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Tomaten im Topf pflanzen, meine Tipps

Der Anbau von Tomaten im Topf ist nicht nur äußerst praktisch, da er sich sowohl im Garten als auch auf Balkon und Terrasse umsetzen lässt, allerdings ist die Auswahl der richtigen Topfgröße entscheidend über den Erfolg. Ebenso wichtig ist, darauf zu achten, dass nicht zu viele Exemplare pro Gefäß gepflanzt werden. Ein großer Vorteil dieser Methode ist, man erspart sich einen aufwändigen Austausch der Erde, sollten Krankheiten auftauchen.

Gartenblog Topfgartenwelt Tomaten Tomatenanbau in großen Töpfen und Trögen: Tomaten im Topf

Mir persönlich stehen für den Anbau ein Gewächshaus, ein Anlehngewächshaus sowie eine Blumentreppe unter einem geschützten Dachvorsprung zur Verfügung. Insgesamt habe ich somit Platz für mehr als 35 Pflanzen. Wenn notwendig, kann ich allerdings noch die eine oder andere Staude dazwischen quetschen. Es soll ja des Öfteren vorkommen, dass man viel zu viel aussät :). Und ja, ausnahmslos alle meine Schätzchen wachsen in großen Töpfen und Trögen. Dieses Prinzip praktiziere ich schon seit einigen Jahren sehr erfolgreich. Daher kommen nun meine Tipps zu diesem Thema.

Tomaten im Topf oder Beet?

Der Grund warum alle meine Tomatenstauden geschützt stehen, ist die Kraut- und Braunfäule. Es handelt sich hierbei um eine hartnäckige und zum Tod führende Pilzerkrankung. Die Sporen verbleiben bei einer Infektion in die Erde und lösen damit einen Teufelskreislauf aus. Ist der Erreger einmal da, bekommt man ihn kaum mehr aus dem Boden, außer man wechselt diesen regelmäßig von Saison zu Saison aus. Wir wollten uns ganz einfach die mühsame Arbeit des großflächigen Erdaustauschs im Gewächshaus ersparen, welcher bei einem Befall notwendig wäre. Das Substrat in den Töpfen und Trögen lässt sich nämlich recht einfach wechseln und die Waschbetonplatten sind schnell gekärchert.

Aber um den Befall der Tomatenpflanzen mit Braun- und Krautfäule überhaupt von vornherein in Grenzen zu halten, habe ich bei der Planung darauf geachtet, dass die Gewächshäuser gut durchlüftet sind. Dafür sorgen automatische Fensteröffner und ein Dachlüfter. Damit lässt sich besonders im Herbst das Kondenswasser auf ein Minimum reduzieren. Denn Feuchtigkeit gepaart mit kühler Witterung ist der ideale Nährboden für alle möglichen Erkrankungen. Vorbeugend unterlasse ich es auch, die Erde von kränkelnden Pflanzen in der nächsten Saison wieder zu verwenden.

Tomatensetzlinge vor dem Auspflanzen in einer Schale unter Tageslicht.

Die richtige Topfgröße für Tomaten ist entscheidend

In all den Jahren wo wir schon Tomaten im Topf anbauen, habe ich die Erfahrung gemacht, dass es umso besser ist, je größer das Gefäß ist. Allerdings ist es ein wenig schwierig am Anfang die richtige Topfgröße zu finden. Der Grund liegt darin, dass sich die Größenangaben stark unterscheiden. Sie richten sich danach, ob man sich für eine Zylinderform, einen klassischen Tontopf, welcher sich nach unten verjüngt oder einen rechteckigen Trog entscheidet. Bei klassischen Formen ist der Innendurchmesser (= offene Topfoberseite) ausschlaggebend. Wenn man genau schaut, sind dort meist Zahlen, wie z.B. 10, 15, 30 usw. eingeritzt oder man findet entsprechende Angaben am Preisschild.

Eine tolle Tomatenernte ist auch beim Anbau in Topfen und Trögen möglich.

Aufgrund der konischen Form der Tontöpfe ist der “geringe” Bodendurchmesser egal, er ist maximal für die Standfestigkeit wichtig. Zylindrische Plastiktöpfe sind oben und unten gleich groß und müssen daher von Anfang an größer gewählt werden. Rechteckige Tröge bieten den meisten Platz von allen Pflanzgefäßen. Sie sind aber wirklich sehr groß und beginnen meist bei einer Breite von 60 cm. Dafür kann man hier mehrere Tomatenstauden pro Trog pflanzen. Ich empfehle daher Folgendes:

Topfgröße für wüchsige Cocktail-, Fleisch- und Salattomaten

  • Tontopf Innendurchmesser mindestens 30 cm
  • zylindrischer Plastiktopf Durchmesser mindestens 40 cm

Topfgröße für Zwergtomaten und kleinwüchsige Sorten, wie z.B. Vilma oder Robin F1:

  • Tontopf Inndurchmesser mindestens 15 cm
  • zylindrischer Plastiktopf Durchmesser mindestens 20 cm

Entscheidet man sich für Pflanztröge anstatt vieler einzelner Gefäße, muss man darauf achten, dass jede Staude ungefähr so viel Platz hat, als stünde sie in einem eigenen Topf. Andernfalls kann sich die Pflanze nicht gut entwickeln und wächst kümerlich.

Wie viele Tomatenpflanzen passen in einen Topf?

Pro Topf sollte grundsätzlich nur ein Exemplar gesetzt werden. Eine Ausnahme stellen große, rechteckige Pflanztröge, wie zum Beispiel meine 100er (= Breite), dar. Hier passen locker 3 Tomaten hinein. Bei einem 60er bzw. 80er Trögen sollte man sich auf eine bzw. zwei wüchsige Tomatenpflanzen beschränken.

Plastik oder Ton?

Ich persönlich verwende für meine Tomatenpflanzen fast nur noch Plastiktöpfe und -tröge. Die Entscheidung fiel insbesondere wegen des geringen Gewichts und der Wetterfestigkeit im Winter auf dieses Material. Allerdings muss man hier noch besser als bei anderen Werkstoffen auf eine gute Drainageschicht (z.B. Tonscherben) und ausreichend große Abzugslöcher achten, um Staunässe zu vermeiden.

Diese Tomaten im Topf stehen im Gewächshaus und genießen die Sonne.

Wer möchte, kann natürlich auch Tontöpfe verwenden. Das ist ein Naturmaterial, welches atmungsaktiv ist. Zudem kühlt die Verdunstungskälte, die durch das aufgesogene Wasser entsteht, die Wurzeln. Die Nachteile sind hier vor allem der Preis und das hohe Gewicht, welches auf Terrassen und Balkonen zum Problem werden kann.

Im Mörtelkübel anpflanzen? Lieber nicht!

Deiner Gesundheit zu Liebe verwende bitte keine Mörteleimer, sondern hochwertige Pflanzgefäße aus Ton oder Plastik. Denn diese Baueimer sind nicht lebensmittelecht und auch gar nicht dazu gedacht darin Lebensmittel zu kultivieren. Dieses Thema erhitzt allerdings gerne die Gemüter und sorgt für hitzige Diskussionen.

Die Verwendung von Mörteleimern wird leider von Jahr zu Jahr wieder auf diversen Plattformen probagiert. Das Hauptargument sind meistens die günstigen Anschaffungskosten. Ja, er kostet fast nichts, aber allein schon der widerliche Gestank sollte die Alarmglocken schrillen lassen. Bei den Tomaten handelt es schließlich um Lebensmittel! Lebensmittel sollte man genießen und sich nicht damit vergiften.

Noch mehr Gartenthemen:

Da ich schon sehr lange Tomaten im Topf anbaue, habe ich schon einige Themen im Zusammenhang mit diesem Gemüse aufgearbeitet. Hier erfährst Du den Grund, warum die Pflanzen lila Blätter bekommen oder wie Du die Blüten im Gewächshaus bestäuben kannst. Im Herbst reift oftmals nicht mehr die gesamte Ernte aus. Mit diesem Tipps bekommen die Tomaten noch Farbe. Und zu guter Letzt erkläre ich Dir hier, wie Du Tomatensauce haltbar machen kannst.

Diese Tomatenstauden habe ich in große Tröge gepflanzt.
große Blumentröge sind besser als Mörteleimer

Worauf ist beim Anbau im Topf besonders zu achten?

Wenn man Tomaten im Topf und in großen Trögen anbaut, ist aufgrund des beschränkten Platzes auf eine ausgewogene und ausreichende Wasser- und Nährstoffversorgung zu achten. Schwankende Wassermengen, besonders an sehr heißen Tagen, führen nämlich oftmals zu Blütenendfäule. Dies ist auch der Grund warum wir eine automatische Bewässerungsanlage installiert haben. Denn ehrlicherweise muss man zugeben, dass die Erde bei Tomaten im Topf schneller austrocknet als bei Freilandkulturen. Dies ist aber wohl der einzige Nachteil, wenn man Tomaten großen Trögen anbaut. Die Erde für die Tomaten muss zudem hochwertig sein und ist mit Kompost zu mischen.

Die Tomatenpflanzen geizen wir übrigens nicht penibel aus, sondern schneiden sie nur zurück, wenn sie zu sehr wuchern. Weniger Ertrag ist mir aufgrund des Wildwuchses noch nie aufgefallen. Denn grundsätzlich brauchen die Tomatenpflanzen das Laub um Photosynthese zu betreiben. In der Mitte der Saison wird jedoch einmal kräftig nachgedüngt. Wenn Platz ist werden die Tomatenstauden mit Tagetes kombiniert – das sieht hübsch aus und bildet eine gute Mischkultur. Ebenfalls ist beim Anbau in Gewächshäusern darauf zu achten, dass dieses frei von der Gemüseeule bleibt. Ich werde daher heuer jedenfalls Pheromonfallen aufstellen, da mir der Ausfall durch dieses Insekt letztes Jahr doch zu hoch war. Leider tritt die Gemüseeule auch im Freiland auf.

Viele einzelne Töpfe im Gewächshaus sind auf Dauer unpraktisch.

Meine Tomatensorten 2024

Tomten sind eine große Leidenschaft von mir und ich verfüge über eine entsprechend große Sammlung an unterschiedlichsten Sorten. Das macht es mir icht gerade leicht, mich zu entscheiden. Aber wahrscheinlich kennst Du dieses Problem nur zu gut.

Ein Überblick über meine Tomaten im Topf. Sie entwickeln sich jedes Jahr prächtig.
Das sind Bilder aus den vorherigen Jahren.

2024 gibt es Gott sei Dank wieder selber vorgezogene Tomaten. Denn die Preise für gekaufte Setzlinge waren letztes Jahr schon erschreckend hoch. Ich möchte gar nicht wissen, was sie heuer kosten. Zwei Gewächshäuser und den Platz unter dem Dachvorsprung mit Pflanzen aus dem Gartencenter zu füllen, wäre mir inzwischen zu kostspielig.

Freistehendes Gewächshaus

Im “großen” freistehenden Gewächshaus habe ich Platz für 13 Tomaten. Da die großen, einzelnen Töpfe wegen einer Bewässerungsanlage gegen große Tröge ausgetauscht wurden, ergibt sich nun Folgendes: 3 große Tröge in welche 11 Pflanzen passen sowie zusätzlich 2 große Töpfe und einen 1 kleinen Topf. Ergibt 13 Plätze für Tomaten.

Das große Gewächshaus und ein Hochbeet in meinem Garten.
  • Zwergtomaten
    • Vilma / Robin F1
  • Fleischtomate
    • German Gold
    • Liguria
    • Costoluto Genovese
    • Ochsenherz
    • Great White
    • Provenzano
    • Orange Jubiläum
  • Multiflora
    • BIG Sungold Select
    • Dattelwein
    • Rose Quartz
  • Dwarftomate
    • Dwarf Arctic Rose
  • Salattomate
    • Venusbrüstchen

Anlehngewächshaus

Das Anlehngewächshaus bietet ebenfalls Platz für 3 große Tröge mit je 9 großen Pflanzen und weiteren 2 großen Töpfen. Es ist ein wenig kleiner wie das freistehende Gewächshaus.

Das Anlehngewächshaus dient auch als Sichtschutz für die Terrasse.
  • Fleischtomate
    • Valencia
  • Salattomate
    • Indigo Rose
    • Goldene Königin
    • Shimmeig Creg
    • Tigarella
  • Cocktailtomate
    • gelbes Birnchen
    • Dancing with the Smurfs
    • Haselhuhn
    • gelb schwarze Tomate
    • Zuckerpflaume
  • Fleischtomate
    • Ananas

geschützter Dachvorsprung

Auf der Blumentreppe unter dem großen Vordach kommen jedes Jahr 12 kleine Töpfe mit Zwergtomaten zum Einsatz.

Die Zwergtomaten wachsen immer auf der Blumentreppe unter dem Dachvorsprung.
  • Zwergsorten
    • Vilma
    • Robin F1

Auf den Anbau von Flaschentomaten wie Colibri, Andenhorn oder San Marzano habe ich heuer gänzlich verzichtet. Nicht aus dem Grund, weil sie sich sie sich nicht eignen, sondern weil sie einfach extrem anfällig für Blütenendfäule sind.

Viel Erfolg beim Anbauen von Tomaten im Topf! Du wirst sehen, es ist überhaupt nicht schwer und gelingt mit den richtigen Sorten und ganz einfach und am Ende gibt es eine große Ernte.

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Bis bald und baba,
Kathrin

Autor: Kathrin | Topfgartenwelt

Profilbild Kathrin für Blog Topfgartenwelt

Ich bin passionierte Hobby-Bäckerin, Marmeladen-Köchin und Entwicklerin von gelingsicheren Eis-Rezepten. Die Rezeptentwicklung für Süßspeisen aller Art sowie für Gebäck und Pasta habe ich mir eigenständig mit Hilfe einschlägiger Fachliteratur beigebracht. Inzwischen habe ich darin bereits mehr als 5 Jahre Erfahrung. Familie, Freunde sowie Leser meines Blogs sind von meinen Kreationen begeistert. Darüber hinaus bin ich Gärtnerin aus Leidenschaft. Inzwischen betreue ich nun schon seit mehr als 10 Jahren erfolgreich meinen eigenen Garten. Gemeinsam mit meiner Familie erkunde ich in meiner Freizeit das Salzburger Land. Manchmal zieht es mich über die Grenzen von Österreich hinaus. Hier gibt es mehr über mich.

32 Gedanken zu „Tomaten im Topf pflanzen, meine Tipps“

  1. Bei mir ist es der Platzmangel im Garten, weshalb meine Tomaten immer im Topf stehen. So sind sie an der Hauswand ein bisschen geschützter. In manchen Jahren gibt es eine reiche Ernte, in anderen weniger. Ich habe festgestellt, dass die Qualität der Blumenerde (ich nehme nur torffreie) einen großen Unterschied macht.
    VG
    Elke

    Antworten
  2. Liebe Kathrin,
    das wird bestimmt ein tolles Tomatenjahr 2018 und ich wünsche dir reichlich Ernte!
    Freue mich auch schon wieder auf die Tomaten aus Vaters Gewächshaus!
    Ganz liebe Sonntagsgrüße von
    Kristin

    Antworten
  3. Ich pflanze seit Jahren meine Tomaten im Topf (Tontöpfe oder Übertöpfe von Bäumen vom Gärtner) und ziehe sie an der Hauswand und auf der überdachten Terrasse. Funktioniert supertoll! Erde nehme ich direkt aus dem Komposter und mische sie eher ganz wenig mit anderer Erde durch. Tomaten können gar nicht genug Nährstoffe bekommen. Dadurch, dass die Tomaten direkt neben unserem Sitzplatz auf der Terrasse wachsen, habe ich sie immer im Blick und bemerke sofort, wenn was nicht stimmt oder wenn sie reif sind 🙂
    LG Petra

    Antworten
  4. Liebe Kathrin,
    auch wenn ich deine tollen individuellen Gärtnertipps für mich nicht umsetzten kann,
    finde ich es einfach genial, wie wunderbar du sie hier vermittelst und Teil gibst.
    Ich bin mir sicher, da wird es bald ganz viele Tomaten in Töpfen geben die viel Freude
    machen und wunderbar schmecken!
    Ein super Post vielen Dank!
    Viele sonnige Grüße zu dir
    von Monika*

    Antworten
  5. Das liest sich sehr spannend, liebe Kathrin, da ist eine Fachfrau am Werk. Wenn es den Tomaten bei euch nicht gut geht und gefällt, dann weiß ich es nicht. Interessant ist auch dein Hinweis auf Mörteleimer. Es gibt Kunststoff, der fürchterlich riecht. Ich habe mir mal so einen Abfallbehälter fürs Bad gekauft. Der steht seit Jahren im Keller und stinkt immer noch.
    Glückwunsch der glücklichen Gewinnerin und dir viel Erfolg mit den Tomaten im Gartenjahr 2018.
    Einen schönen Sonntag und liebe Grüße
    Edith

    Antworten
  6. Thank you for this beautiful and interesting post, dear Kathrin!
    This year we grow mainly cherry tomatoes, especially 'Sungold', liked by everyone.
    Have a great new week, I hope the weather will not be terribly cold!
    LG Sara

    Antworten
  7. Liebe Katrin, das ist wirklich eine tolle Idee, wir pflanzen unsere Tomaten immer in große Kästen in der Nähe des Komposthaufens. Schönen Sonntag und liebe Grüße Gisela

    Antworten
  8. Liebe Kathrin,
    das klingt nach viel Erfahrung und auch viel Arbeit. Ich wünsche Dir viel Erfolg mit den Tomatenpflanzen in diesem Jahr.
    Liebe Grüße
    Loretta

    Antworten
  9. Liebe Kathrin,
    danke für die vielen Tipps. Da steckt wohl schon viel Erfahrung mit den Tomaten drin. Ich habe bislang immer meine Pflanzen in der Gärtnerei gekauft. Vielleicht versuche ich mich dieses Jahr auch mal mit der Aussaat.
    LG und einen guten Start in die neue Woche.
    Melanie

    Antworten
  10. Liebe Kathrin, da werdet ihr eine grossartige Ernte haben in diesem Jahr. Man liest sofort,dass Du das nicht zum erstenmal machst und Dich richtig gut auskennst. Deine Tomaten sehen allesamt wunderbar aus. glg Susanne

    Antworten
  11. Guten Morgen liebe Kathrin,
    ganz toll, welche Sortenvielfalt du aussäst und ihr werdet bestimmt eine reichhaltige Ernte haben. Das ist ein Tomatenparadies bei dir.
    Bei mir werden keine Tomaten mehr wachsen. Ich hatte einige Jahre mit der Kraut- und Braunfäule zu kämpfen und es ist hier zu feucht.
    Ich wünsche dir herzlich eine tolle Ernte und sende dir
    liebe Grüsse nach Salzburg
    Eda

    Antworten
  12. Was für ein interessanter Artikel, liebe Kathrin!
    Ich werd auch sie demnächst auch aussähen – und einige stehen
    dann im Garten – aber die meisten nah am Haus in Töpfen 🙂
    Ganz viele liebe Grüße von der Urte

    Antworten
  13. Ich habe seit Jahren meine Tomaten auch in Töpfen. Gebe Ihnen jedes Jahr neue Erde. Ich verwende die alte Erde für die Töpfe in denen im Frühjahr die ersten Zwiebelblumen kommen dürfen.
    Meine Tomaten stehen direkt an der Hauswand – unter dem Balkon. Also total geschützt. 10 Stück reichen uns aber immer – und bevorzugt kleine Tomaten, die vom Stock in den Mund passen. wir fahren übernächste Woche in Urlaub – da werde ich davor schon die Anzuchtssachen vorbereiten und an dem Abend an dem wir heimkommen wir dann gesäät. Früher macht bei uns auch wenig Sinn. ERst ab Mitte Mai geht hier draußen was. Vorher ist defintiv zu kalt. Im letzten Jahr hab ich Anfang März gesät, da hatte ich dann schon Blüten an Tomaten und Zucchini… im Schlafzimmer.
    Dir eine gute Ernte.
    Grüße Sonnenblume

    Antworten
    • Ich mache es so ähnlich, die verbrauchte Erde verwende ich für andere Pflanzen. Aufgrund einer Grow-Box im Keller kann ich mit der Anzucht schon früher beginnen.

      LG Kathrin

      Antworten
  14. Liebe Kathrin,
    sehr interessanter Beitrag!!! ich werde dieses Jahr auch Tomaten anbauen, bis jetzt habe ich meine Pflanzen immer in der Gärtnerei gekauft.
    Ich wünsche Dir eine tolle Ernte.
    Liebe Grüße
    Karina

    Antworten
  15. Liebe Kathrin
    du weist ich habe ja keinen Garten aber ich schaue mir es immer wieder gerne an deine Bemühungen mit deinem Garten und das bestmöglichste an zupflanzen und ich drücke dir die Daumen dass deine Tomaten wachsen und gedeihen. Toll wie du den Bericht machst mit deinen Tips!
    Schönen Wochenstart wünsche ich dir!
    Lieben Gruss Elke

    Antworten
  16. Liebe Kathrin,
    nachdem meine Tomaten letztes Jahr im Freiland den Berliner Regen nicht überlebt haben, werde ich dieses Jahr ein Tomatenhaus bauen. Danke für die Inspiration zu Sorten und Topfanbau.
    Herzliche Grüße,
    Caro

    Antworten
  17. Liebe Kathrin
    Ich habe Deinen Beitrag mit grossem Interesse gelesen und gerade was Du über Tomaten-Krankheiten und deren ziemlich problemlose Eliminierung schreibst, kann ich 1:1 auch für den Anbau von Zwerg(Säulen)-Obst in Töpfen bestätigen! Grosse Töpfe, die Möglichkeit einer individuellen Bewässerung und die rasche Entsorgung im Falle des Falles, das sind schon deutliche Vorteile, die der Anbau in Töpfen hat! Hätte ich mehr Platz auf dem Balkon (vor allem an den sonnigen Standorten!) so wären Tomaten hier ganz bestimmt auch Kandidaten. Aber eben… Danke Dir für diesen interessanten Beitrag, die Fotos sind wieder ein wahrer Augenschmaus 🙂
    Mit lieben Grüssen aus der eiskalten Schweiz, Arletta

    Antworten
  18. Liebe Kathrin,
    wow ich freue mich riesig, dass ich gewonnen habe! Ich habe sonst leider nicht so Glück bei Gewinnspielen und die Handschuhe kann ich sehr gut brauchen. Vielen lieben Dank!
    Deinen Beitrag zum Tomatenanbau finde ich sehr interessant! Man merkt, dass du eine Fachfrau in diesem Thema bist. Ich habe Einiges dazugelernt und fühle mich bestätigt, die Tomaten weiterhin in Trögen anzubauen.
    Liebe Grüße,
    Carina

    Antworten
  19. Liebe Kathrin,
    Du scheinst Tomaten ja wirklich zu lieben 😀 Danke für deine tolle Anleitung! Ich selber werde eine Sorte, auch im großen Topf anbauen. Ich sehe diese Saison als großes Experiment zum Thema Mischkultur. Ich hoffe, es klappt gut 🙂
    Viele Grüße, Izabella

    Antworten
  20. Wow das sieht ja professionell aus bei Dir mit den Gewächs- und Anzuchthäusern. So viel Platz habe ich zwar nicht, aber mit Deiner Anleitung versuche ich es vielleicht doch nochmal mit den kleineren Sorten.
    Liebe Grüße aus einem recht winterlichen Niedersachsen sendet
    Kirsi

    Antworten
  21. Liebe Kathrin,

    ein wirklich schöner Post mit sehr vielen wertvollen Informationen und Ratschlägen. Ich plfanze seit vielen Jahren auch auf dem überdachten Teil meiner Terrasse Tomaten und habe die beste Erfahrung mit gelben birnenfoörmigen Cocktailtomaten (Solanum lycopersicum) mit einer reichen langen Ernte gemacht :).

    Herzliche Grüße von Senna

    Antworten
  22. Hallo Kathrin,
    ja, die Tomaten sind jetzt Thema Nr.1. – bei mir auch. Bei mir steht auch ein Teil im Gewächshaus und ein Teil draußen. Die draußen in Töpfen, aber im GWH sind sie bei mir frei ausgepflanzt. Bisher bin ich dort, im Gegensatz zum Freiland von der Braunfäule verschont geblieben. Es bleibt hoffentlich so.
    Liebe Grüße
    Claudia

    Antworten
  23. Hallo Kathrin,
    ich liebe Tomaten über alles und daher dürfen sie im Garten nicht fehlen.
    Ich habe sie allerdings ausschließlich in Beeten (also ohne Wetterschutz), was trotzdem gut funktioniert.
    Bei mir sind Tschernij Prinz, Ochsenherz, Rosa, Dancing with Smurfs, aber auch noch andere Sorten am Start. Viele davon zum ersten Mal und ich bin gespannt, wie sie bei mir wachsen.
    Gewächshaus habe ich leider immer noch keines – aber die Diskussion, wo eines möglich wäre, und welche Art es sein sollte, läuft schon seit Oktober… Im kleinen Garten muss alles immer sehr gut überlegt und geplant werden. Mal sehen, ob nicht doch noch eines in den Garten zieht.
    Liebe Grüße,
    Marie

    Antworten
  24. Liebe Kathrin.
    einen sehr informativen Post hast du geschrieben. Da spricht die Fachfrau und an dem Ernteergebnis sieht man es auch. Natürlich müssen die vielen Töpfe auch regelmässig gegossen werden… Ich setze meine Tomatenpflanzen nur ins Gewächshaus. Ich hoffe auf wärmere Temperaturen für die nächste Woche, damit ich mit der Aussaat fürs Vorziehen beginnen kann.
    Schönes Wochenende und liebe Grüße
    Agnes

    Antworten
  25. Liebe Kathrin,
    danke für diesen Blogpost. Dieses Jahr ist mein Gartenprojekt dran und ich sammle gerade alle möglichen Ideen. Da Tomaten ein absolutes MUSS für mich sind, habe ich tolle Anregungen und Tipps von dir bekommen.Super!!!
    Ich wünsche dir ein wunderschönes Wochenende,
    liebste Grüße,
    Dani

    Antworten
  26. Hallo Kathrin,
    mich würde die Angabe des Volumens pro Toof/Trog (in Litern) interessieren. Ich kultiviere Tomaten in Töpfen von 30-40 Litern, klappt wunderbar. Bezüglich der Braunfäule: wird durch verschiedene Pilzarten verursacht, die sich alle per Sporen verbreiten. Insofern ist eher der Abstand einzelner Tomatenpflanzen wichtig.
    Grüße!

    Antworten
    • Liebe Anja, die Braunfäule wird durch den Pilz Phytophtora Infestans ausgelöst. Die Sporen (so verbreiten sich so gut wie alle Pilze) können leider auch in der Erde überleben. Meine größeren Pflanztröge (etwa 80×40 cm) fassen ca. 85 Liter. Ich habe darin meist 2 Tomatenpflanzen. Der Abstand zwischen den Tomaten ist auch deshalb wichtig, damit sie schnell abtrocknen. Bleiben die Blätter lange feucht, ist das ein optimaler Nährboden für Pilze.

      LG Kathrin

      Antworten

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