Katzenkot im Garten ist furchtbar lästig! Meine Mittel und Tipps gegen Katzen helfen Dir das Problem wieder in den Griff zu bekommen ohne den Tieren weh zu tun. Denn nichts ist schlimmer, als wenn die Tiere ins Blumenbeet machen, ihren Kot direkt am Rasen und auf der Wiese verteilen oder ihre Exkremente im Gemüsegarten, Hochbeet oder Sandkasten verbuddeln. Interessant ist auch die aktuelle Rechtsprechung zu diesem, welche jedoch nach wie vor sehr zugunsten der Katzenhalter ausgelegt ist.
Inhaltsverzeichnis
Nachdem es nun schon seit einigen Tagen taut und der Schnee inzwischen wieder größerere Wiesenflächen freigegeben hat, bietet sich auch dieses Jahr wieder ein Bild des Grauens. Kein Wunder, bei der hohen Populationsdichte an freilaufenden Katzen in der Nachbarschaft. Überall liegen Tretminen. Das Grundstück ist übersät mit Katzenkot, also was tun, um den Garten wieder katzenfrei zu bekommen?
Problem Katzenkot im Garten
Katzenkot sieht nicht nur unschön aus, er stinkt auch fürchterlich. Besonders prädistiniert als Klo ist ein Blumenbeet direkt neben dem Haus. Es beinhaltet eine wunderschöne Fackellilie, Ehrenpreis, Mädchenaugen und Sonnenhüte. Darüber hinaus wird es auch noch von einer Strauchmalve bewohnt. Und gerade diese scheint das Problem zu sein. Die Strauchmalve selbst zieht Katzen zwar nicht magisch an, aber der freie, lockere Boden unter dem kahlen Geäst spricht in der kalten Jahreszeit leider allzu häufig eine deutliche Einladung für große Bedürfnisse aus. Trotz allen Unmutes beschränkt sich das Problem der Hinterlassenschaften nicht auf einzelne Blumenbeete, sondern umfasst auch Wiese, Terrasse und Gehweg gleichermaßen.
Das Risiko richtig schön in Katzenkot zu treten ist ordentlich hoch. Leider hat man dann die Sauerei nicht nur mehr im Garten, sondern mit ein bisschen Pech auch noch an den Schuhen.
Streitpunkt: Katzenhaltung
Unlängst bei einer Diskussion genau über dieses Thema musste ich feststellen, wie schnell die Wogen hochgehen. Das ist auch hier in den Kommentaren zu beobachten. Rasch stehen sich Katzenliebhabher und der Rest der Welt gegenüber. Katzenliebhaber spielen das Ärgernis gerne ein wenig herunter, es kommen meist die Argumente: Katzen sind halt so; ich kann meine Katze nicht einsperren; es liegt in der Natur der Sache – irgendwo muss die Katze auf’s Klo gehen; man solle sich doch über den natürlichen Dünger freuen usw. Bei all diesen hingedroschenen Phrasen frage ich mich aber, ob es Katzenbesitzer auch so locker sehen würden, wenn ihr eigener Garten davon auch betroffen wäre?
Haben sich diese “Tierliebhaber” überhaupt einmal mit diesem Thema näher auseinander gesetzt? Und warum, hat eine Katze eine solchen Stellenwert, dass jeder andere alles akzeptieren muss?
Davon abgesehen ist Katzenkot bekannt als Überträger der Krankheit Toxoplasmose (Wikipedia). Die Erreger verbleiben in der Erde und man kann sich relativ leicht bei der Gartenarbeit mit ihnen anstecken, wobei dies gerade während einer Schwangerschaft gefährlich ist. Aber auch Kinder und Personen mit einem schwachem Immunsystem sollten aufpassen. Also ein Dünger auf den man gut und gerne verzichten kann, besonders im Gemüse- und Hochbeet. Zu viele Katzen auf einem Fleck dezimieren auch massiv die wildlebende Kleintierpopulation in ihrer Umgebung.
Tun diese Tiere niemanden leid? Ausgegrabene Pflanzen und Blumenzwiebel sind somit wohl das geringste Übel. Wenn auch eines, das ins Geld geht.
Was hilft nun gegen Katzenkot im Garten?
Nachdem in unserer Nachbarschaft viele gleich mehrere Exemplare von Stubentigern halten, die alle freilaufend sind und sich daran auch nichts ändern wird, musste ich mir etwas einfallen lassen. Denn ich will nicht überall Katzenkot im Garten haben. Wir versuchen es mit den folgenden Methoden. Vielleicht ist auch ein Tipp für Dich dabei.
Dicht bepflanzte Blumenbeete
Eine gute Erfahrung habe ich mit möglichst dicht bepflanzten Blumenbeeten gemacht. Gibt es keinen Platz zum Graben, ist die Stelle für ein Geschäftchen meist unattraktiv. Auch verhindert man so weitgehend, dass Blumenzwiebel über den Winter ausgegraben werden bzw. generell über das Jahr gesehen zu viel Katzendreck in den Beeten landet.
Stauden erst im Frühling schneiden
Verdorrte Staudenreste wirken auch nicht besonders einladend auf Katzen. Wenn es zu oft in den Popo pickst, sucht sich das Tier lieber eine andere Stelle. Zudem hat ein Staudenrückschnitt im Frühling auch viele andere positive Aspekte.
Verpiss Dich Pflanze
Die Verpiss Dich Pflanze schützt vor Katzenkot im Garten, insbesondere auch Gewächshäuser. Wir wurden nämlich schon einmal von einem besonders dreisten Tierchen wiederholt besucht, welches seinen Kot mit Vorliebe im Glashaus hinterließ. Nachdem ich eine dieser Pflanzen in Position gebracht hatte, war das Thema erledigt. Auch lassen sich damit gut Hochbeete im Sommer schützen. Einziger Nachteil, die Pflanze ist ein Schneckenmagnet. Man kann sie somit nur an geschützten Stellen (Schneckenzaun) einsetzen.
Abdecken von Hochbeeten und Gemüsegarten im Winter
Eine der sichersten Varianten ist noch immer Hochbeete und Gemüsegarten über den Winter mit einem engmaschigen Gitter abzudecken. Wenn die Saison beginnt und nicht alles für Pflänzchen und Samen genutzt wird, kann man brachliegende Flächen mit Barrieren wie Vlies oder kleinen Steckerln versehen.
Katzenvertreiber
Der Katzenvertreiber tut seine Wirkung wie versprochen, allerdings nur dort wo er “freie Sicht” hat. Er wirkt nicht, wenn Hindernisse zwischen Tier und Gerät kommen. Als Hinderniss ist leider schon eine etwas größere Pflanze zu qualifizieren. Am Besten ist es man setzt ihn entlang der Grundgrenze ein, sofern dies möglich ist.
Anti-Katzen-Spray
Der Anti-Katzen-Spray hilft besonders gut an all jenen Stellen, die vor Regenwasser geschützt sind. Mit seiner Hilfe wurden wir eine Katze los, die ihren Kot mit Liebe vor unserer Haustüre bzw. im Durchgang zwischen Haus und Garage hinterließ.
Katzenzaun, falls die eigene Katze in den Garten macht
Es muss nicht immer eine fremde Katze sein, die den Garten als Klo benutzt, manchmal ist es auch die eigene Samtpfote. Eine gute Möglichkeit, um die Tiere, einerseits gezielt aus bestimmten Gartenbereichen fernzuhalten und andererseits auf bestimmte Auslaufbereiche zu beschränken, ist ein Katzenzaun. Hierbei handelt es sich um einen Elektrozaun, welcher speziell für die Haltung bzw. Fernhaltung von Tieren konzipiert wurde.
Der Katzenzaun eignet sich auch zudem auch perfekt, um Tiere wie Hühner oder Hasen, die im Garten leben vor Übergriffen zu schützen. Ein solcher Schutzzaun hilft nicht nur gegen Katzen, sondern hält auch Füchse und Marder fern.
Sandkiste mit Abdeckung gegen Katzen, Sandkasten katzenfrei halten
Ein besonders leidiges Thema ist Katzenkot in der Sandkiste. Denn im Sandkasten verbuddelt selbst die faulste Katze gerne ihr Geschäft. Doch gerade der Spielsand für Kleinkinder sollte möglichst frei von tierischen Fäkalien sein. Immerhin kommt es des Öfteren vor, dass der Sand verkostet wird oder sich die Kleinen einfach mit den Sandfingern in den Mund und ins Gesicht greifen.
Nicht nur, dass dies bei verschmutztem Sand unappetitlich ist, es besteht auch die Gefahr sich mit Toxoplasmose anzustecken. Aus diesem Grund haben wir zu einem Sandkasten mit Abdeckung gegriffen. Dieser wird über Nacht und bei Nichtbenutzung einfach zugemacht. Bislang hat das sehr gut funktioniert.
Im Handel wird zwar auch katzenabweisender Spielsand angeboten, aber diesem stehe ich doch eher skeptisch gegenüber. Denn die Duftstoffe im Sand, welche die Katzen vom Sandkasten fernhalten sollten, sind bestimmt bald ausgewaschen und das Kind kommt zudem mit unnötiger Chemie in Kontakt.
Katzenkot in der Rechtsprechung
Ich bin nach wie vor der Meinung, des einen Freiheit hört dort auf, wo die des anderen eingeschränkt wird. Dies gilt in allen Lebenslagen und somit auch bei der Katzenhaltung. Es wäre schön, wenn unter Anbetracht dessen, auch manche Katzenbesitzer einsehen würden, dass es nicht jedermanns Freude ist den Kot von fremden Tieren zu entsorgen.
Noch mehr Gartenthemen:
Unbequeme Tiere und Insekten gibt es im Garten so einige. Wir haben zum Beispiel auch große Probleme mit dem Dickmaulrüssler oder den lästigen Lilienhähnchen. Von unserer Mäuseplage im Gartenkammerl habe ich hier berichtet. Ein ganz leidiges Thema sind die Schnecken und die Wanzen auf den Himbeersträuchern. Die vorerst unscheinbare Birnenpockenmilbe sind wir los geworden, dafür hat der Buchsbaumzünsler gewonnen.
Sieht man sich jedoch die Entscheidungen des Obersten Gerichtshofs in Österreich zum Thema Katzenkot im Garten an, wird es wohl auch in naher Zukunft keine Regelmentierung für den Besitz von Katzen geben und man muss für sich selbst die beste Lösung finden, um Katzen vom Grundstück fernzuhalten. Übrigens hat sich der OGH zum letzten Mal im Jahr 2011 mit dem Thema Katzen beschäftigt. In der Entscheidung 5Ob138/11x wurde festgehalten, dass sich das Eindringen von Katzen auf fremden Grundstücken nach § 364 Abs 2 ABGB (Ortsüblichkeit) richtet. Ein Unterlassungsanspruch kann somit nur dann erwirkt werden, wenn die Ortsüblichkeit verletzt wird und zudem eine gewisse Wesentlichkeit durch das Eindringen gegeben ist. Kurz gesagt, rechtlich gibt es kaum eine Aussicht auf Erfolg.
Neue Entwicklungen
Aktuell wird in Österreich lediglich disktutiert, ob die Chippflicht von Zuchtkatzen auf alle gehaltenen Katzen ausgeweitet werden sollte, aber eigentlich nur, um entlaufene und wieder gefundene Tiere schneller wieder zu ihren Besitzern bringen zu können. Das ist auch schon alles. Strenger will die Politik Katzenbesitzer weiterhin nicht in die Pflicht nehmen und Katzenkot im Garten muss weiterhin von jedem toleriert werden.
Zusammenfassung
Katzenkot im Garten ist widerlich und unhygienisch. Eine übermäßige Samtpfotenpopulation in Wohnsiedlungen ist auch für den Rückgang von Singvögeln und Kleintieren verantwortlich. Die Tiere lassen sich oft nur schwer aus ihrem “Revier” vertreiben, aber die im Beitrag genannten Möglichkeiten können eine sehr gute Hilfestellung sein. Die Stubentiger werden damit zwar nicht weniger, aber der eigene Garten immer unattraktiver.
Wie siehst Du das eigentlich? Hast Du viele Probleme mit Katzenkot im Garten? Diskutiere in den Kommentaren mit!
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Bis bald und baba,
Kathrin
Liebe Kathrin,
bei uns hält sich dieses Problem zum Glück in Grenzen, wir haben nur hin und wieder Katzenkot im Garten, vielleicht verscheucht unser Hund sie auch, der ist zwar nicht immer Draußen, aber wenn, dann geht es rund 😉 Katzen mag der überhaupt nicht. Mir tun insbesondere die ganzen Kleintiere leid, die von Katzen gefangen und getötet werden und die jagen ja zum Teil aus Spaß. Ich habe schon Katzen gesehen, die mit ihre Opfer erst eine ganze Weile "spielen".
Die Verpiss Dich Pflanze muss ich mir merken.
Viele liebe Grüße
Wolfgang
Gefühlt wird unser Garten von 10 bis 15 Katzen als Klo benutzt. Das geht oft wirklich über das Maß des erträglichen hinaus. Ich habe grundsätzlich nichts gegen Katzen, aber wenn es so Überhand nimmt…
lg kathrin
Liebe Kathrin, damit Katzen nicht in Blumenbeete oder Gemüsebeete kacken helfen gemahlene Nelken. Ich habe es voriges Jahr ausprobiert, ist zwar nicht ganz billig aber ich habe im Internet gesucht und man bekommt 1 Kilogramm schon für 20€.Damit kann man schon eine relativ große Fläche schützen. Wenn die Pflanzen groß genug sind gehen sie sowieso nicht mehr rein. Und bis dahin wirkt der Geruch der Gewürznelken. Ebenso gut ist ein Beregner mit Bewegungsmelder, wenn jemand in den Bereich kommt geht er für 5 Sekunden an und schaltet automatisch wieder ab. Und wenn ein Kind in den Bereich läuft wird es nur nass und es tut nicht weh. Funktioniert aber nur in der frostfreien Jahreszeit und im Sommer macht es sogar Spaß. Ich hoffe das ich helfen konnte. LG Andrea
Wir haben das Katzenkot-Problem ebenfalls im Garten und hier haben noch keine Maßnahmen dagegen gefruchtet. Sehr ärgerlich, vor allem weil die Minitiger ihre Hinterlassenschaften gerne mit Moos bedecken und diese deshalb tatsächlich unsichtbare Tretminen darstellen.
LG, Varis
Liebe Kathrin,
wir haben das Problem zum Glück nicht, weil unser Garten einfach klein und übersichtlich ist:)Aber danke für die tollen Tipps, wer weiß kann noch ein Problem werden 🙁 Ich wünsche Dir einen wunderschönen Tag
Ganz liebe Grüße
Karina
Liebe Kathrin,
jaaa, ich kenne das Problem sehr gut! Ich bin zwar von Kindheit an eine Katzenliebhaberin, habe aber nicht immer selbst eine im Haus gehabt. Als wir in unser Haus gezogen sind, wollte ich mir kein Tier nehmen, da erst davor meine Katze verstorben war.
Und in unserem Kleingarten wimmelte es nur so von fremden Katzen! Unser Garten war immer voll Katzenkot, was vor allem beim Rasenmähen mühsam war – übersieht man einen Haufen in der Wiese, ist das sehr unangenehm!! Auch wenn der Schnee geschmolzen ist, haben wir einige Schaufeln voll Kot aus dem Garten getragen. Wirklich keine Freude!
Die Situation hat sich ein wenig entschärft, als unser Nachbar siche einen Hund zulegte… der verbellte viele Katzen.
Mittlerweile haben wir seit fast 5 Jahren wieder 2 Stubentiger. Seit dem die ihr Revier in unserem Garten beanspruchen, ist kaum mehr eine fremde Katze zu sehen. Natürlich sind unsere Kater sicher auch welche, die ihre Notdurft in einem anderen Garten verrichten, doch meist gehen sie bei uns an immer die gleichen Stellen… El Gato bewegt sich generell nicht sehr weit vom Haus weg, seit dem er nur mehr ein Auge hat. Er ist aber leider der Kater, der immer wieder mal einen Frosch fängt 🙁 Unser Cocodrili ist kein Fänger – maximal ein Blatt im Wind fängt er 🙂 das finde ich beruhigend, da er eifach zu langsam ist, um ein Tier zu erwischen.
Somit kenne ich beide Seiten des Dramas, doch da unsere Kater im Winter fast nur im Haus sind, weiß ich, dass sie ihr Geschäft im Katzenklo erledigen…
Deine Tipps sind wirklich gut! Ich habe auch immer morgens die Beete gegossen – in nasse Erde gehen Katzen nicht so gerne. Und Abdecken ist natürlich eine der effektivsten Lösungen für mich und mein Gemüse.
LG Marie
Liebe Kathrin,
ein elendes Problem klar ausgesprochen. Danke!
Bei uns war es jahrelang genauso, seit ein paar Jahren "schlummert" das Problem, da die Katzenbesitzer im Umfeld abgenommen haben oder Tiere verstorben sind. Kann aber jederzeit wieder aufkommen. Aktuell sind es gesehen 2-3 Katzen, es gibt auch welche "von außerhalb". Das halten Garten und Mensch aus. So viele Katzen wie bei Dir waren es hier aber auch schon und ich bin vollkommen Deiner Meinung.
Es ist gut, dass Du bei den Tipps dazu fügst, wo sie jeweils am besten zum Einsatz kommen. Die Kombi macht´s und nicht jede Maßnahme hat überall Erfolg. Pulver und Sprays haben bei uns gar nichts geholfen. Dichte Bodenbedeckung hat den größten Erfolg. Ich dachte früher, Katzen wären so reinlich und würden ihren Kot vergraben oder eine Mulde scharren… Aber wie auch Deine Erfahrungen zeigen – sie haben gar keinen Anstand 😉 Von daher bewirkt die Abdeckung mit Gittern oder Kieselsteinen nur partiell etwas.
Eine Diskussion mit Katzenbesitzern oder das Werben um Verständnis habe ich aufgegeben. Zumal man die Tiere ja auch nicht einsperren kann und selbst das netteste Katzenklo zu Hause ist offensichtlich nicht so attraktiv wie anderer Leute Garten für die Katzen.
Mitfühlende Grüße
Renee
Nachbarn lassen ihre Katzen unsterilisiert und unkastriert. Jedes Jahr 2 x Würfe, letztes Jahr waren eh 13 Stück… Mir graust vor diesem Jahr. Der Garten stinkt schon von Weitem nach Katzenpisse. Widerwärtig. Und ich habe auch 5 Kinder, die den Garten gar nicht richtig nutzen können. Schaufel, Tüte und dann erstmal alles abgrasen, bevor die Kinder überhaupt draußen spielen können. Trotz Hund. Die wissen genau, wenn er drin ist.
Dieses Problem hat vorwiegend auch unsere Nachbarn. Sie haben ein kleines Enkelkind, das gerade mal gehen kann und die Wiese muss zuvor immer von den Hinterlassenschaften gereinigt werden…
lg kathrin
Ich glaube, dagegen kann man durchaus vorgehen. Mit dem Tierschutzverein und mit einem Anwalt, letzter wirkt zuweilen Wunder!
Wenn du in Ö lebst, dann kannst du die Nachbarn aufgrund ihres Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz anzeigen. Denn in Ö herrscht eine Kastrationspflicht für Freigänger.
Hallo Kathrin,
das Problem mit den Hinterlassenschaften von Nachbars Katzen haben wir hier aus.
Schon ärgerlich, wenn man da reinpackt und wie du schreibst, es stinkt fürchterlich!
In den Beeten am Haus ist hier sozusagen "Mullersand", zumindest nah am Haus, und da hab ich kleine und mittlere Feldsteine verteilt und konnte die Sache so etwas entschärfen: ich muß nach dem Winter weniger Katzenkot einsammeln…
Laß dich nicht ärgern!
LG Andrea
Oh ja, da kann ich ein Lied von singen! Ganz toll auch die Variante, wo die Kacke gründlich verbuddelt wird und ich erst reingreife beim Beete bearbeiten. Alle Stubentiger bei uns in der Straße (und das sind nicht wenige!) haben natürlich ihr Klatzenklöchen und können dennoch dabei beobachtet werden, wie sie zielstrebig das Haus verlassen, um in Nachbars Beet ihr Geschäft zu verrichten. Daheim ist alles zugepflastert bzw. mit Rasen bedeckt, deshalb sucht sich Katz ein offenes Beet. Die Hundehalter tragen alle ein Tütchen und sammeln die Häufchen ihrer Tiere auf, während Katzen Freikackerlaubnis haben, so kommt es mir zumindest vor. Und ich bin wirklich ein großer Tierliebhaber. Zu Andrea oben sei gesagt, bei uns hat man sich sogar den Steinstreifen gleich am Haus zum Toilettengang ausgesucht.
Ich werde dieses Jahr vor allem die Vorgartenbeete (meistfrenquentiert) nicht mehr gründlich beackern,das dezimiert die Beliebtheit. Leider habe ich dort ein Beet komplett neu angelegt, das wird sicher heimgesucht. Sobald die Pflanzen dort spitzen, wird das abgedeckt.
LG von Karen
Freikackerlaubnis ist treffend ausgedrückt 😉 Daumen hoch!
Habe eben festgestellt, dass jede Menge Kotzenkot vorne auf dem eh nicht so schönen Rasen, da Schatten,liegt. Das schlimme ist, dass ich nie Katzen sehe. Die müssen ihr Geschäft ja nachts machen. Es ist nur ekelig.
Hallo Kathrin, es ist schlimm, wir kennen das auch, aber bei dir scheinen sehr viele Katzen im Umfeld zu sein. Grundsätzlich ist es nicht normal, wenn eine Katze auf den Rasen macht, sie mag lieber Erde. Aber bei uns laufen Nachts fremde Katzen und machen aufs Grün, wir nehmen dann immer Tütchen und stülpen sie über den Haufen. Im Garten arbeite ich grundsätzlich nur mit Handschuhen. Vor dem Gartenhaus ist eine Stelle, da kacken sie immer hin. Erst vor zwei Tagen hab ich einen vertrockneten Haufen gefunden. An einer anderen Stelle habe ich Tonscherben zerschlagen und ins Beet gelegt, dort geht keine Katze mehr hin. Bei Karens Einwand, die Katzen hätten ein Klöchen, mußte ich lachen. Die meisten Katzen machen lieber im Garten. Unsere beiden gehen immer im Haus. Erst gestern habe ich zum Grauen gesagt: Kannst du nicht mal im Wald gehen? Er verschwindet nämlich immer nach dort. Aber er geht nur im Haus.
Eine Möglichkeit ist auf der Hasendraht oder ein Gitter, wenn es deine Stauden nicht stört. Diese Möglichkeiten erörtern wir sehr oft in Gärtnerkreisen, wenn wir uns Treffen. Es ist mir völlig egal, ob irgendwo die Wogen hochgehen. Ich habe meine eigene Meinung und die lasse ich mir nicht verbieten. Denk nur mal an die Schnecken, wehe, man nimmt Schneckenkorn. Ich nehme immer Schneckenkorn und das sage ich auf laut. Es kann hier am Wald nämlich nur eines geben: Den Garten oder die Schnecken.
Die ganzen Verbrämungsmittel gegen Katzen haben bei mir noch nie gewirkt. Ich würde dir sehr wünschen, dass du Lösungen findet, besonders an bestimmten Stellen. Wenn aber so viele Katzen im Umfeld sind, wirst du sie nur partiell fernhalten können!
Guten Erfolg. Berichte doch weiter.
Sigrun
Liebe Sigrun, einige der Haufen wurden im Schnee vergraben und dieser ist jetzt weggeräumt, daher liegen nun so viele direkt auf der Wiese. Allerdings werden auch so nicht alle Geschäfte vergraben. Bei meinem heutigen Gartenentstehungsgeschichten musste ich außerdem feststellen, dass auch heuer wieder einige Pflanzen ausgebuddelt würden und nun Kothaufen im Beet wachsen.
LG kathrin
Liebe Sigrun,ich bin beim Stöbern im Netz auf diesen Artikel aufmerksam geworden. Ich habe auch das Katzenproblem. Die kacken einfach überall hin. Ich habe ein Mittel gefunden damit lockere Erde nicht mehr als Klo benutzt wird, vor allem wenn man Blumen sähen möchte. Ich habe es voriges Jahr getestet und es funktioniert. Man streut gemahlene Nelken auf die Fläche, die Katzen gehen nicht mehr drauf. Es ist zwar nicht ganz billig, aber dafür biologisch. Des weiteren haben wir uns für den Hof einen Beregner mit Bewegungsmelder gekauft, funktioniert aber nur in der frostfreien Jahreszeit. Wenn die Katze in den Bereich kommt geht der Beregner für 5 Sekunden los und schaltet sich dann automatisch wieder ab,top und funktioniert auch. Die Katzen sitzen an den Hausecken und getrauen sich nicht über den Hof. Es gibt aber noch viele Ecken die man nicht frei halten kann. In unserer unmittelbaren Umgebung leben 10 Katzen. Ich hoffe das ich helfen konnte, auch wenn schon einige Jahre vergangen sind. LG Andrea
Hallo Kathrin!
Ich habe letztens einen Tipp im TV gesehen, dass man Katzen im Garten eine Kiste oder eine Ecke mit Sand zur Verfügung stellen kann, damit sie nicht mehr in die Beete machen. Vielleicht wäre das ja eine Möglichkeit.
Viele Grüße
Daniela
Danke für den Tipp. Ich werde es mir überlegen 😉
LG kathrin
Oh, lange nichts gelesen zu diesem Thema… Als ich mal vehement im Rahmen einer solchen Diskussion gegen einen Vorschlag widersprach, in das eigene Territorium eindringende Katzen beim Koten mit Wasserpistolen zu beschießen, wurde ich von der keinen Widerspruch duldenden Bloggerin ebenfalls 'beschossen' allerdings mit Worten.
Ich kann nur deine Vorschläge unterstreichen, den Garten nicht klinisch rein 'anzulegen', denn unaufgeräumte Beete mögen auch Katzen nicht um ihr Geschäft zu erledigen. Die sind eben sehr reinliche Tiere. Als ich noch eine Katze hatte, ist sie mit Vorliebe in die frisch angelegten Saatbeete gegangen. Und selbstverständlich hat mich das geärgert,nur kann man Katzen-anders als Hunde- nicht trainieren im eigenen Garten ihr Geschäft zu erledigen.
Die Toxoplasmosegefahr halte ich für ebenso vernachlässigenswert wie die Gefahr sich bei der Winterfütterung durch Vogelkot mit der Vogelgrippe anzustecken…oder Lyme-Borreliose durch Zecken im Garten…oder Denguefieber durch Mücken.( Die Gefahr lauert überall..)
Und übrigens erfolgt die Übertragung nur in den seltensten Fällen über Katzenkot oder die Katze selber, sondern vielmehr über den Verzehr von rohem oder nicht völlig durchgegartem Fleisch (beim Menschen Mett, Tartar u. ä., bei der Katze z.B.
infizierte Mäuse). Kann man nachlesen…also bitte keine Panikmache. Und die vergrämende Wirkung der'Verpiss-dich-Pflanze' als Gegenmittel gegen die "Eindringlinge" ist ein Mythos, der offenbar nicht tot zu kriegen ist.
Das Augenmaß geht bei einigen Gärtnerinnen, wie ich hier wieder mal mitbekomme, zunehmend verloren. Ist das nun genetisch verankertes Territorialverhalten der Spezies Homo sapiens oder die Vorstellung seinen Garten pikobello zu halten, wie sein eigenes Wohnzimmer? Da haben Mäuse, Mücken, kackende Vögel und – oh Graus- Schnecken nichts zu suchen.Ich muss mich beherrschen nicht polemisch zu werden. Eigentlich will ich mich nicht an solchen polarisierenden Debatten teilnehmen, aber der letzte Satz musste sein.
Trotzdem beste Grüße
Sisah
Unser Garten lag 10 Jahre lang brach, wir hatten daher Schnecken ohne Ende und da selbst Ansammeln nur bedingt half, musste man zu Schneckenkorn greifen. Sonst hätte ich sämtliche Pflanzen nur für die Schnecken gekauft. Bei den Katzen ist es halt ebenso, ein, zwei sind nicht das Problem, aber die Masse macht es… Dazu gibt es natürlich sehr unterschiedliche Ansichten.
LG kathrin
Liebe Sisah,
Ihr Kommentar ist zwar schon älter, aber ich muss darauf trotzdem antworten: Gegen Mücken und Schnecken helfen in unserem Naturgarten natürliche Feinde wie z.B. Amphibien, Spinnen, Vögel oder Igel. Welcher Prädator beseitigt streunende HAUStiere? Katzen haben als invasive Spezies in fremden Gärten oder der freien Natur ganz einfach nichts verloren. Wer seine Haustiere nicht ausbruchssicher und zugleich tiergerecht halten kann, sollte sich keine Tiere anschaffen dürfen.
Gruß
Marco
Unfassbar was Du hier schreibst.
So a blöder Kerle!!!
Wir haben dieses Problem zum Glück nicht mehr. Wir haben zwei Hunde und diese halten den Garten mit Begeisterung katzenfrei. Aber dieses Glück haben nun halt nicht alle. In den Nachbargärten treiben die Schnurrer nur zu gern ihr Unwesen. Wir indess kümmern uns nur noch um den Dreck der Hunde, den diese immer in eine ganz entlegene Ecke geben, wenn es denn nicht anders gehen kann. Danke für Deinen guten Bericht zu diesem Thema. LG Marion
Hallo Kathrin,
genau dieses Problem mit Katzenkot besteht bei uns auch. Wir haben keine eigene Katze mehr und die Nachbarskatzen kommen gerne in unseren Garten. So lange sie sich nur sonnen oder Mäuse im Holzschuppen jagen, sind sie willkommen. Allerdings hinterlassen sie auch gerne ihre stinkende Hinterlassenschaft.
Fast jedes Haus in der Nachbarschaft hat mindestens eine Katze, manche auch zwei. Einige finden unseren Garten als Katzen-Toilette ideal. Dagegen habe ich bisher noch kein zuverlässiges Gegenmittel gefunden. Frisch umgegrabene Gemüsebeete decke ich mit einem Netz ab. Ich verwende Anti-Katzen-Pulver auf Zitronenbasis und entferne regelmäßig alle Häufchen, die ich dank intensivem Geruch schnell orten kann.
Liebe Grüße von Ingrid
Wir hatten die Haufen schon öfters im höheren Gras, da findet man sie nicht so leicht, außerdem ist es beim Mähen grauslig, wenn man ihn erwischt. Zum Wegräumen wird es auch in den Beeten genug geben, wie ich heute gesehen habe.
LG kathrin
OHHH MEI des is ja ÄRGERLICH,,,,
i geb da an TIPP…. tuat da an HUND ein,,,gggg
wir sind umzingelt….von KATZEN,, de eine NACHBARIN hat 8 KATZEN,,,,
i lieb sie jaaaaaa aber gacken,,, kommen sie nicht zu uns,,,,
weil SIMBA hasst KATZEN,,ggggg
hob no an feinen ABEND
bussale bis bald de BIRGIT
Tipps sind immer gut, liebe Grüße, trotz Sturm und Regen, aber die werden auch vergehen, alles Gute
Seitdem es in der Nachbarschaft nicht mehr so viele Katzen bei uns gibt, hält sich dieses Problem in Grenzen bei uns, Kathrin.
Aber es war vor Jahren noch schlimm und wer wühlt schon gerne bei der Gartenarbeit im Kot der Tiere herum.
Wir hatten es auch mit der Verpissmich-Pflanze versucht, aber sie wirkte nur gedingt.
Auf jeden Fall hast du hier wertvolle Tipps zusammengetragen. 🙂
Liebe Grüße und dir einen schönen gemütlichen Abend
Christa
Hallo Kathrin,
obwohl ich selbst eine Katze habe, die allerdings nicht rauskommt, ärgere ich mich über den Kot fremder Katzen. Ich weiß auch, dass man seine Katze nicht kontrollieren kann, aber auch aus anderen Gründen müssen Katzen nicht unbedingt Freigänger sein. Sie fangen auch viel zu viele Vögel, Eidechsen und Amphibien.
VG
Eke
Deinen Unmut kann ich gut verstehen. Ich lebte 11 Jahre in Ortsrandlage im eigenen Einfamilienhaus, unser Garten wurde damals sehr oft von Hunden zum k…..n aufgesucht. Nicht schön.
herzlich Judika
Ja, das ist wirklich ein Problem auch bei uns.
Aber seit wir wieder selber 2 Katzen haben, halten sie einigermaßen ihr Revier sauber.
Und wir haben kaum noch fremde Katzen hier. Was auch ganz gut hilft, nicht allzu oft hacken.
Frisch gehackte Erde lieben sie am meisten 🙂
Ganz viele liebe Sonntagsgrüße
sendet dir die Urte
Liebe Kathrin, mutig, dass Du dieses sicherlich kontroverse Thema anfasst! Ich finde, man muss ja zumindestens mal drueber reden duerfen und vielleicht Loesungen finden, die fuer alle funktionieren, einschliesslich der Katzen.
Auch wenn ich selbst keine Katzen habe liebe ich sie sehr, aber ich weiss auch wie Katzenkot stinkt und dass es keine Freude ist, in ihn zu treten oder gar reinzufassen beim Gaertnern. Ich habe leider keine Loesung anzubieten.
Seit wir in San Diego leben ist Katzenkot kein Problem mehr. Hier gibt es keine freilaufenden Katzen, weil wir Coyoten haben und Katzen sind eine leichte und beliebte Beute fuer sie.
Wir haben dafuer aber Hundekot im Vorgarten…
Liebe Gruesse,
Christina
Oje, Hundekot ist auch nicht schön. Bei uns sind es eben die Katzen. Ich habe heute gerade wieder eine im Blumenbeet erwischt. Gestern war ich damit beschäfigt weitere Häufchen zu entfernen. Der Garten gleicht einem Klo…
lg kathrin
Liebe Kathrin,
du hast ein Thema angesprochen, das mich bis heute nicht (bewusst) beschäftigte. Ein großes Problem mit Katzen haben wir nicht, aber nachdem ich deinen Post gelesen habe, merke ich, dass das an der Unaufgeräumtheit unseren Gartens liegt. Ab uns zu sehen wir Katzen in unserem Garten, aber bis jetzt haben wir uns nur Sorgen um die Gartenvögel gemacht… Dankeschön dass du mich auf dieses Thema aufmerksam gemacht hast.
LG Natalia
Ich habe bei "Natur im Garten" gesehen, dass man auf frisch angelegte Beete lange Rosenabschnitte legen soll. Da ich sehr, sehr viele Rosen im Garten habe, fallen immer wieder Abschnitte von mehr als einem Meter an. Die stören mit ihren Dornen die Katzen, man kann sie aber problemlos zur Seite räumen. Seither habe ich keinen Katzenkot mehrbim Erdbeerbeet.
Liebe Grüße Jonna
Liebe Jonna, vielen herzlichen Dank für diesen Tipp. Ich werde mal schauen, wie viel Schnittgut ich bei meinen Rosen ausmachen kann.
lg kathrin
meine eigenen Katze war reine Hauskatze..
aber nicht alle Katzen lassen sich im Haus halten ..
und leider kann man ihnen keinen Beutel ans Hinterteil binden 😉
hier hat es auch viele Katzen.. aber Kot habe ich keinen ..ich fürchte den lassen sie im Sandkasten vom Spielplatz..
Im Winter habe ich mein Beet und das Hochbeet mit Tannenzweigen abgedeckt ..
Hasendraht soll auch helfen..
und Kaffeesatz.. (keine Ahnung ob es stimmt 😉 )
richtig ist das Katzen lockere Erde für ihr Geschäft bevorzugen
ich hoffe du bekommst es in den Griff..
bei Schnecken ist es meiner Meinung nach egal ob ich Schneckenkorn nehme oder sie absammle und kaputt mache
es gibt genug Grünes wo sie ein herrliches Leben führen können..
es muss nicht in meinem winzigen Garten mit meinen wenigen Pflanzen sein..
hab gesehen dass sie schon wieder aktiv sind 🙁
liebe Grüße
Rosi
Liebe Rosi, die Hochbeete müssen wir auch abdecken, ansonsten kann man dort nichts mehr anpflanzen. Wir hatten das schon einmal und mussten dann eigentlich die ganze Erde entsorgen.
Bei uns ist es noch relativ kalt, daher sind mir noch keine Schnecken untergekommen, aber lange wird es wohl nicht mehr dauern. Allerdings hoffe ich, dass heuer der Befallsdruck weniger ist, da die große Hecke letztes Jahr entfernt wurde. Aus dieser sind sie meistens in Massen herausgekrochen.
lg kathrin
Am Besten hilft ein eigener Kater. Der hält sein Revier sauber. Garantiert!
Noch bin ich am querlesen, interessant ist es hier…
Vorerst meine Grüße und herzlichen Dank für deinen Kommentar bei mir.
Jedenfalls hab ich reichlich, nicht nur Laub auch Nachbarkatzen :).
Habe auch das Problem, das mein Vorgarten zugekotet wird. Sprays, Schälchen mit Essig etc. haben nicht geholfen, im Gegenteil.
Katzenhaltung ist nicht verboten – auch nicht von mehreren Exemplaren (leider). Aber soweit mir bekannt, darf bei der Haltung von mehreren Katzen, die Freiläufer sind, gesetzlich nur immer eine draußen sein und die anderen müssen solange im Haus bleiben.
Ich werde mir auf jeden Fall jetzt mal eine Katzenfalle zulegen und danach wird der Wasserschlauch ausgerollt.
Liebe Kathrin,
Danke für die Tipps! Ich hoffe, ich finde etwas, das mir im Garten auch weiterhilft… Beete haben wir nämlich nur eines, und das wird konsequent ignoriert. Die Häufchen landen alle auf dem Rasen, neben dem Sandkasten, direkt vor der Haustür… von wegen Verscharren! Bei 4-5 Freigängern ist es wirklich unschön, jeden Morgen ein neues, frisches Häufchen direkt vor der Haustür zu finden. Mit mobilem Kleinkind sehr ärgerlich und eklig.
Selbst eine Katze zu halten ist aufgrund Allergien nicht möglich, und ein Hund kommt auch nicht in Frage… da sind die Alternativen schon ausgeschöpft 🙁
Viele Grüße aus Nord-Süddeutschland!
Und was hat euch nun wirklich geholfen??? Ich habe auch schon alles ausprobiert bei 14 angrenzenden Katzen. Man kann den Garten nucht mehr nutzen. Der Spruch mit der eingeschränkten Freiheit triffts. Meine Kinder leiden drunter ständig aufpassen zu müssen.
Bin frustriert und sauer auf diese blöden Sprüche der Nachbarn. Hätte ich eine Giraffe im Garten, müsste ich auch aufpassen dass sie in meinem Garten bleibt und nicht in Nachbars Garten geht. Wer Tiere hat muss sich kümmern. Ich wollte keine 14 Katzen… Das mit den Rosen klingt gut. Nur habe ich keine. Und bei 3 Kids auch gefährlich. Ach Mensch.
Liebe Heidi, geholfen haben meine bereits genannten Tipps. Leider kannst Du damit die Katzen nicht generell aus dem Garten verbannen, aber Du kannst Dir damit Revier zurückerkämpfen. Gemüsegarten (wenn er brach liegt) und Sandkiste abdecken, Beete im Herbst nicht schneiden, sondern erst im Frühling, usw. Wir leben auch mit 15 bis 20 Katzen in der Nachbarschaft ohne selbst eine zu haben. Ein Baby haben wir auch. Ich kann Deinen Frust gut verstehen.
LG Kathrin
Liebe Heddi,damit Katzen nicht in Blumenbeete oder Gemüsebeete kacken helfen gemahlene Nelken. Ich habe es voriges Jahr ausprobiert, ist zwar nicht ganz billig aber ich habe im Internet gesucht und man bekommt 1 Kilogramm schon für 20€.Damit kann man schon eine relativ große Fläche schützen. Wenn die Pflanzen groß genug sind gehen sie sowieso nicht mehr rein. Und bis dahin wirkt der Geruch der Gewürznelken. Ebenso gut ist ein Beregner mit Bewegungsmelder, wenn jemand in den Bereich kommt geht er für 5 Sekunden an und schaltet automatisch wieder ab. Und wenn ein Kind in den Bereich läuft wird es nur nass und es tut nicht weh. Funktioniert aber nur in der frostfreien Jahreszeit und im Sommer macht es sogar Spaß. Ich hoffe das ich helfen konnte. LG Andrea
Wir haben auch sehr viel ausprobiert, das Einzige, das funktioniert hat ist ein Elektrozaun, wie weidezäune für schafe oder rinder. auf der richtigen höhe angebracht hat man verläßlich ruhe.Katzen lernen schnell. man kann ihn auch nach einiger Zeit wieder abbauen, der Effekt hält an. Probleme gibts nur wieder, wenn neue Katzen kommen. Die Weidezäune sind für Katzen jedenfalls nur unangenehm aber ungefährlich
Sind nur von der Montage leider nicht ganz unaufwendig und natürlich lästig wenn man kleine Kinder hat
Wir haben ein kleines Kind, welches gerade zu laufen begonnen hat. Ein Weidezaun geht daher gar nicht.
LG Kathrin
Sieht doch oben eher nach Hundekot aus. Davon liegt auch jede Menge frei rum.
Nein, das ist definitiv kein Hundekot, denn Hunde laufen bei uns im abgezäunten Garten herum. Fremde Katzen aber schon.
Liebe Bloggerin,
ich sehe nur eine Möglichkeit: Schaffen Sie sich selbst eine Katze an, die vertreibt alle anderen Katzen. In meinem Garten sind auch nur meine Beiden Katzen, die entweder im Haus auf das Katzenklo gehen oder in unsere eigenen Beete. Wir haben viele Beete mit Rindenmulch, Rosenmulch und Kieswege. Warum sollte da unsere Katze zu den Nachbarn gehen? Ich gehe ja auch nicht zu denen aufs Klo. Wie gesagt, nur die eigene Katze oder Hund halten den Garten wirklich frei von fremden Katzenkot.
Hallo und vielen Dank für die wertvollen Tipps! Ich habe das Problem auch. Ich habe nur ein kleines Gärtchen vor der Terrasse und sehr viele Katzen in der Nachbarschaft. An sich mag ich Katzen, aber was zu viel ist, ist zu viel! Ich bin allergisch (bis hin zum Asthmaanfall) und muss trotzdem täglich Stinkbomben aus dem Beet räumen und markiert (also angepieselt) werden gern auch Gartenmöbel und Pflanzkästen auf der Terrasse. Durch den Katzenvertreiber ist es etwas besser geworden, aber längst nicht vorbei. Ich denke auch für die Katzen ist es nicht gut, wenn sie in einem engen Wohngebiet so eng aufeinander leben müssen und sich hier ins Revier kommen. Das sollten die Katzenbesitzer auch einmal bedenken, bevor sie sich ein Tier anschaffen, wenn es im Wohngebiet schon so viele gibt.
Eine Nachbarskatze kotet täglich! aufs Neue in das Carport auf Fliesen!! Und versucht ihren Haufen „einzupuddeln“ ! Die muss doch leider gestört sein? Habs auf Video! Die Nachbarn sind leider nicht gesprächsbereit! Ich putze alles immer weg, desinfiziere alles, am nächsten Tag leider dasselbe in grün! Weiss mir nicht mehr zu helfen!
Hallo, versuche doch mal einen Anti-Katzenspray? Wir hatten ein ähnliches Problem im Durchgang zwischen Haus und Garage. Nachdem wir den bevorzugten Pinkel- und Gagaplatz mehrfach mit einem solchen Spray eingesprüht hatten, war Ruhe. Viel Erfolg!
LG Kathrin
Habe das Problem dass die Katze von unserer Nachbarin fast täglich in unser Blumenbeet kotet. Und nicht nur das, sie buddelt immer dabei Blumenzwiebeln aus, kackt dann darauf und hat noch meistens Durchfall. Ich habe schon mehrfach unsere Nachbarin darauf angesprochen, diese wollte erst Beweise sehen, ob das auch ihre Katze ict. Wir haben dann eine Fotokamera mit Bewegungsauslöser gekauft und ihre Katze war natürlich abgebildet. Unsere nachbarin reagierte aber nicht. Sie hat dann wohl kurz mal angeboten den Kot von der Katze zu entfernen, es sich dann aber wieder anders überlegt und meinte nur, wenn wir es im Blumenbeet schön haben möchten, so müssten wir selber dafür sorgen und für ihre Katze ein Katzenklo aufstellen( Sie selbst besitzt wohl keines) oder wir sollten unser Blumenbeet einzäunen…!!!Auch können wir draussen keine Auflagen auf den Liegen lassen, die Katze sitzt voller Flöhe. Mittlerweile liegen die Nerven blank, mit der Frau kann man nicht reden, sie wird richtig aggressiv. Habe von Kaffeefilter, Zitrone, Essigschalen, Mittel aus der Tierhaltung alles ausprobiert, es hilft alles nicht, das Vieh kackt weiter.Ich bin der Meinung dass wenn man sich ein Tier anschafft man auch dafür sorgen muss, dass es woanders keinen Schaden anrichtet.Weiss vielleicht jemand noch einen Rat?
Hallo Regine, ich kann Deinen Ärger voll und ganz verstehen. Du könntest es noch mit einem Katzenabwehrspray an besagter Stelle versuchen oder einem Ultraschall-Tiervertreiber. Letzterer lenkt die Katze zumindest auf einen anderen Weg. Mit der Katzenbesitzerin selber wirst Du wohl leider keinen Konsens finden, da sie wohl zu jenen Tierhaltern gehört, die nicht einsehen wollen, dass ihre Tiere nicht überall willkommen sind und vor allem andere mit deren Hinterlassenschaften keine Freude haben. Leider Gottes kannst Du auch rechtlich nicht viel machen, selbst wenn Du beweisen kannst, dass es ihre Katze ist. Die Rechtssprechung ist hier recht vage und sämtliche Urteile, die es gibt stützten eher die Tierhalter. Ich persönlich finde es allerdings auch eine Frechheit, welche Einstellung so manche Katzenbesitzer vertreten.
LG Kathrin
Liebe Katrin,
in meiner Kindheit hatten hatten wir in einer Stadt ein riesen Katzenproblem. Mein Vater hat sich einen daraufhin einen Irisch Setter angeschafft und das Problem war in einer Nacht gelöst. Einzig der Jäger hatte die Aufgabe die 5 Katzen zu entsorgen.
Ein Hund ist im Moment überhaupt keine Option.
LG Kathrin
Ich möchte dazu auch einen Kommentar abgeben.
Selber haben wir natürlich auch so ein Problem mit nur einer Katze vom Nachbarn.
Nachdem diese schon vor unsere Terassentür gekotzt hatte, haben wir ihn gebeten das zuentfernen, was er natürlich nicht gemacht hat.
Generell finde ich es unmöglich, wie viele Katzenhalter und leider auch die Gerichte auf diese Probleme reagieren.
Fast jeder Hundebesitzer sammelt inzwischen die Hinterlassenschaften seines Tiers ein, auch wenn diese i. d. R. nicht in privaten Grundstücken und Gärten herumliegen. Zudem lässt auch keiner seinen Hund im Ortsbereich frei laufen.
Auch kein Besitzer eines anderen Haustiers!, nicht Freilauftiers, nimmt sich das Recht, sein Tier “frei” laufen zu lassen, und das oftmals auch nachts.
Dazu fängt nicht nur die Katze meines Nachbarn auch auf meinem Grundstück Eidechsen und Singvögel.
Ich finde es ist allerhöchste Zeit, daß hier ein Umdenken stattfindet und die “Katzenfreunde” mehr in die Pflicht genommen werden.
Da kann ich nur zustimmen.
Hallöchen, ich wollte mich kurz für den Artikel bedanken! Hat mir sehr geholfen. VG
Super, das freut mich sehr.
LG Kathrin
Danke für die vielen Tipps, hoffe ich kann die Katzenflut in meinen Garten eindämmen.
Hallo zusammen! Wir haben uns Vogelschutznetze gekauft, die aus so einem labbrigen Kunststoffnetz (meist in grün, gibt aber auch schwarze). An 1,50 m hohen Bambusstäben mit Draht befestigt haben wir unseren Garten einfach eingezäunt. Unten am Boden mit Steinen beschwert. Da die Katzen mit einem Satz über den Zaun hüpfen müssten (am Netz selber konnten sie sich nicht halten oder drauf sitzen), war die Sache schnell erledigt und es kam keine mehr in unseren (kleinen) Garten. Optisch vielleicht nicht so schön (obwohl man die schwarze Variante im Sommer bei Bepflanzung kaum gesehen hat), kostet Geld, war für uns aber alles besser als andauernd die eklig stinkenden Hinterlassenschaften anzutreffen. Urin war genauso eklig wie Haufen.
Liebe Anja, vielen Dank für die coole Idee. Ich bin mir sicher, dass sie jemanden weiterhilft.
LG Kathrin