Wo wohnen Schnecken? Gibt es Schneckenverstecke? Ich sage ja! Im traditionellen Gemüsegarten hat Gemüse in Form von Nachsaaten und Nachpflanzungen, ab Juni fast keine Chance mehr. Knollensellerie und Möhren sind dem Tode geweiht und beim Salat sieht es nicht besser aus. Aber auch Paprikaschoten im Hochbeet, welche die Erde berühren, werden angefressen und gehen kaputt. Woran liegt das?! Eine Spurensuche, an deren Ende erst recht wieder Schnecken stehen. Du wirst es nämlich kaum glauben, was sich alles als Schneckenversteck eignet! Mini-Schnecken haben zudem leichtes Spiel und Schneckenkorn hilft nur, wenn sie ihre Unterschlüpfe verlassen. Daher möchte ich heute der Frage nachgehen, wo halten sich Schnecken tagsüber auf?
Kellerasseln fressen Pflanzen, Schnecken auch …
Dieses Jahr hat es einmal wieder den Porree und Knollensellerie erwischt. Gekauft hatte ich wirklich kräftige Jungpflanzen, die anfangs auch gut anzuwachsen schienen. Doch irgendwann gerieten sie ins Stocken. Zunächst verschwand ein Pflänzchen, dann ein weiteres und schließlich war von den Setzlingen nichts mehr über. Dasselbe Schicksal ereilte auch die Rote Beete. Mit dem einzigen Unterschied, dass hier drei von acht Pflanzen überlebten.
Die Frucht war allerdings ebenso wie bei den Möhren vielfach völlig unbrauchbar. Die Knollen waren angefressen. Fehlte bei der Roten Beete etwa die Hälfte der Frucht, so waren die Möhren überhaupt zum größten Teil völlig ausgehöhlt und beherbergten zahlreiche Asseln. Einfach grauslig. Der Porree, ja der Porree hinterließ nicht einmal eine Spur. So als hätte er nie existiert.
Gemüsenachsaaten und -nachpflanzungen verschwinden über Nacht
Radieschen, grundsätzlich ebenfalls Wurzelgemüse, gediehen zwar bei der ersten Aussaat Ende April, Anfang Mai gut. Nur wenige der Knollen wiesen zu diesem Zeitpunkt Beschädigungen auf, doch von der Nachsaat sah man oftmals nicht einmal einen Keimling. Nachgepflanzter Pflücksalat – heuer insgesamt drei erfolglose Versuche – verschwand innerhalb weniger Tage. Spuren des Übeltäters? Fehlanzeige!
Wo wohnen Schnecken tagsüber?
Als ich vor einigen Tagen nun wieder Gemüse nachpflanzen wollte – ein weiterer Versuch mit Roter Beete – musste ich ein wenig Platz schaffen. Der Stangensellerie hatte sich ziemlich ausgebreietet und schon mehr als das ihm zugewiesene Quadrat beansprucht. Vor dem Pflanzen der Roten Beete habe ich daher erst einmal den Stangensellerie zurecht gezupft und siehe da, SCHNECKEN. Und zwar Babyschnecken! Oder eben Mini-Schnecken (*) … Die Stangensellerie-Pflanzen als Schneckenverstecke – na super! Damit war die Frage schnell geklärt, wer das Gemüse vernichtet hat.
weitere Artikel über Schnecken:
Schneckenfalle selber bauen, Schnecken zerschneiden, Was hilft wirklich gegen Schnecken?
Bücher über Schnecken:
Der schneckenfeste Garten, Schädlinge in Haus und Garten
Die Schnecken verstecken sich tagsüber, wenn die Sonne scheint, in den eng beieinanderliegenden Stielen des Stangenselleries. Der Stiel dient als erste Nahrungsquelle und sobald die Schnecken größer sind, dehnen sie ihr Revier auf den übrigen Gemüsegarten aus.
Grundsätzlich steht Stangensellerie bei roten Nacktschnecken am Speiseplan nicht an erster Stelle. Sprich, sie mögen ihn nicht so sehr, dass sie auf einem Sitz die gesamte Pflanze vertilgen würden. Allerdings verschmähen sie ihn aber auch nicht so sehr, dass er als Futterpflanze überhaupt nicht in Frage kommt, wenn gerade nichts anderes da ist.
Wo sind Schnecken, wenn die Sonne scheint?
Nachdem sich die Stiele des Stangensellerie völlig überraschend als grandiose Schneckenverstecke für Mini-Schnecken geoutet hatten, welche ich bislang noch nie im Visier hatte. Hielt ich auch beim Mangold und bei der Roten Beete Nachschau und wurde hier ebenfalls fündig. Die Babyschnecken versteckten sich auch bei diesen Pflanzen vorwiegend in den Blattachsen. An diesen Stellen sind die Schnecken tagsüber perfekt vor dem Sonnenlicht geschützt und ausreichend feucht ist es dort auch.
Während ich den größten Teil des Stangenselleries aus dem Gemüsegarten entfernte, konnte ich beobachten, wie sich die Schnecken am Wurzelgemüse zu schaffen machten, so dass dieses richtig ausgehöhlt und schlussendlich von Asseln besiedelt wurde. Möhren, Knollensellerie und Rote Beete haben nämlich eines gemeinsam, ein Teil der Frucht schaut aus der Erde heraus. Genau dieser Teil wird von den Schnecken als erstes angeknabbert, so dass langsam aber stetig ein Hohlraum entsteht, welcher immer umfassender und tiefer wird. Je größer der Hohlraum schlussendlich ist, desto attraktiver ist er für anderes Getier wie Asseln. Zudem dringen Bakterien und Feuchtigkeit in die Knollen und Wurzeln ein und beschleunigen ihrerseits den Verrottungsprozess.
Als Schneckenverstecke eigenen sich zudem auch noch große Blätter, Steine und Ritzen jeder Art. Also man muss wirklich auf der Hut sein und findet die kleinen Schleimer (*) auch oftmals dort, wo man sie gar nicht vermutet hätte.
Babyschnecken bzw. Mini-Schnecken sind allerdings schwierig zu finden, denn sie hinterlassen keine (!) sichtbaren Schleimspuren! Babyschnecken sind aber nicht minder gefräßiger als ihre adulten Artgenossen. Ausgehend von ihren Schneckenverstecken begeben sie sich auf Beutezug und vernaschen junge Salatpflanzen, sämtliche Keimlinge und höhlen Wurzelgemüse aus. Fast unentdeckt, denn ihre Spuren sind, wie gesagt, nicht zu sehen.
Damit erklärt sich auch nun warum spätere Aussaaten und Nachpflanzungen keine Überlebenschancen hatten und Wurzelgemüse ständig angefressen wurde. Ab Ende Juni sind Mini-Schnecken oder eben Babyschnecken am Werk. Es ist die Zeit einer neuen Schneckenpopulation. Und diese bleibt aufgrund ausgeklügelter Schneckenverstecke leider oft lange unentdeckt.
Erste Maßnahmen – Schnecken bekämpfen
In einem ersten Schritt habe ich erst einmal sämtiche äußeren Stangen des Stangenselleries, die als Schneckenverstecke gedient haben, entfernt. Ebenso habe ich den Mangold und die Rote Beete gründlich untersucht und Fallen (Holzbretterl) im Gemüsegarten ausgelegt. Letztere konnten zwar noch keine Schnecke überzeugen sich tagsüber darunter häuslich einzurichten, aber vielleicht kommt das noch. Im Großen und Ganzen dürfte ich die größten Schneckenverstecke im Gemüsegarten aufgespürt und vorerst trocken gelegt haben. In weiterer Folge bleibt wohl nichts anderes übrig, als auch Pflanzen, wie Stangensellerie, die als Schneckenverstecke prädistiniert sind, besser zu kontrollieren, um effektiver handeln zu können.
Schnecken im Gemüsegarten kannst Du mit diesen Mitteln bekämpfen:
Schneckenkorn
Wenn Du Gemüsepflanzen schützen möchtest, kannst Du zu Schneckenkorn greifen und dieses breitwürfig ausstreuen. Entscheidest Du Dich es zu verwenden, musst Schneckenverstecke nicht gezielt suchen. Es gibt allerdings zwei Arten von Schneckenkorn, eines auf Eisen-III-Phosphat-Basis (*), welches auch für den ökologischen Landbau zugelassen ist. Leider benötigst Du davon eine wesentlich größere Menge um dieselbe Effizienz zu erreichen, als wenn Du Köder auf Basis von Metaldehyd (*) verwendest. Allerdings sollte davon Abstand genommen werden, wenn Du Haustiere wie Hunde oder Katzen besitzt. Auch bei kleinen Kindern ist Vorsicht geboten, selbst wenn das Schneckenkorn auf Metaldehyd-Basis mit einem starken Repellent ausgestattet ist.
Schneckenfallen und DIY Schneckenfallen
Wenn Du nicht möchtest, dass die Körner lose herumliegen oder bei Regen leicht weggeschwemmt werden, Du aber trotzdem Schneckenverstecke eliminieren möchtest, kannst Du das Gift auch in spezielle Fallen (*) für Schneckenkorn (*) geben und diese in der Nähe von gefährdeten Pflanzen verstecken. Diese Fallen kannst Du entweder kaufen oder auch selber basteln. Wie Du das machst, verrate ich Dir in meinem Artikel über DIY Schneckenfallen.
Als Köder für die Schneckenfallen können z.B. in Wasser aufgeweichte Haferflocken verwendet werden. Bei Schneckenkorn auf Metaldehyd-Basis ist ein solcher zwar nicht unbedingt notwendig, aber bei Schneckenkorn auf Eisen-III-Phosphat-Basis kann es die kleinen Schleimer in die Schneckenfalle locken.
Kupferband
Das Kupferband (*) eignet sich zwar sehr gut als Barriere, reduziert die Anzahl der Schnecken aber nicht per se. Allerdings kann es auch schon eine sehr große Hilfe sein, wenn die lästigen Schleimer ihre Futterpflanzen und Schneckenverstecke nicht erreichen. Du kannst das Kupferband (*) an vielen unterschiedlichen Oberflächen, wie z.B. Terrakotta, Metall, Holz oder auch Stein befestigen. Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, dass es in etwa ein bis zwei Saisonen lang hält. Danach sollte es getauscht werden, da zumeist die Klebeeigenschaft aufgrund von Witterungseinflüssen verloren geht.
Schneckenzaun
Ebenso wie das Kupferband ist der Schneckenzaun (*) lediglich eine weitere Art der Barriere, die die Zuwanderung von weiteren Weichtieren unterbinden sollte. Sie bestehen meist aus verzinktem Alublech und weisen spezielle Form auf. Bei richtiger und vor allem lückenloser Montage können die Schnecken dieses Hindernis nicht überwinden und in weiterer Folge in den Gemüsegarten oder das Hochbeet eindringen. Allerdings schützen diese Zäune nur, wenn Du darauf achtest, dass sie nicht von Gras oder anderen Pflanzen überwachsen werden. Denn schon ein einziger überhängender Grashalm kann dazu führen, dass die Tiere im Nu ein lukullisches Paradies aus frischem Salat und anderen Köstlichkeiten erreichen. Und wie, ich Dir bereits verraten habe, eigenen sich Gemüsepflanzen als perfekte Schneckenverstecke, die oftmals kaum zu finden sind.
Sägemehl, Gesteinsmehl und Co
Immer wieder kann man lesen, dass es möglich ist mittels Sägemehl, Gesteinsmehl und ähnlichen Materialien einen Schutzring um die gefährdeten Pflanzen zu streuen, da diese Produkte den Schnecken Feuchtigkeit entziehen. Das stimmt, allerdings nur dann, wenn es trocken ist. Diese Mittel verlieren ihre Wirkung sobald sie nass sind.
Viel Erfolg beim Finden der Schneckenverstecke im Gemüsegarten! Wo haben sich die Schnecken bei Dir versteckt? Konntest Du auch schon außergewöhnliche Schneckenverstecke im Gemüsegarten aufspüren? Wie gehst Du gegen Schnecken vor?
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Kathrin
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Liebe Kathrin,
oh jeh, das sind üble Bilder, die man als Gärtner ja gar nciht sehen will!
Da wir kein Gemüsebeet mehr haben (leider) und ich nur bestimmtes in Töpfen oder im Hochbeet hacbe, hielt es sich bisher in Grenzen. Außerdem war es die ganze Zeit so trocken und heiß, daß sich keine Schnecke sehen lies!
Hab einen wundervollen Tag!
♥ Allerliebste Grüße , Claudia ♥
Hab einen wundervollen Tag!
♥ Allerliebste Grüße , Claudia ♥
Guten Morgen liebe Kathrin,
jeminee, das sieht schlimm aus bei dir; diese mühsame Schneckenplage. Auch bei mir fressen sie vieles ab und es geht nur noch mit Schneckenkorn, wenn auch ungern. Sie sind nimmersatt und verstecken sich bei mir tagsüber links in der Böschung und rechts in der Hecke und nachts schleichen sie sich in meinen dazwischenliegenden Gemüsegarten zum Fressen.
Gut, dass du das Versteck der Schnecken gefunden hast. Dort hätte ich sie nie vermutet.
Dir einen sonnigen Tag und
liebe Grüsse nach Salzburg
Eda
Liebe Kathrin,
da wäre ich auch nicht draufgekommen, dass sie sich dort verstecken. Ist wirklich manchmal schlimm, wenn sie alles anfressen. Wegen der Trockenheit haben wir in diesem Jahr kaum Nacktschnecken, aber im vergangenen Jahr war es feuchter. Da haben diese Biester mir sogar meine Tomaten (Frucht) angefressen. Das hätte ich auch nicht für möglich gehalten. Anfangs habe ich nur die Löcher in den Früchten gesehen, bis ich dann mal eine erwischt habe, die sich schon halb in die Tomate hineingefressen hatte. Ich habe dann die Tomaten in ein Art Tüllgewebe eingepackt. Das hat wunderbar geholfen.
Liebe Grüße
Jutta
Oh wie grauslich und gemein.
Der Garten meiner Tochter ist ab Dämmerung und Dunkelheit nicht mehr zu betreten. Nacktschnecken Invasion. Was tun, ohne Gift?
Lg aus Wien
Liebe Kathrin,
wie gruselig! Schecken in der Menge sind einfach ekelig. Ich bin SO froh, dass ich damit bisher halbwegs verschont geblieben bin. Hast Du es schon mal mit Kupferband am Hochbeet versucht? Hilft zwar nix wenn die Biester mal im Beet sind, verhindert aber, dass die Beete von unten "erobert" werden.
Liebe Grüße,
Krümel
Schnecken sind nicht eklig
Liebe Jessica, hast Du einen Gemüsegarten?
LG Kathrin
Hi Kathrin! The snails are real pests. Have a nice evening
Liebe Kathrin,
wenn man das sieht, da vergeht einem wirklich die Lust am Salat- und Gemüseanbau. Nun, da wir keinen großen Garten haben, betreiben wir keinen Salat- und Gemüseanbau, allenfalls in Töpfen oder Kästen. Zum Glück konnte ich hier in diesem Jahr dort keinen Schneckenbefall feststellen, es war einfach zu trocken. Also hat dieses Wetter auch seine Vorteile.
Dass die Biester sich aber solche Verstecke aussuchen, das hätte ich nicht vermutet.:O
Liebe Grüße
Christa
Diese Schnecken (Ackerschnecken vielleicht?) sind wirklich eine Plage. Man sieht nie was und trotzdem sind die Pflanzen weg. Durch die Trockenheit habe ich allerdings kaum wirklich vernichtete Pflanzen.
VG
Elke
Hallo Kathrin und auch ein hallo an alle anderen Schneckengeschädigten Gartenliebhaber-innen.Leider musste ich in letzter Zeit vermehrt feststellen das es auch die Schnecken mit Haus sind,die aus ihren Verstecken kommen und Schaden am Gemüse anrichten.Meiner Ansicht nach sind das auch nicht die “lieben”die ja gar nichts tun.Die fressen genauso wie ihre nackten Geschwister.Habe es erst letzte Nacht beim “Schneckenrundgang” gesehen.Absammeln und wegbringen wäre wohl falsch.Schneckenkorn…auch.Einsammeln , gut.. zerschneiden… schwierig also am besten zertreten!!?Viel Spaß und Freude beim Gärtnern wünscht Johanna
Hallo Johanna, Schnecken zu zertreten ist aber gar nicht so einfach und ich denke, dass sie dabei wesentlich mehr leiden, als wenn Du sie mit einem schnellen Schnitt um die Ecke bringst. Klar, fressen auch die Häuslschnecken am Gemüse, aber das musst Du in Relation betrachten. Schnecken mit Haus treten nicht in solchen Massen auf wie rote Nacktschnecken. Es ist daher unwahrscheinlich, dass sie zu einer richtigen Plage werden. Ihre Artgenossen fallen ja meist wie eine wilde Meute über das Gemüse her und sind deswegen äußerst problematisch.
LG Kathrin
Hallo Kathrin.Du hast so Recht.Ich habe in letzter Zeit nur mehrfach auch die Häuslschnecken (wie sie bei Euch genannt werden)erwischt wie sie sich an meinem gepflantzten vergriffen haben.Würdest du ihnen das gestatten?Das mit dem zerschneiden von großen Nacktschnecken klappt ganz gut.Aber wie Du das mit den kleinen hinbekommt…ich schaffe das nicht.Und die mit Haus…?Machst Du sie tot ? Liebe Grüße Johanna
Hallo Johanna, ich mache nichts gegen die Schnecken mit Haus, wie gesagt, der Schaden, der auf sie zurückzuführen ist, ist äußerst gering. Die ganz winzigen Nacktschnecken sind allerdings echt problematisch. Außer absammeln und kaputt machen fällt mir eigentlich nichts ein.
LG Kathrin
Hallo Kathrin.
Hoffe,Du bist gut ins neue Jahr gestartet.Die zurückliegenden Tage im Februar waren bei uns schon wieder viel zu warm.In meinem Hochbeet ist über den Winter ein Porree,der von den Schnecken total zerfressen war stehen geblieben.Dieser hat sich schon jetzt als Futterpflanze für die verbliebenen Schnecken im Hochbeet erwiesen.Was für ein Glück für mich!!!Bis jetzt konnte ich Tag für Tag viele absammeln.Wäre der letzte Porree nicht stehen geblieben wären die Schnecken unentdeckt geblieben und die Ernte in diesem Jahr hätte wohl nicht stattgefunden.Bedanken kann ich mich bei meiner Tochter, die die ersten Schnecken entdeckt hat.Sie möchte in diesem Frühjahr auch mit dem “Gärtnern” beginnen und ihr eigenes kleines Beet anlegen.Dabei bekommt sie natürlich meine Unterstützung.In der Hoffnung das Du dich in diesem Jahr in Deinem Garten wieder voll ausleben kannst.Ganz liebe Grüße Johanna
Liebe Johanna, bei uns war es auch viel zu warm. Das Wetter ist perfekt für Schnecken. Ich habe schon die ersten im Garten gefunden. Wenn das so bleibt, dann haben wir heuer eine richtige Schneckenplage. Inzwischen sind bereits die Schneerosen und Schneeglöckchen angefressen. Die Märzenbecher wurde gleich zu Gänze vertilgt.
LG Kathrin
Hallo liebe Kathrin, leider fängt es mit der Schneckenplage immer früher an,was vielleicht auch mit der Menschen gemachten Klimaerwärmung zu tun hat.Habe in diesem Jahr schon so viele kleine Schnecken abgesammelt wie nie zuvor.Was hast Du mit denen gemacht, die Du in Deinem Garten gefunden hast? Liebe Grüße, Johanna
Liebe Johanna, ich habe sie kaputt gemacht. Es hilft ja nichts. Wenn man sie aussetzt, richten sie wo anders Schaden an und vermehren sich wieder. Das Wetter spielt ihnen derzeit voll in die Hände.
Eine Frage, hast Du Instagram? Magst Du mir da vielleicht folgen? Dort bin ich viel schneller mit dem Antworten.
LG Kathrin
Liebe Kathrin .
Ich habe kein Instagram weil Ich mich mit den sozialen Medien etwas schwer tue.Werde mich damit aber demnächst mehr beschäftigen (müssen).Sobald ich Instagram habe werde ich Dir dort auch folgen.
Liebe Grüße Johanna
Liebe Johanna, ist überhaupt kein Problem. Ich bin nur manchmal nicht so schnell beim Antworten 🙂 Wir haben heute die Erdbeertürme neu gemacht, nachdem sie seit dem Umbau verlassen in der Wiese standen. Schnecken, Schnecken und noch einmal Schnecken. Das wird heuer was werden. Und Dickmaulrüsslerlarven gab es auch einige.
LG Kathrin
Hallo liebe Kathrin.Deine Aktivitäten auf Instagram sind echt super 🙂👍Im Blog zu schreiben ist aber auch total schön und irgendwie entspannter.Es werden dieses Jahr soviele Schnecken wie lange nicht.Habe schon so viele tot gemacht… und es nimmt kein Ende.Traurig…bevor das erste Gemüse gepflanzt ist
Liebe Johanna, das stimmt am Blog gehen die Uhren langsamer. Instagram ist halt sehr schnell lebig, bietet aber auch Platz für Dinge, die es am Blog nicht in dieser Form gibt. Mit den Schnecken ist heuer wirklich eine Katastrophe. Bei mir werden es auch immer mehr.
LG Kathrin