie was verändert in diesem Kraankenhaus deswegen bin ich beim dritten Kind in ein moderneres gegangen. Da war es alles so locker 1990 und auch das stillen nicht aufgeweckt sondern wenn das Kind schrie und kein so ein Theater echt.
    Also es gab auch dieses früher ein sanftes an legen oder zu qüälen das Baby und die Mutter.
    Diese Bücher sind ein graus echt und ich war froh dass ich im Schwangerschftsvorbereitung war und wir waren eine lustige Truppe und die Hebamme war toll und so hatte ich keine so grosse Angst davor und die Betreuung war daheim klasse viele Fragen beim ersten Kind beantwortete sie mir immer mit so viel Geduld und märzte die von den Nonnenkrankhaus wieder alles aus was die mir falsch erzählten und handelten wie in der Römerzeit!
    Alles liebe Elke

    Antworten
  14. Ich gratuliere dir und deiner Familie ganz herzlich! Ist ja super, dass alles so gut geklappt hat. Den Ärger solltest du schnell wieder vergessen.
    Da ich meine Tochter erst mit 37 Jahren bekam, habe ich mir auch nichts einreden lassen. Ich habe weder Schwangerschaftsgymnastik gemacht noch besonders viel darüber gelesen. Durch mein Alter und einer früheren Gebärmutter-OP stand von Anfang an fest, dass es einen Kaiserschnitt werden würde. Ist so und aus. Am Ende wurde es dann doch dramatisch und ich hatte unter Vollnarkose einen Notkaiserschnitt. Ich und Kind wären beinahe gestorben. Ist schon 12 Jahre her und alles ist gut. Aber du kannst dir wohl vorstellen, was ich von den Müttern und ihren Wehwehchen halte, jammern über zu hohe Zimmerbelegung, eine schroffe Schwester oder Ansichten über Stillen oder Nichtstillen, Stoffwindeln oder Kaufwindeln oder Blablabla. Wenn du wochenlang nicht weißt, ob du mit oder ohne Kind nach Hause gehst, ist das alles lächerlich. Daher beginnt bei mir die Erinnerung an die Zeit mit Kind erst als sie zu Hause war. Ich habe ein paar Wochen Milch abgepumpt, dann war Ebbe, aber wurscht. Meine Kleine hat sich auch so prächtig entwickelt. Aber Kinderkriegen war weder früher noch ist es heute eine Sache, die so einfach flutscht. Wenn man Glück hat ist es einfach, aber es kann auch anders laufen. Darum ist die Geburt eines Kindes auch ein Glück und Segen und man sollte das ausgiebig feiern und wertschätzen. Herzlich Gratulation zu eurem Sohn, ich hoffe du zeigst ihn uns auch mal.
    Liebe Grüße, Petra

    Antworten
  15. Liebe Kathrin, herzlichen Glückwunsch zum Familienzuwachs! Die Schwangerschaft, die Geburt und das Stillen sind Reizthemen, die immer sehr heiß hochgekocht werden und in jeder Zeit ihre speziellen Ausprägungen haben. Vor 18 Jahren, als ich entbunden habe, war das Stillen auch als wichtig erachtet worden. Ich konnte und ich tat es, auch gerne, weil es einfach nichts Praktischeres gibt. Man hat die Nahrung immer bei sich und sie hat immer die richtige Temperatur. Aber wenn es nicht geht, dann hat sich die Natur dabei wohl auch etwas gedacht – Zwang ist meiner Ansicht nach immer die schlechteste aller Methoden. Ich finde, man muss mit sich und seinen Entscheidungen im Reinen sein, es muss sich vom Bauch her gut anfühlen, dann ist das was man macht, meist auch gut für Mutter und Kind. Genießt eure Familienzeit und viel Gesundheit für 2018 wünscht Marion

    Antworten
  16. Liebe Kathrin, such von mir die herzlichsten Glückwünsche zu deinem kleinen Bub.
    Vor 10 Monaten bin ich Oma geworden und bin bestens informiert über die heutigen meine Meinungen der Hebammen.
    Mach es so, wie du es für richtig hältst, das ist der beste Weg.
    Viel Freude wünsche ich dir und deiner Familie beim „Aneinandergewöhnen“ und ein glückliches und gesundes neues Jahr
    Liebe Grüße
    Marina

    Antworten
  17. Liebe Kathrin, lieber Jakob,
    ganz herzlichen Glückwunsch zur Geburt Eures Christkindes! Ich denke, dass dieser Bub sich die besten Eltern der Welt ausgesucht hat. Ich sehe Jakob schon Bauklötze werkeln, Holzautos und Holzeisenbahnen und bin mir ganz sicher, dass er dem Baby schon Euren Oldtimer gezeigt hat. Ich würde die Themen Kaiserschnitt & Stillterror & Fachbücher ganz schnell abhaken und mich dem gesunden Kind widmen und mich an diesem Wunschkind erfreuen.
    Ich habe drei Wunschkinder auf die Welt gebracht, alles 'Spontangeburten'. Jede dauerte 14 Stunden. Damals gab es noch keine Wehenbeschleuniger. Ich wäre froh gewesen, wenn es etwas schneller gegangen wäre. Das Wort 'spontan' mag ich in diesem Zusammenhang gar nicht hören.
    Was das Stillen angeht, war ich eine Vorzeigemutter. Wenn ich nach 5 Tagen das Krankenhaus verließ, war die Milch weg, weil ich nicht nur meine Familie zu versorgen hatte, sondern auch noch meinen verwitweten Vater und meine beiden jüngsten Geschwister…
    Genießt die Zeit als junge Eltern. Sie geht viel zu schnell vorbei.
    Alles Liebe für Euch als Familie,
    liebe Grüße
    Edith

    Antworten
  18. Ein Baby ist da! Meine allerherzlichsten Glückwünsche! Und als ich deine Buchkritiken las, bekam ich einen Lachanfall. Auch ich habe ein Buch bekommen damals, in grauer Vorzeit. Gelesen und weggelegt. Wenn ich fragen hatte, waren Mütter zur Stelle, die sie beantworteten – und besser. Zu den anderen Themen hätte ich viel zu sagen, doch das hier ist ja öffentlich, da bin ich eher zurückhaltend. Wenn ich dir noch eine Buchempfehlung geben darf: Lies bloß keine Bücher über Helikoptereltern und mach es so, wie du denkst. Du wirst das Kind schon schaukeln! Erziehungsratgeber brauchst du sicher auch keine.

    Alles Gute für die kleine Familie!

    Sigrun

    Antworten
  19. Liebe Kathrin,

    für einen Moment hielt der Himmel den Atem an und ein neuer Stern erstrahlte.
    Herzliche Glückwunsch zur Geburt Eures kleinen Jungen. Ich wünsche Jakob viel Glück und Freude im Leben. Genießt die gemeinsame erste Zeit, denn sie geht viel zu schnell vorbei. Unsere Zwillinge kamen damals auch als Kaiserschnitt zur Welt und stillen konnte ich sie auch nicht, da musste ich mir damals auch einiges anhöhren. Aber die beiden legten einen Frühstart hin und kamen sieben Wochen zu früh zur Welt. Heute freuen wir uns über zwei gesunde Wunschkinder, die ihren schwierigen Start ins Leben prima gemeistert haben.

    Alles Liebe für Euch – ein spannendes Jahr 2018 wartet auf Euch
    LG Melanie

    Antworten
  20. Hi Kathrin! Very much luck to you all! It was 20 years ago that we were born a little boy. Emergency surgery. Everything went happily well. I did not have enough chest milk, so the boy got a substitute for breast milk. That was a good thing, my man was able to participate in the feeding of the boy. I did not have to feel bad conscience. Abdominal cuts had improved during the time. Greetings

    Antworten
  21. Liebe Kathrin,
    herzlichen Glückwunsch zur Geburt eures Kindes. Ich wünsche euch viel Glück und Freude mit dem Nachwuchs. Die Geburt eines Kindes ist immer wieder ein kleines Wunder. Die Geburten meiner Kinder liegen schon über 30 Jahre zurück. Und einen kleinen Menschen aufwachsen zu sehen ist wunderbar. Ich habe Anfang Dezember eine Schwangere ins Krankenhaus gebracht und in der selben Nacht wurde das kleine Mädchen geboren. Es macht schon Freude zu sehen, wie es wächst und gedeiht.
    Liebe Grüße,
    Agnes

    Antworten
  22. Hallo Kathrin,
    herzliche Gratulation zum Nachwuchs. Ein Kind ist eine Bereicherung in der Familie und die erste Zeit ist immer sehr aufregend. Ich wünsche Dir viel Kraft, um dem kleinen Erdenbürger all das zu geben, was möglich ist. Du machst mit Deinem gesunden Menschenverstand alles richtig. Ärgere Dich nicht weiter über die vielen Meinungen anderer. Euer Tagesablauf wird sich daheim einpendeln.
    Alles Liebe Deiner Familie im neuen Jahr.
    Liebe Grüße von Ingrid

    Antworten
  23. Liebe Kathrin,
    auch ich gratuliere dir recht ♡-lich zum Nachwuchs und wünsche dir viel Freude mit dem kleinen Würmchen!
    Mein Sohn kam auf normalem Weg zur Welt,daher kann ich zum Thema Kaiserschnitt nicht viel sagen.
    Im Krankenhaus hatte auch jede Schwester eine andere Meinung und selbst beim Stillen machte man nach deren Meinung alles verkehrt.Dann sollte noch zugefüttert werden,obwohl das gar nicht nötig gewesen wäre.
    War ich froh,als wir damals nach Hause durften!
    Ganz liebe Grüße von
    Kristin

    Antworten
  24. Liebe Kathrin,
    Erst einmal meinen herzlichen Glückwunsch!!! Ich wünsche euch dreien eine ganz tolle Kennenlernzeit. Schon Ei deiner Überschrift habe ich ich mich wiedergebenden. Ich habe auch einen kleinen Jungen, der jetzt 2,5 Jahre alt ist. Weil die Geburt nicht so gut lief, wurde gezwungenermaßen ein Kaiserschnitt daraus und ganz ehrlich, das war kein bisschen schlimm. Ich wurde im Op sehr nett betreut, die Schmerzen hinterher waren kaum der Rede wert, ich war superschnell wieder fit. Das Theater mit dem Stillen im Krankenhaus habe ich als sehr große Belastung empfunden, ständig anlegen, abpumpen und kritische Fragen, ob man es denn oft genug versuchen würde. Ich habe Blut und Wasser geschwitzt, mein Sohn hat gebrüllt wie am Spieß und Kur war nur noch zum heulen zu Mute. Am Ende war es mein Mann der gesagt hat, dass das so aber auch alles nicht schön wäre und es doch kein Drama wäre, die Flasche zu geben. Und ich kann sagen, dass mein Sohn das robusteste Kind weit und breit ist, der nie krank wird,egal wie viele Viren um ihn herumschwirren und keine Allergien hat. Ich glaube, dass hat er von seinen Eltern geerbt. Von der ganze Schwangerschaftslektüre sollte man sich in vielen Teilen fern halten. Ein bisschen gesunder Pragmatismus ist viel hilfreicher. Überall auf der Welt werden nämlich Kinder und aufgezogen, und das unter oftmals viel schwierigen Bedingungen und ohne so viel Chichi.
    Liebe Grüße
    Katharina

    Antworten
  25. Liebe Kathrin,
    herzlichen Glückwunsch zur Geburt eures Sohnes! Ich wünsche euch eine wunderschöne Zeit zu dritt und alles Liebe!
    Beim Durchlesen deines Beitrags musste ich immer wieder schmunzeln. Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht. Die Schwangerschaftsratgeber habe ich schnell zur Seite gelegt und auch heute lese ich nur gezielt Themen, die mich gerade betreffen, denn laut diesen Büchern bin ich eine Rabenmutter. Ich hatte eine Spontangeburt, also kann ich nichts bzgl. Kaiserschnitt sagen. Bzgl. Stillen habe ich auch unzählige verschiedene Ratschläge und Meinungen gehört – jede Krankenschwester und jede Hebamme sieht es anders. Im Endeffekt hat das Stillen bei mir geklappt, war anfangs aber eine qualvolle Angelegenheit – ich habe zwischenzeitlich sogar überlegt abzustillen. Ich finde es sehr gut, dass ihr die ganzen Ratschläge nicht so ernst nehmt, sondern dass macht, was eurem Sohn gut tut! Denn jedes Kind ist anders und hat andere Bedürfnisse.
    Nun wünsche ich euch eine wundervolle Kennenlernzeit zu dritt! Ich hoffe ihr genießt sie und lasst euch auch bzgl. Besuchen usw. nichts dreinreden. Die Zeit vergeht ohnehin so schnell, gerade am Anfang entwickeln sich die Kleinen rasant.
    Liebe Grüße,
    Carina

    Antworten
  26. Hallo Kathrin!

    Ich gratuliere dir auch von ganzem Herzen zu deinem/eurem kleinen Wunder!

    Dennoch muss ich hier (scheinbar als erste/einzige) etwas Kritik loswerden.
    Ich hatte vor nicht ganz 10 Monaten ebenfalls einen Kaiserschnitt und ich fand die ersten Wochen waren der Horror! Ich würde jetzt nicht sagen, dass ich ein Trauma davon hatte, aber ich konnte mich wirklich schlecht um die Kleine kümmern, weil ich so Schmerzen hatte. Einfach zu behaupten, das Gefühl (Nerven) kommt wieder zurück, kann ich nicht bestätigen. Ich bin immer noch ein bisschen taub rund um den Schnitt. Ich finde es einfach nicht OK pauschal zu sagen, dass ein Kaiserschnitt kein Drama ist! Es hängt von vielen Faktoren ab! Meiner war zum Beispiel nicht geplant, die Wundheilung ist bei jedem anders, etc. Jedenfalls fühle ich mich etwas gekränkt, wenn ich so etwas lesen muss… Übrigens kann es meines Wissens sehr wohl auf die Gesundheit des Kindes Einfluss haben, ob man "natürlich" oder per KS geboren wurde.

    Zur Lektüre: Es gibt da wirklich stellen in den Büchern, wo du dir an den Kopf greifst, aber ich denke für den einen oder anderen können sie trotzdem passen und hilfreich sein. Zur Hausgeburt wurde mir sogar von sehr nahestehenden Personen geraten, was ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann bzw. konnte. Trotzdem denke ich im Nachhinein anders darüber und bewundere jede Frau, die sich das traut.

    Bezüglich Stillen habe ich auch meine Erfahrungen machen dürfen/müssen. Wir hatten zwar einen außergewöhnlich guten Start, danach gings aber eher holprig weiter (bis heute). Ich war seeehr froh, dass ich mit meinen Problemen – wenn diese auch vergleichsweise klein waren – zu jemanden gehen kann, der mich fachlich wie auch mental unterstützt! Daher würde ich StillberaterInnen & Co nicht gleich verteufeln. Und auch Stillen ist, wenn ich mich nicht irre, für die Entwicklung und Gesundheit des Kindes förderlich. Somit kann ich verstehen, warum gerade junge Hebammen, die auf dem neuesten Wissensstand sind, so darauf beharren.

    Man muss das Angebot ja nicht nutzen, muss es aber auch nicht schlecht reden, dass sich Frauen, die eben dieses schon nutzen, minderwertig fühlen!
    Was ich aber auf jeden Fall unterschreiben kann, ist der Ratschlag, auf sein Bauchgefühl zu hören! 🙂

    Ich wünsche dir alles Gute für deine Familie!
    Liebe Grüße, Christina

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    • Liebe Christina, vielen Dank für Deine Glückwünsche! Mein Artikel sollte nicht als Herabwürdigung von Personen zu verstehen sein, die natürlich gebären oder stillen. Ich hätte auch gerne gestillt, wenn es denn geklappt hätte. Allerdings fand ich die Art und Weise mit welcher Unterschwelligkeit einem ein schlechtes Gewissen gemacht wird, weil es eben nicht funktioniert, nicht in Ordnung. Genau diesen Umstand wollte ich anprangern und nichts anderes. 🙂 Dass Du Schmerzen nach dem Kaiserschnitt gehabt hast bzw. hast tut mir leid, ich habe mich an die Schmerzmedikation gehalten und fühle mich jetzt nach 10 Tagen schon relativ gut. Allerdings ist es ebenso, dass bei einer OP immer Spuren zurückbleiben. Ich freue mich jedenfalls über die Tatsache, dass ein Großteil des Gefühls nach so kurzer Zeit wieder da ist. Positiv denken.

      LG Kathrin

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  27. Huhu,

    ich las zum ersten Mal in deinen Blog hinein und will doch etwas hinterlassen 🙂

    Herzlichen Glückwunsch zum neuen Erdenbürger und eine wunderbare Zeit für euch alle!

    Ich selber habe zwei Kinder und sie spontan geboren (den Gedanken an einen Wunsch-KS hatte und wollte ich nie, im medizinischen Notfall sieht es natürlich anders aus), ich weiß nicht wie es anders wäre und kann und darf es also nicht beurteilen. Eine Freundin von mir hatte einen Wunsch-KS und ist total glücklich damit, eine andere hadert heute noch nach einigen Jahren und empfand es als etwas tiefgehend Schlimmes. Manchmal verklärt sich das nach einer Weile, manchmal bricht es später wieder heraus. Pauschal gibt es da kein Bild und ich denke, das sollte sich auch keiner anmaßen, da etwas zu sagen.

    Gelesen habe ich nie etwas, ich machte viel über mein Bauchgefühl. Außer bei Nora Imlau, da habe ich oft hereingeschnuppert. Sie schreibt bedürfnisorientiert, aber herrlich undogmatisch und ohne Wertung.

    Beim Stillen habe ich lustigerweise etwas Anderes erfahren- die jüngeren Schwester hatten keinen Plan oder kamen wirklich mit solchen blöden Sachen wie aller paar Stunden stillen, ggf. wecken etc., die Älteren aber auch nicht. Am Anfang war ich sehr verunsichert, aber dann das so gemacht wie ich dachte- bekam aber einige Tipps von einer lieben Stillberaterin, die wirklich keine Missionarin war. Ich empfand sie als sehr wertvoll und begleitend, denn ich halte persönlich viel vom Stillen, mir ist das wichtig gewesen und hatte da keine richtige Anlaufstelle. Gab daher doch einige Diskussionen in der Klinik, weswegen ich beim zweiten Kind nur eine Nacht da blieb und bei blöden Kommentaren auch was Passendes zurückgab. Beide Kinder habe ich schlussendlich 7 Monate voll und noch etwas länger teilzeitgestillt. Und mir ist es pieps, was andere sagen.

    Man braucht als Mama, besonders als Jungmama ein dickes Fell und wird von vielen Seiten verunsichert. Das ist doch Murks- vor allem Frauen/Mamas untereinander…

    Jeder sollte nach seinem besten Wissen und Gewissen handeln.

    Alles Gute euch 🙂

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    • Ich finde es toll, dass Du stillen konntest. Wenn es geht, ist es ja keine Frage und bestimmt eine tolle Option. Was mich so stört ist, dass man bis auf's Letzte gequält wird, wenn es offensichtlich gar nicht geht. Ein Wunschkaiserschnitt war hier auch nicht das Thema. Es ging mir darum aufzuzeigen, dass ein Kaiserschnitt nicht dieses Übel ist, wie oftmals angepriesen. Allerdings muss man wohl auch Mutter soweit für dieses Thema offen sein, dass nicht aus grundsätzlicher Ablehnung gegenüber einem Kaiserschnitt alles Negative nun in diesen reininterpretiert wird. Auch muss man sich selbst die Zeit geben, sich zu erholen. Aber Du hast Recht, man muss vor allem auf sein Bauchgefühl hören.

      LG Kathrin

      Antworten
  28. Liebe Kathrin,
    HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH zu eurem kleinen Jungen. Weil hier doch seit einiger Zeit Ruhe war, hab ich mir schon gedacht, dass es soweit sein könnte.
    Die Bücher, die du beschreibst, hören sich ja schon fast kriminell an. Ich weiß gar nicht, ob es sowas damals auch schon gab. Ich habe solche Bücher nie gelesen. Kaiserschnitte hatte ich ungeplant und geplant und war immer voll dabei. 🙂 Und für Drama hatte ich keine Zeit. Stillen ist ein Thema. Ich hätte gerne lange gestillt, aber wegen Schmerzen ging es nur kurz, denn ich wollte nicht, dass ich dann irgendwann aggressiv auf das Baby reagiere. Und glücklicherweise haben wir ja andere Möglichkeiten. Lass dich nicht verrückt machen. Es werden oft die negativen Dinge hervorgehoben. Macht es so, wie ihr denkt. Es ist euer Kind, eure Familie. Ich wünsche euch alles, alles Gute.

    Liebe Grüße
    Margrit

    Antworten
  29. Liebe Kathrin,
    ich hab mich ja schon ein bisschen gewundert, als ich dich die letzten Tage da und dort las. Also ist er schon da, der kleine Prinz und frisch und munter. Ich gratuliere euch von Herzen und wünsche dem jungen Mann das Beste für sein Leben.
    Herrlich, dein Text hier. Du machst das schon richtig, wenn du dich nicht irritieren lässt. Den die meisten haben ihre Weisheit nämlich genau aus jenen Büchern, die du hier so ehrlich (und verständlicherweise) verreißt!

    GRATURLATION und liebe Grüße
    Hilda

    Antworten
  30. Liebe Kathrin,
    herzlichen Glückwunsch zum neuen Erdenbürger! Zu Deinen Erfahrungen kann ich als kinderlose Person leider nichts sagen, aber die Sache mit der Stillwut lässt mich echt den Kopf schütteln. Da bleibt doch der gesunde Menschenverstand auf der Strecke. Baby aufwecken, tztztz.
    Ich freue mich, das Du zu diesen Themen Deine eigene gefestigte Meinung hast und Dich von Schwachsinn nicht irritieren lässt.
    Alles Gute für Eure ganze Familie,
    Karen

    Antworten
  31. Liebe Kathrin,
    Herzlichen Glückwunsch zu eurem Baby!
    Ich habe 2 Kinder, beide per Kaiserschnitt auf die Welt gekommen und beide scheinen ganz zufrieden zu sein, mit mir als Mama. Konsum ist das A und O unserer Gesellschaft: Je mehr Angst die (werdende) Mutter hat, desto mehr kauft und bezahlt sie, desto mehr Untersuchungen werden möglich und desto mehr Beratungstellen wird sie anlaufen.
    ALLES WIRD GUT, kann ich dazu nur sagen und: Alles ist halb so schlimm!
    Viele Grüße,
    Izabella

    Antworten
  32. Liebe Kathrin, lieber Jakob,
    Wolfgang und ich gratulieren euch ganz herzlich zur Geburt eures kleinen Sohnes!!! Genießt diese schöne und spannende Zeit, man versteht das, wenn sie schon vergangen ist. Der beste Ratgeber wird Dein eigenes Bauchgefühl sein.
    Bleibt gesund und munter!
    Liebe Grüße
    Loretta

    Antworten
  33. Liebe Kathrin,

    dir und deinem Mann ganz herzlichen Glückwunsch zum kleinen Sohnemann.:-)

    Manchmal ist ein Kaiserschnitt nicht zu umgehen und wenn man einen Arzt/eine Klinik gefunden hat, zu denen man Vertrauen hat, dann sollte man sich nicht von Horrormeldungen verrückt machen lassen.
    Meine Tochter bekam auch beide Kinder per Kaiserschnitt. Bei ihr war das Becken einfach zu eng und eine natürliche Geburt war nicht möglich. Beide Kinder sowie auch die Mutter überstanden die Eingriffe ohne jeglichen Schaden. Sicherlich braucht die Mutter in den nächsten Tagen der Geburt Hilfe, bis der Schnitt verheilt ist, aber all das dürften keine Probleme darstellen, wenn Vater und/oder Omas etc. helfend mitwirken.

    Bezüglich des Stillens finde ich, sollte man selbst entscheiden, auf die innere Stimme hören, was besser ist für das Kind.
    Das stillwütige Anlegen, wie du es oben beschreibst, ist purer Stress für Mutter und Kind.

    Ich wünsche euch ganz viel Freude mit eurem kleinen Sohn und hört stets auf euch selbst und lasst euch von anderen nicht verrückt machen.

    Ganz liebe Grüße
    Christa

    Antworten
  34. Liebe Kathrin,

    wie wunderschön!!! Ihr habt einen kleinen Sohn!!! Der Sonnenschein im Haus!!!
    …und alles ist gut gegangen! Seid einfach nur froh und dankbar und lasst Euch von nichts und niemandem irritieren!
    Meine Erfahrungen lassen sich nicht übertragen, denn ich hatte insbesondere mit der 3. Schwangerschaft (der 1. die mit der Geburt eines Kindes – unseres Sohnes glücklich endete)große Probleme. Ich musste 34 Wochen fest liegen, 31 davon im Krankenhaus…Aber ich war gut aufgehoben, und insbesondere dem damaligen Professor der Gynäkologie haben wir unser Glück zu verdanken!!! Ich weiß nicht, was ohne diesen großartigen Mann aus uns geworden wäre!!!
    Aber ich weiß, welch ein Glück die Geburt eines gesundes Kindes ist. Ich durfte das 14 Monate nach der 1. glücklichen Geburt noch einmal mit unserer Tochter erleben. Auch da lief nicht alles komplikationslos, aber letztendlich haben wir es geschafft!
    Alles gut!!! Und ich darf heute auf 2 ganz wundervolle junge Menschen schauen, die jeder Mühe mehr als wert waren!!!
    Mit dem Stillen ging es aus verschiedenen Gründen leider nicht…und es ab auch "Gott sei Dank" deswegen keinen Stress, höchstens den kleinen, den ich mir selbst machte…

    Was mich dann, zu einem etwas späteren Zeitpunkt, mitunter an den Rand meiner Fassung brachte, war die Tatsache, dass jede und jeder ALLES besser wusste. Ich bekam die kuriosesten Ratschläge für alles und jedes…Und als ganz junge Mutter, die nach etlichen Hürden und Problemen endlich das/die ersehnten Kinder in ihren Armen halten durfte, war ich anfänglich ziemlich schnell verunsichert…Ich bin bis heute tief dankbar, dass sich mein gesunder Menschenverstand, auch Dank der Unterstützung meines pragmatisch handelnden Mannes, nach nicht allzulanger Zeit durchsetzte…Zwar stieß ich dabei zunächst einigen, vor allem älteren Verwandten (die es allesamt gut meinten…), vor den Kopf, aber das ließ sich leider nicht vermeiden…
    Mein persönliches Resümee – vertrau auch Du Deinem gesunden Menschenverstand und lasse dich nicht "links machen"!

    Ich wünsche Euch Dreien aus tiefstem Herzen ungezählte wundervolle, glückliche und gesunde Jahre. Möge die segnende Hand Gottes immer über Euch wachen!

    Alles Liebe Heidi

    Antworten
  35. Liebe Kathrin,
    HERZLICHE GÜCKWÜNSCHE 🙂
    Ich kenne beides: Mein Sohn kam vor fas 17.Jahren in einem Geburtshaus mit einer Hebamme zur Welt. Und meine Tochter vor 14.Lahren per Kaiserschnitt im Krankenhaus. Und es waren beide Geburten auf ihre Art einmalig und okay so wie es passierte. Ich war froh dass alles gut ging und wir alle gesund waren…das Stillen klappte im geburtshaus besser als im Krankenhaus, weil hier absolut kein Druck war und das Kind nicht ständig abgewogen wurde… ich habe beide fast ein Jahr gestillt!
    Ich wünsche euch viele schöne und unvergessliche Momente mit Eurem Zwerg 🙂
    Liebste Grüße, Petra

    Antworten
  36. Herzlichen Glückwunsch auch von mir und ein schönes "kennenlernen" =)
    Ein Baby! Wie schön!
    War mir hier im Blog gar nicht aufgefallen.

    Auf welchem Wege ein Baby auf die Welt kommt, ist völlig egal, hauptsache gesund. Dass viele mit ihrem Kaiserschnitt hadern, kann ich allerdings nachvollziehen. Für mich persönlich wäre es ein Drama gewesen und sicher ein Trauma geworden. Ich denke, für viele ist es schlimm, wenn man es spontan beginnt und es dann so anders endet, als man es sich vorgestellt hat. Die ganze Mühe und Schmerzen für umsonst. Ich kenne zumindest einige bei denen es so ist.

    Bei mir wurde es trotz dass wir hier nicht wählen können und nur eine Klinik haben eine spontane Geburt, trotz Beckenendlage, dank des mega geübten Geburtshilfeteams. Ein Traum!
    Die Mutter-Kind-Station war dann aber gar nicht soooo toll, je nach Schwester zumindest.
    Aber das Stillen hat sofort funktionert und wir stillen nach wie vor.

    Während der Schwangerschaft hab ich keine Bücher gelesen, kann ich auch nicht empfehlen. 😀 Auf sein persönliches Gefühl zu hören ist am besten und dann läuft das schon!

    Ich wünsch Euch alles Gute,
    liebe Grüße,
    Sarah =)

    Antworten
    • Wenn man davor schon eine anstrengende Geburt hat und es dann in einem Notkaiserschnitt endet, ist es bestimmt furchtbar, aber man muss trotz allem froh sein, wenn am Ende alle gesund sind. Vielfach ist es auch eine Einstellungssache…denke ich mir.

      LG Kathrin

      Antworten
  37. Liebe Kathrin,
    was für wundervolle Nachrichten. Ich freue mich für euch, dass ihr einen gesunden Sohn bekommen habt und wünsche euch alles Gute und Liebe für das neue Jahr!
    Liebe Grüße,
    Christine

    Antworten
  38. Liebe Kathrin,
    das ist ja wirklich eine schöne Weihnachtsüberraschung! Herzlichen Glückwunsch zu eurem Sonnenschein!
    Meine Kinder sind schon erwachsen und als sie geboren wurden, kam gerade erst das "Romming in" auf. Ich war froh darüber, denn als frisch gebackene Mama möchte man sein Baby bei sich haben und nicht irgendwo im Kinderzimmer des Krankenhauses wissen (was natürlich von Vorteil ist, wenn die Geburt sehr anstrengend war!) Mein Sohn wurde "nur" teilweise gestillt, da ich lange mit Antibiotika behandelt wurde und hatte dadurch sicher keinen Nachteil in der Entwicklung. Allerdings hat er die Flaschennahrung nicht so gut vertragen, wie die Muttermilch. Meine Tochter wurde voll gestillt und hat auch keine Flasche angenommen. So ist die Geschichte jedes Kindes und jeder Mutter individuell und ich denke,dass das Einzige, was neben den schon angelegten Fähigkeiten für die Entwicklung des Kindes wirklich wichtig ist, ist ein liebevolles und fürsorgliches Umfeld. Welche Milch und wie die Geburt war ist da völlig unwichtig. Und es ist doch wunderbar, wenn man viel Hilfe von der Familie bekommt, oder?
    Ich wünsch euch eine schöne "Kennenlernzeit" mit eurem kleinen Wunder und genießt jede Minute!
    Ganz liebe Grüße,
    Marie

    Antworten
  39. Liebe Kathrin,
    auch von mir die allerbesten Glückwünsche zur Geburt eures Sohnes!!! Möge er immer gesund bleiben und euch viel Freude bereiten. Und für dich dich auch alles Gute und starke Nerven!!!
    Nun ist meine erste Geburt fast 16 Jahre her und ja, ich habe auch viel gelesen. Das meiste hat mir Angst gemacht. Das Schlimmste war ein Buch, in dem Mütter beschrieben haben, was ihnen alles verheimlicht wurde und was ihnen schlimmes widerfahren ist. ich weiss noch, wie eine schrieb, dass sie immer noch das Geräusch in den Ohren hat, als sie einen Dammschnitt bekam und sie noch Jahre danach traumatisiert war. Es wurde noch schlimmeres berichtet, ich habe nicht mal ein Drittel gelesen und es schnell entsorgt. Nun war meine Geburt alles andere als lustig, die Geburt musste nach 14 Tagen über dem errechneten Zeitpunkt eingeleitet werden und ich hatte eine Dauerwehe, weil ich nicht am Tropf hing sonder Prostaglandingel vor den Muttermund gelegt wurde. Einmal im Körper, nimmt es seinen Lauf. Nach 16 Stunden war das Kind da, gleich Not OP bei mir, enormer Blutverlust wegen Muttermundriss…….und als ich nach all diesen Strapazen wieder im Zimmer lag, kam die Krankenschwester mit meinem Sohn "Ach, der ist ja auch noch da!" war mein erster Satz.Ich war gerade aus der Narkose erwacht und einfach nur völlig fertig. Aber für die Krankenschwestern stand fest: Das ist eine Rabenmutter, auf die müssen wir aufpassen!!!!!! Dazu kam, das ich aus persönlichen Gründen nicht stillen wollte. Meine Mutter hat damals bei meinem Bruder so viel negatives mitgemacht (war in den 80`er Jahren) dass ich eine innerliche Blockade hatte und eben die Flasche geben wollte. Noch ein Minuspunkt bei den Schwestern. Vor allem, weil unser Krankenhaus als stillfreundlich zertifiziert wurde und jetzt kommt da eine, die will nicht!
    Meine Tochter habe ich in einem Krankenhaus in einer Nachbarstadt bekommen. Lief auch nicht normal, Blasensprung aber keine Wehen. Diesmal kam ich aber an den Tropf bekam eine PDA und es lief besser. Hebamme und Ärzte waren so einfühlsam. Manchmal muss man echt mit dem Kopf schütteln, was in den Kliniken so abgeht. Trotzdem hätte ich keinen Mut für eine Hausgeburt oder um mein Kind komplett alleine auf die Welt zu bekommen.
    Ich freu mich jedenfalls für dich, dass es dir nach dem Kaiserschnitt gut geht. Ich wollte beim zweiten Kind auch einen, aber der Arzt hat mich überzeugt, dass es auch andere Methoden zur Schmerzlinderung gibt. Bei mir gab es kein Risiko, ich war nur bedient von der ersten Geburt.
    Wenn ich die kleinen Füßchen so sehe, dann ist es doch immer wieder ein Wunder, dass uns mit jedem Kind geschenkt wird!!!
    Alles Gute für eure kleine Familie und
    liebste Grüße,
    Dani

    Antworten
  40. Liebe Kathrin,
    welch eine schöne Nachricht…dir und deinem Jakob meinen herzlichen Glückwunsch zum kleinen Buben. Dem kleinen Mann viel Glück auf seinem Lebensweg und eurer kleinen Familie wünsche ich alles Liebe und Gute.
    Herzliche Grüße von Marita

    Antworten
  41. Liebe Kathrin,
    ich gratuliere Dir ganz herzlich zu diesem schönen Ereignis und wünsche euch alles Gute für eure kleine Familie! Und ich hoffe, Du kannst diesen neuen Lebensabschnitt bewältigen, ohne dass Du die Vorgehensweisen von anderen als Angriff auf Deine eigene empfindest. Ich durfte meine Kinder zuhause gebären und das Stillen hat auch geklappt. Trotzdem finde ich es wunderbar, was es heute medizinisch machbar ist (würde ich bei Bedarf auch in Anspruch nehmen) und ich glaube nicht, dass es Babys grundsätzlich schadet, wenn sie mit der Flasche groß werden – außer, die Mutter hat ein schlechtes Gewissen dabei ;))) Meine Erfahrung ist, dass Elternsein am besten funktioniert, wenn man ausschließlich seinem eigenen Gefühl folgt und sich nicht von "wohlmeinenden" Ratschlägen beeinflussen lässt um die man nicht gebeten hat. Ihr habt alles richtig gemacht 🙂
    Liebe Grüße, auch an den Papa und den Nachwuchs, von Martina

    Antworten
  42. Liebe Kathrin,
    ich bin gerade auf's Allerschönste berührt! Ganz ganz herzlichen Glückwunsch zur Geburt euers kleinen Krümels, ich freu mich wirklich sehr für euch! Habt ein gutes neues und gesegnetes Jahr!
    Allerherzlichste Grüße,
    Bianca

    Antworten
  43. Liebe Kathrin,
    auch hier noch einmal meinen herzlichsten Glückwunsch zur Geburt Eures kleinen Jungen! Ich hatte anhand gewisser Indizien auch schon so etwas vermutet. Allerdings bin ich – wie ich in meinem aktuellen Blogpost bereits schrieb, nicht mehr so viel in den Blogs unterwegs durch die derzeitigen Umstände und erfuhr daher erst jetzt von Eurem Glück.
    Ich hatte damals mit meinem Geburten Glück, alle drei waren ohne Kaiserschnitt, eines in Steißlage wurde vom geschickten Arzt manuell unter Kurznarkose entwickelt. Dadurch entfiel die Heilungs- und Liegezeit bei einem Kaiserschnitt, worüber ich doch sehr dankbar war. Denn ich war gleich wieder fit, es ging mir sehr gut, als ich aus der Narkose aufwachte. Aber wo es durch bestimmte Gründe nicht anders geht, ist es eben so, wie es ist. Da nützt alles Lamentieren nichts.

    Was das Stillen betrifft, las ich seinerzeit das tolle Stillbuch von Hannah Lothrop. Ich wollte unbedingt stillen und es hat auch wunderbar funktioniert. Ich war so dankbar, dass ich nachts nicht aufstehen brauchte, um Fläschchen zuzubereiten. Man hat die Nahrung bei sich, wie die Natur sie bereitet, wohl temperiert und alles im Halbschlaf, was gibt es Schöneres. Denn Schlaf ist ja so kostbar in dieser Zeit …

    Beim 1. Kind und am Anfang kann das Stillen anfangs etwas schmerzhaft sein, doch schon sehr bald ist das vorbei und man kann sich nichts Besseres vorstellen.
    Im Übrigen klappt das Stillen auch viel später noch, da mußt Du nicht gleich verzweifeln, wenn es im Krankenhaus nicht funktionierte bei dem Stress, der da gemacht wurde! Zuhause in aller Ruhe kann man sich Zeit lassen und sich allmählich ans Stillen gewöhnen. Wenn man sich genug Ruhe und Zeit gönnt. Man muß nicht gleich denken, nur weil es im Krankenhaus nicht klappte, geht es gar nicht! Es haben sogar Großmütter schon gestillt, bei denen dieser Prozess wieder in Gang kam. Das war sicher nicht einfach, aber aus Not geboren in früheren Zeiten … als Amme …

    Antworten
  44. Allerdings mußte man damals, als ich mein erstes Kind zur Welt brachte, noch um das Stillen kämpfen! Denn allzu schnell wurde den Neugeborenen ein Fläschen gereicht! Und es gab zahllose und laute stressige Diskussionen darüber, wenn man den Schwestern das verbieten wollte! Du siehst, es war leider umgekehrt und nicht minder stressig.

    Für mich – um Deine Frage zu beantworten – ist Muttermilch die natürliche Nahrung für ein Menschenkind, wie Kuhmilch die natürliche Nahrung für ein Kälbchen ist usw. das ist von der Natur ja nicht ohne Grund so eingerichtet. Der Vorgang des Stillens bedeutet Freude und Glück für Kind und Mutter.
    Mein zweites Kind hat Fläschchen und Schnuller grundweg abgelehnt, als ich ihm mit 8 Monaten erstmals etwas zufüttern wollte. So haben wir dann nach einer Weile gleich mit Löffelnahrung begonnen, als dann die Milch tatsächlich weniger wurde … allerdings habe ich da noch weiter gestillt, solange es möglich war.
    Es ist für mich außer der Nahrung auch die innigste Form des Zusammenseins von Mutter und Neugeborenem.

    Wenn das Stillen tatsächlich nicht geht – was ja eher selten ist – kann man auch nichts machen. Da nützt aller Zwang oder Druck nichts! Zum Stillen braucht es eine ruhige entspannte Atmosphäre, die ja generell für ein Neugeborenes wichtig ist, aber auch für die junge Mama. Da hab ich mir damals auch keinen Stress machen lassen, auch nicht beim 3. Kind!

    Gibt es bei Euch in Österreich nicht die sog. Doula, eine Geburtsbegleiterin? Die man auch mit ins Krankenhaus nehmen kann? Ich las darüber mal im Blog Seelensachen, sie hat das inzwischen aber wohl aufgegeben.

    http://www.seelensachen.at/ueber-mich/

    Nochmal zum Kaiserschnitt – er ist allerdings nicht in jedem Falle unproblematisch! Da muß ich Christina recht geben! Auch wenn es in einigen Fällen so erlebt wird! So gibt es ausreichend Fälle, wo es nicht so leicht abgeht! Es ist und bleibt ein operativer Eingriff in den Körper, der immer auch Folgen hat. Da werden Muskelschichten, Faszien etc. durchtrennt …ich will da jetzt nicht ins Detail gehen und es ist ja gottlob bei jeder Frau anders, muss also nicht bei jeder Frau längerfristige Folgen haben …Verrücktmachen ist nie gut!

    Geburt ist ja an sich keine Krankheit – nur wenn die Frau nicht fit und gesund ist, sehr ängstlich oder die Umstände im Krankenhaus dazu führen …. daher war es mein Bestreben, ursprünglich eine Hausgeburt durchzuführen. Was aufgrund der Umstände dann aber leider doch nicht möglich war. In dem Falle ist Krankenhaus sicher gerechtfertigt. Sonst meine ich, dürfte eine gut ausgebildete Hebamme als Begleitung ausreichen. Häufig spielen eben Urängste eine Rolle, die Frau fühlt sich aus dem Grunde seltsamerweise besser im Krankenhaus aufgehoben. Ging mir ja teilweise nicht anders, obwohl unzählige Frauen auch ohne Krankenhaus ihre Kinder zur Welt bringen und brachten …
    Doch ganz ohne fachliche Begleitung hätte ich es auch nicht wollen, also mindestens einer Hebamme.
    Zum Glück konnte ich das Krankenhaus immer sehr früh wieder verlassen, die Atmosphäre in Krankenhäusern fand ich schon immer furchtbar! 😉

    Das Rooming-In – weil es hier zur Sprache kam – wurde damals gerade eingeführt und auch damit wurde Druck ausgeübt. Wenn eine Mutter nicht gleich so fit war, wurde ihr das Kind dennoch aufgedrängt. Was soll denn so eine arme Frau aber machen, die sich stark geschwächt fühlt? Es gibt Frauen, die nach der Niederkunft schwere Blutungen erleiden … Solche sind froh, wenn sich – zunächst – jemand anderes um das Kind kümmern kann. Diese Gleichbehandlung Aller ist niemals gut! Jede Frau ist eben anders!

    Und da gehts mir wie Edith – ich sehe Jakob auch schon allerlei hübsches Spielzeug basteln. 🙂 Toll, wenn man als Knabe einen solch geschickten Papa hat, der bereitwillig schöne Dinge anfertigt.

    Viele liebe Grüße und genießt diese wunderschöne Zeit, sie geht wirklich allzu schnell vorbei …
    Sara

    Antworten
    • Liebe Sara, vielen Dank für Deine ausführliche Antwort. Es gibt leider mehr Frauen als Du denkst bei welchen Stillen nicht oder nur unzureichend funktioniert, in diesen Fällen ist es kein Glück und Freude für Mutter und Kind. Es ist dann eher eine Qual für beide. Aber Gott sei Dank gibt es heutzutage Hilfsmittel. Die Natur ist eben auch nicht immer eine "gmahte Wiesn".

      Eine Hausgeburt wäre für mich nie in Frage gekommen. Mir wäre dabei das Risiko einfach zu groß gewesen, überhaupt, da im Familien- und Bekanntenkreis schon genügend passiert ist. Man muss nichts herausfordern.

      Natürlich ist jede Frau anders, das will ich auch gar nicht abstreiten, aber im Gegenzug zu anderen Operationen, die durchgeführt werden, ist es auffallend, dass gerade bei einem Kaiserschnitt viele leiden. Oftmals überhaupt nicht nachvollziehbar. Man sollte doch froh sein, dass es allen Beteiligten gut geht und in akkuten Fällen Mutter und Kind die Geburt überleben… Aber gut, das verstehe ich einfach nicht…

      LG Kathrin

      Antworten
  45. Liebe Kathrin,
    was für ein wundervolles Ereignis und ich wünsche Dir und Deinem Mann von ganzen Herzen alles, alles Gute. Es gibt nichts Schöneres was einem passieren kann! Ich habe unsere Mädchen vor jetzt bald 23 und 20 Jahren bekommen, beide spontan, die erste gab Gas dauerte nur 4 Stunden, bei der Zweiten brauchte ich länger und bekam auch so ein Wehenmittel – die 2. Geburt war nicht so doll, aber es ist so schnell vergessen.
    Zum Stillen werde ich nie vergessen, als die Schwester mir unsere Tochter zum ersten "anlegte" – ich habe mich erschreckt, mit dieser Saugwirkung habe ich überhaupt nicht gerechnet, ich musste mich erst dran gewöhnen, welche Kraft so ein kleines Zwerglein hat.
    So ganz hat es aber nicht geklappt, ich habe dann gemischt – erst gestillt und den Rest mit dem Fläschchen aufgefüllt. Wecken brauchte ich nie, davon riet mir unser Arzt gleich als erstes ab. Er hielt das damals schon für falsch, wenn Kinder Hunger bekommen, werden sie sich melden Ohja wie Recht er hat!
    Bei der zweiten ging es etwas besser, aber ich fing mit 6 Monaten an abzustillen und mit 9 Monaten war ich dann stillfrei – das fand ich auch sehr schön.
    Wie Du siehst, es gibt viele Meinungen, die beste ist immer noch das eigene Bauchgefühl, da gebe ich hier vielen Vorschreiberinnen Recht!
    Ich wünsche Euch eine wunderschöne Zeit – genießt sie!
    Ganz liebe Grüße sendet
    Kirsi

    Antworten
    • Liebe Kirsi, mischen hätte ich mir anfangs auch überlegt, ging aber nicht. Auf das eigene Bauchgefühl hören ist wohl das Wichtigste 🙂

      LG Kathrin

      Antworten
  46. Liebe Kathrin,
    meinen herzlichsten Glückwunsch zum Sohnemann. Ich wünsche deiner kleinen Familie alles Gute und Liebe. Genieße die Zeit, die Kinder werden so schnell groß.
    Manchmal kommt es mir so vor, als hätte ich meinen Sohn als kleines Würmchen erst gestern im Arm gehalten und heute steht er mit seiner fertigen Bachelor-Arbeit vor mir und macht sich auf den Weg zur Uni.
    Ganz liebe Grüße
    Tina

    Antworten
  47. Liebe Kathrin,

    ich gratuliere ganz herzlich zum kleinen Bübchen♥ Wie schön dass ihr beide wohlauf seid, das ist doch das Allerwichtigste. Mein Bübchen ist auch per Kaiserschnitt auf die Welt gekommen. Ich hatte eine unkomplizierte Schwangerschaft und so habe ich damals vor 21 Jahren beschlossen in Korea bei meinem Mann zu bleiben und dort zu gebären. Ich hatte eine sehr nette australische Hebamme dort und eine private Klinik mir englischsprachigen koreanischen Ärzten. Leider habe ich eben einfach keine Wehen bekommen und so war der Kaiserschnitt einfach ein muss. Mir ging es gleich auch super und mein Mann durfte die ganze Zeit mit dabei sein♥ Ich wünsche Euch von Herzen alles alles Liebe und Gute.

    Herzlichst
    Kerstin

    Antworten
  48. Liebe Kathrin,
    auch von mir hier ….. alles, alles Liebe und gute für euch alle!
    Für den kleinen Zwerg …. und überhaupt!

    Kinder sind das größte Wunder, dass man erfahren darf.
    ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥

    Schade, dass es so grottig schlechte Bücher für werdende Eltern gibt. Immer noch gibt!
    Zum Glück jedoch hat man heutzutage Möglichkeiten sich im großen WWW umfassend zu informieren.

    ♥liche Grüße
    Ellen

    Antworten
  49. Was lese ich da????? Ein Topfgarten-Baby???? Oh wie schön, liebe Kathrin, ich freue mich so für Dich/Euch! Ich habe mich ja gar nie getraut zu fragen, warum Du denn nicht mehr gärtnern kannst oder warum wandern nicht mehr möglich ist und warum Du Dir so sicher bist, dass dieses Jahr alles besser wird… Ha! Nein, auf die Idee mit der Schwangerschaft wäre ich jetzt nicht gekommen, ich war schon etwas in Sorge, ob Du ernsthaft krank seist, oder einen Unfall gehabt hast! Bin ich froh, diese schöne Nachricht nun (endlich) zu lesen! Gratuliere!!! Mangels eigener Kinder kann ich themenbezogen nichts beitragen, musste aber mehrmals herzhaft lachen, weil ich mir gut vorstellen kann, welcher Schund auch zu diesem Thema so abgedruckt wird… Ich denke auch, mit viel Liebe, dem Bauchgefühl und einem eingeschalteten Hirn kommt man viel weiter als mit tendenziöser Literatur! Das gilt ja eigentlich für alle Themenbereiche des Lebens! Nun wünsche ich der jungen Familie alles, alles Liebe und Gute dieser Welt, herzlichst Arletta

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  50. Liebe Kathrin, alles alles Liebe für Euch. Es berührt mich immer wenn ein kleines Menschchen geboren wird und so bin ich den Tränen nahe und freue mich so sehr für euch, auch wenn wir uns nicht persönlich kennen. Ich habe deinen Post nahezu verschlungen. Ich hatte 2 Kaiserschnitte und ja, es ist kein Drama, Hauptsache die Kleinen sind gesund und munter! Sie waren nicht geplant, wie bei dir, es waren 2 Notkaiserschnitte, bei meiner ersten Tochter war ich sogar unter Vollnarkose, der Versuch einer PDA ging schief und so setzten die Ärzte lieber auf Nummer sicher. Bei meiner 2. Tochter war die Geburt im vollen Gange und die Hebamme konnte das Köpfchen mehrmals fassen, aber die kleine zog sich immer wieder zurück und so blieb auch wieder nur der Kaiserschnitt, erst war ich traurig, aber da ich eine PDA hatte, konnte ich die Geburt dennoch erleben (auch wenn etwas surreal, wenn man da so ausgeliefert auf dem OP Tisch liegt) und ich werde nie ihren ersten Schrei vergessen. Zum Stillen…bei meiner ersten Tochter klappte es problemlos und ich hätte auch nach dem ersten halben Jahr weiterstillen können, ich hatte Milch ohne Ende. Und bei meiner zweiten Tochter…genau das Gegenteil, kaum Milch, sie ging nicht an die Brust, ich habe alles mögliche versucht, aber Pustekuchen. Ich fühle mich wirklich schlecht. Nun Jahre später frage ich mich, warum? Warum setzte ich mich so unter Druck? Manches soll eben nicht so sein und ich habe mein bestes gegeben und gebe es immer noch: Meine Liebe. Meine Mama war zum Glück ganz pragmatisch, und meine, dann ist es eben so, die Kinder werden auch mit Flasche groß. Und so ist es. Nachdem ich mich damit abgefunden habe, war ich auch viel entspannter. Einige Monate pumpte ich ab, aber irgendwann war es einfach zu wenig Milch und ich hörte auf. Es ist immer gut, sich auf seinen Instinkt zu verlassen, wenn es dir gut geht, geht es dem Kind auch gut. Und wichtig ist, man sollte sich selbst niemals aufgeben, egal was andere Mütter veranstalten und sich gegenseitig beweisen wollen, mach da nie mit. Höre auf dein Herz und Verstand und du wirst alles richtig machen. Liebste Grüße Michi

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  51. Liebe Kathrin, was lese ich hier, dass ist ja wunderschön!!! alles liebe und herzlichen Glückwunsch zur geburt !!!!! ich wünsche euch unendlich viel freude mit dem Baby!
    herzlichst AnnA

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  52. Auch von mir ganz herzlichen Glückwunsch zur Geburt deines Sohnes – wie schön!
    Liebe Kathrin, ich habe die Erfahrung gemacht, dass man mit seinem Baby vor allem darauf achten muss, was Mutter und Kind gut tut, und sich keinen fremden Willen oktroieren lassen darf. Aber: Leichter gesagt als getan! Zum Beispiel haben mein Frühchen und ich damals monatelang gelitten, bis eindeutig festgestellt war, dass meine Tochter eine Muttermilchunverträglichkeit hatte. Aber alle um mich herum hatten es kategorisch abgelehnt, auch nur mal "die böse Kunstmilch" auszuprobieren. Irgendwann hab ich es einfach durchgesetzt und mit 4 (!) Monaten konnte mein Kind dann endlich die 3.000-Gramm-Marke überschreiten.

    Beste Grüße, habt es schön miteinander und lasst euch zu nichts treiben,
    Xenia

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  53. Scrolll-scroll-scroll ;-)) Da sind aber schon viele Glückwünsche bei dir eingelangt, liebe Kathrin – und ich reihe mich jetzt mit einiger Verspätung auch noch unter die Gratulantenschar! Wunderbare Neuigkeiten sind das und ich beglückwünsche euch zum nun beginnenden neuen Leben!
    Ich habe diese Zeit, auch wenn sie zweifellos sehr anstrengend war, in sehr guter Erinnerung. Alles ist neu und besonders und irrsinnig spannend! Ein paar Nachteile aus der Phase vor und nach der Geburt hast du sowieso auch schon mitbekommen. Einer ist gewiss der, dass man ab sofort von "Experten" umgeben ist. Das hört nicht mehr auf, bis der Nachwuchs sich ins Erwachsenenleben verabschiedet. Egal ob es ums Impfen geht, um die Art der Windeln, um die beste Kleidung, die beste Schule, die richtige Erziehungsmethode, später um den Umgang mit Pubertierenden und die beste Berufsausbildung, es wird immer wieder Menschen geben, die euch ungefragt ihre Meinung aufs Auge zu drücken versuchen. KindergärtnerInnen, Lehrer, Buchautoren, Psychologen, Freunde, Verwandte, sogar Fremde… Nur wenn man WIRKLICH ein Problem, eine Frage hat, auf die man mehr oder weniger verzweifelt eine Antwort sucht, steht man für gewöhnlich alleine da…
    Was deine Bücher betrifft – wie man zu natürlicher Geburt und den von der Hebamme empfohlenen Dingen steht, ist bestimmt Ansichtssache. Ich selbst habe während der Schwangerschaft Bücher geliehen oder aufgedrängt bekommen, wo mir vor allem eines in schauriger Erinnerung geblieben ist, in dem diverse Erkankungen und sehr massiv auch schreckliche Missbildungen von Neugeborenen thematisiert wurden. Das war auf jeden Fall MEIN furchtbarstes Buch.
    Ich hätte gern eine natürliche Geburt gehabt und hätte in der Klinik, in der ich war, auch die Möglichkeit dazu geboten bekommen, denn mein Geburtsraum war mit einer Badewanne für eine Wassergeburt und mit einem verstellbaren Bett ausgestattet, in dem z.B. eine "Hockgeburt" möglich gewesen wäre. Allerdings wurde es nach 36 Stunden Wehen (innerhalb und außerhalb der Wanne ;-)) dann doch ein ("Not"-)Kaiserschnitt, weil die Ärztin und die Hebamme wegen der Fruchtwasserqualität langsam unruhig wurden. Und nach dem Kaiserschnitt stellte sich dann etwas heraus, was vor der Geburt keiner gewusst oder bemerkt hatte: Nämlich dass ich eine Beckenfehlstellung habe. Meine arme kleine Maus ist bei dem Versuch, nach draußen zu finden, immer wieder mit dem Kopf von innen quasi gegen den Beckenknochen gestoßen. Bei einer Haus- oder Alleingeburt hätte das gewaltig schief gehen können und in der Vor-Kaiserschnitt-Ära wären wir vermutlich beide gestorben…
    Ich habe mich vom Kaiserschnitt viel schneller erholt als meine Bettnachbarin (wobei mir Janas Vater übrigens ganz tolle Globuli mitgebracht hat ;-)), und ich glaube nicht, dass meine Tochter wegen dieser Geburtsart Defizite hat oder hatte.
    Auf jeden Fall wünsche ich euch allen viel Freude aneinander – und ein dickes Fell, was jene Teile der Menschheit betrifft, die alles viel besser weiß als ihr.
    Herzliche Rostrosengrüße,
    Traude
    https://rostrose.blogspot.co.at/2018/01/wei-warm-und-ummantelt.html

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  54. Kinder sind Augen,
    die sehen, wofür wir längst schon blind sind.
    Kinder sind Ohren,
    die hören, wofür wir längst schon taub sind.
    Kinder sind Seelen,
    die spüren, wofür wir längst schon stumpf sind.
    Kinder sind Spiegel,
    die zeigen, was wir gerne verbergen.
    (altes chinesisches Sprichwort)

    Alles Liebe auch von mir!!
    Herzlichst, Nicole

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  55. liebe Kathrin,
    was für eine Freude!
    Ganz viele liebe Glückwünsche zu Eurem kleinen Sohn!
    Ich wünsche Euch ganz viel Glück und Freude!
    Du machst ganz bestimmt alles richtig, das sagt einer Mama ja schon meist das Bauchgefühl und wenn Du Hilfe brauchst wirst Du Dir bestimmt die richtigen Menschen zur Seite holen!
    Alle anderen kannst Du getrost auf die "linke" Seite schieben 🙂
    liebe Grüße
    Gerti

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  56. Danke für diesen Post! Ich werde in diesem Jahr per geplantem Kaiserschnitt entbinden und was ich mir da schon anhören musste, geht auf keine Kuhhaut. Angeblich kann man so ja keine Bindung zu seinem Kind aufbauen und überhaupt bin ich eine ganz schlechte Mutter. Ich werde von Anfang an zufüttern oder nur per Flasche füttern – auch da: Wie kannst du nur, dein armes Kind, so schlimm, man muss doch voll stillen etc. Am besten ist man Mutter bis zur Selbstaufgabe, der Vater ist nur schmückendes Beiwerk. Eine Freundin von mir konnte beim ersten Kind nicht stillen. Der Psychoterror im Krankenhaus war unbeschreiblich. Ich habe mir vorgenommen, dagegen komplett vorzugehen – und wenn ich die jeweilige Hebamme oder Krankenschwester aus dem Zimmer schmeißen muss. Puh, ich merke grade, wie sehr das in mir wühlt, denn gefühlt bekomme ich den ein oder anderen Kommentar jeden Tag gedrückt. Schwangerschaftsratgeber lese ich gar nicht mehr, auch in Foren nicht. Ich vertraue der klassischen Medizin und will dazu noch einen Kaiserschnitt; beides scheint heute bei vielen ein No-Go. Ich bin sehr froh, dass es Frauen wie dich gibt, die auch die "andere Seite" beleuchten. Danke dafür!!

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    • Hallo Kim, ja in puncto Kaiserschnitt und Stillen kann man sich einiges anhören und irgendwann kann man es nicht mehr hören. Der Druck im Krankenhaus hinsichtlich des Stillens ist wirklich irre groß und was mich so störte war der Umstand, dass einfach nicht akzeptiert werden kann, wenn es eben nicht geht, selbst wenn man wollte. Dies ist insbesondere eine Sache, die es anscheinend überhaupt nicht geben darf. Ab diesem Zeitpunkt beginnt ein richtiger Stillterror ohne Rücksicht auf Mutter und Kind. Selbst wenn das Kind darunter leidet, dass es keine Milch bekommt, wird noch immer noch immer darauf gepocht es mit dem Stillen zu versuchen. Irgendwann muss man dann einfach den Mumm haben und sagen, halt, stopp, es reicht.

      Bei mir hatte der Kaiserschnitt einen Grund und ich konnte mich daher recht lange darauf einstellen. Unser Baby hat dadurch bestimmt kein Bindungsproblem und dadurch, dass es ein Flascherl bekommt, eine sehr innige Bindung zu mir als auch zu meinem Mann.

      Mach Dir keinen Kopf. Es heißt doch immer, es geht um die Selbstbestimmung der Frau. Aber irgendwie wird einem die beim Thema Stillen und Geburtsform sehr rasch wieder abgesprochen.

      LG Kathrin

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  57. Liebe Kathrin,
    dass ich jetzt nicht die "Letzte" mit dem Gratulieren bin, tröstet mich ;-)) Aber meine Blogpause hat vereitelt, dass ich überhaupt weiß, welch ein neuer "Schatz" auf die Welt gekommen ist.

    Allerherzlichsten Wünsche Euch beiden und Glück und Gesundheit für den neuen Erdenbürger.
    So eine Freude, ausgerechnet zu Weihnachten ein Christkind zu bekommen – und wie heißt der Prinz?

    Ich selbst kann bei dem Thema Kinder "leider" gar nicht mitreden, nur meine beste Freundin hat dafür gesorgt, dass ich mit ihren 3 Kindern ( von einem bin ich Tauf-und Firmpatin) ein glückliches "Tanten-Dasein" leben kann.
    Mit all seinen positiven, aber auch schwierigen Vorkommnissen.

    Die Tanten haben's ja immer leicht, denn wenn's "haarig" wird, können's das Kind wieder "abgeben" ;-))) (Scherz)

    Viel Freude und wunderbare Erlebnisse wünsche ich Dir und Deinem Jakob und genießt die Zeit, so wie sie jetzt ist. Die Monate fliegen nur so dahin.

    Liebe Grüße
    Elisabetta

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  58. Liebe Kathrin,
    da bin ich jetzt doch überrascht! Durch meine Blogpause habe ich überhaupt nichts mitbekommen, dass Du ein Baby bekommst. Ich gratuliere Dir und Deinem Mann nun nachträglich zur Geburt Eures Babys und wünsche allen ein gutes, neues Jahr.
    Manchmal kann Bücher lesen auch schädlich sein! Am besten man macht mit dem Thema Geburt und Kindererziehung seine eigenen Erfahrungen und hört auf sein eigenes Bauchgefühl. Warte mal ab, die Probleme und Sorgen haben bei Euch noch gar nicht richtig angefangen. Bitte nicht zu ernst nehmen! Kinder sind auf jeden Fall eine Bereicherung im Leben, aber in keiner Phase ist es immer einfach mit Ihnen.
    Meine Söhne sind vor 18 und 21 Jahren geboren und glücklicherweise habe ich all die Jahre kaum Bücher oder Zeitschriften zu den Themen Geburt, Pubertät und was weiß ich gelesen. Also manchmal schon, vor allem als sich herausstellte, dass mein jüngerer Sohn ADS hat. Frag nicht, was der mir schon Nerven gekostet hat. Aber inzwischen ist es besser geworden. Man muss halt Kinder so akzeptieren wie sie sind.
    Meinen Jüngeren habe ich auch absichtlich nicht gestillt, weil mir das Stillen bei meinem Älteren nicht so gut bekommen ist. Und trotz nicht Stillen hatte mein Jüngerer bisher eine wesentlich bessere Gesamtgesundheit als sein Bruder. Mach Dir bloss keinen Stress damit, wenn's nicht klappt bzw mit anderen Dingen, die noch kommen können. Also z.B. beim Vergleichen mit den Entwicklungsschritten mit anderen gleichaltrigen Babys.
    Liebe Grüsse
    Sigrid

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  59. Herzlichen Glückwunsch zum Topfgartenbub, liebe Kathrin!!!!!!!!! Ich wünsche euch eine wundervolle erste Zeit miteinander. Genießt jeden Augenblick, lasst euch verwöhnen, so oft es geht und macht für euch privat viele Fotos, die Zeit vergeht so schnell und die Zwergis wachsen sooo schnell 🙂
    Ich selbst bin seit einem Jahr Oma und das nächste Enkelkind ist in den Startlöchern. bei drei eigenen Söhnen und einem Stiefsohn ist man mit der zeit abgeklärt und im Nachhinein denke ich, man hätte viel öfter es einfach so machen sollen, wie es für einem selbst am besten war. Niemand steckt in deiner Haut und es ist dein und euer gemeinsames leben. Dafür wünsche ich euch ganz viel Freue an- und miteinander!!!
    Liebe Grüße
    Elisabeth

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  60. Nach 2 Spontangeburten vor 6 und 11 Jahren und diesmal 9 Tagen schmerzhafter, aber unproduktiver Wehen inklusive Taubheit in den Beinen und finalen Kreislaufkollaps, habe ich vor 11 Tagen nach langem Betteln und Flehen per Kaiserschnitt entbunden. Ich. Der Oberschisser. Der immer gesagt hat, eher sterbe ich, als dass man mir den Bauch aufschneidet. Und meine ganz ehrliche, nüchterne Meinung, in der luxuriösen Position, beide Seiten zu kennen? Die Geburt meiner Tochter vor 11 Tagen im OP war die Schönste. Vielleicht, weil ich ein Kontrollfreak bin und genau wusste, sobald mein Mann bei mir ist, dauert es maximal 5 Minuten? Vielleicht, weil ich absolut klar war und alles mitbekommen habe? Vielleicht, weil wir ein so tolles OP-Team hatten und unsre Tochter quasi auf Ankündigung aus meinem Bauch entwickelt wurde ("Oh, soooo viele Haare" hörte ich die junge Ärztin rufen, unmittelbar bevor es kurz etwas ruckelte)? Ich weiß es nicht. Ich weiß nun hinterher nur, dass es keine Schande ist, den "einfacheren" Weg zu wählen. Einfach? Meinen zweiten Sohn brachte ich ambulant zur Welt, sprich, 4 Stunden nach seiner Geburt bin ich quietschfidel aus der Klinik spaziert. 4 Stunden nach dem Schnitt bist du froh, wenn du deine Zehen bewegen kannst. 8 Stunden nach dem Schnitt wünschst du dir die Spinalanästhesie zurück. Und den Blasenkatheter weg. Aber dazu musst du erstmal erfolgreich aufgestanden sein. Hahahahahaha, aufstehen. Wo du schon eine geschlagene Stunde brauchst, um dich ohne fremde Hilfe von rechts nach links zu drehen.
    Sind diese schlimmen ersten 1½-2 Tage überstanden, geht wahrhaftig der Stillterror los. "Ihre Tochter hat die 10% erreicht, sie müssen jetzt zufüttern". Ich sage nein. Meine Tochter hat genauso wie ich 9 lange Tage Wehen durchgemacht und sich erstmal ordentlich ausgeschlafen. Ich hatte einen Kaiserschnitt, da kann man wohl nicht erwarten, dass der Milcheinschuss nach Lehrbuch spätestens am dritten Tag eintrifft. Und siehe da, einmal das Kind vor und nach dem Stillen gewogen, haben die Schwestern schonmal nicht schlecht gestaunt (übrigens hatte ich mehr die Jüngeren hinter mir stehen) und am nächsten Tag hätte ich die gesamte Station mitstillen können.

    Entlassung nach 4 Tagen. Rechnet man so auch nicht damit, war mir aber sehr recht (anstrengende Zimmernachbarin, nach 2 Stunden Traumgeburt wollte sie tatsächlich ne Woche stationär bleiben (wahrscheinlich liegt sie immernoch).

    Fazit: käme es noch einmal in Frage, würde ich wohl von vornherein den Kaiserschnitt wählen und hätte somit genügend Zeit, eine Klinik zu finden, die diesen auch "ohne medizinische Indikation" durchführt.

    Und um gleich noch ein Ammenmärchen auszuräumen: meine Tochter hatte genau wie ihre spontan geborenen Brüder keinerlei Anpassungsschwierigkeiten. Als einziges meiner 3 Kinder hat sie ohne Animation den ersten Schrei von sich gegeben und ist nun mit ihren 11 Tagen ein sehr entspanntes, kleines Mädchen. In dieser Hinsicht – alles richtig gemacht.

    Noch ein Ammenmärchen: Nach einem Kaiserschnitt siehst du noch monatelang schwanger aus! Nö. Mein Bauch ist wieder flach. Ehrlicherweise muss man sagen, dass meine Narbe leicht entzündet ist. Aber das ist ein bekanntes Risiko bei einer so großen OP.

    Zu guter Letzt:

    Herzlichen Glückwunsch zum Gartenzwerg 😉

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