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Chili und Paprika aussäen mit meiner Anleitung

Wann ist der richtige Zeitpunkt zum Chili und Paprika aussäen? Eine gute Frage! In der nachfolgenden Anleitung spielt das Wann eine entscheidende Rolle für den späteren Erfolg. Empfehlenswert ist eine möglichst frühe Anzucht im Jahr, am Besten bereits Anfang Jänner. Ein so früh gewählter Zeitpunkt ist deswegen sinnvoll, da sowohl Paprika als auch Chili eine relativ lange Keimdauer haben und zu Beginn auch recht langsam wachsen. Es gilt, je später man Paprika und Chili aussät, desto stärker verschiebt sich die Ernte in den Herbst. Die Gefahr, dass die Früchte schlussendlich gar nicht mehr reif werden, wächst damit.

Paprika aussäen und Chili Aussaat, wann vorziehen - Gartenblog Topfgartenwelt

Das solltest Du beachten

Für mich startet das Gartenjahr stets mit dem Paprika aussäen Anfang Jänner. Gleichzeitig kommen die Chili unter die Erde. Beide Pflanzen sind zwar Nachtschattengewächse wie Tomaten und Kürbis, brauchen aber bei der Keimung und auch in weiterer Folge in der ersten Wachstumsphase als Sämling ungleich länger als ihre genannten Verwandten. Zwar ist auf den Saatgutpackungen von Paprika und Chili oftmals als Aussaatzeitpunkt Mitte Februar angegeben, in der Praxis zeigt sich aber sehr schnell, dies ist bei den durchschnittlichen, sommerlichen Wetterverhältnissen in Mitteleuropa um einige Wochen zu spät. Hält man sich zudem an diese Vorgaben, hat man Mitte Mai oftmals nicht einmal Pflanzen, die groß genug sind, um ausgepflanzt zu werden.

Anders als Tomaten und Kürbis holen Paprika und Chili auch nach dem Auspflanzen nicht die im Vorfeld verlorene Zeit auf. Dies hat wiederum zur Folge, dass sich die Ernte weit in den Herbst hinein verschiebt oder weitgehend ausfällt, weil das Wetter nicht mehr mitspielt.

Ein früher Zeitpunkt beim Paprika aussäen bzw. bei der Chili Aussaat hilft zudem Fehlschläge bei der Anzucht zu kompensieren. Denn man hat hier noch genügend Spielraum, um die Samen nicht ordnungsgemäß gekeimter Pflanzen nochmals auszubringen.

Verwende kein altes Saatgut

Will man Paprika aussäen, habe ich persönlich die Erfahrung gemacht, dass das Saatgut nicht zu alt sein sollte, wenn man Erfolg haben möchte. Altes Saatgut keimt oft schlecht und kann, wenn man Pech hat, zu deformierten Sämlingen führen, die über das Keimblattstadium nicht hinaus kommen. Oftmals zeigt sich auch in solchen Fällen nur ein einziges, stark vergrößertes Keimblatt. Die Pflanze verharrt in diesem Stadium und bildet keine weiteren Blätter. Daher verwende ich in erster Linie Saatgut, welches nicht älter als zwei, maximal drei Jahre ist. Dieser Umstand ist auch bei der Chili Aussaat zu beachten.

Leider kann man aber auch schon beim Kauf des Saatguts Pech haben. Wird dieses in den Geschäften falsch gelagert (meistens zu warm) geht die Keimfähigkeit verloren und man wartet vergeblich auf die eigenen Paprika- und Chilisämlinge. Dies selbst dann, wenn das Haltbarkeitsdatum noch lange nicht überschritten ist.

Anzucht und von Chili und Paprika bereits im Jänner mittels Zimmergewächshaus - Gartenblog Topfgartenwelt

Möchte man Paprika aussäen, sollte man des Weiteren bei der Saatgutauswahl darauf achten, dass man lediglich solche Sorten wählt, denen man später auch den richtigen Standort bieten kann. Es bringt nämlich nicht viel, empfindliche Gewächshaussorten anzubauen, wenn man “nur” Freiland zu bieten hat! Umgekehrt ist es allerdings wesentlich weniger problematisch.

ANMERKUNG: Pflanzt man empfindliche Gewächshaussorten im Freiland an, kann es passieren, dass es nur sehr verhaltene Fruchtansätze gibt oder die Pflanze bzw. die Früchte extrem empfindlich gegenüber Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen sind. Dies solltest Du insbesonder auch bei der Chili Aussaat im Hinterkopf behalten, denn diese sind diesbezüglich noch empfindlicher als Paprika.

Meine Anleitung zum Paprika und Chili aussäen

Immer wieder liest man, dass eine höhere Keimrate beim Paprika aussäen erzielt werden kann, wenn man das Saatgut vorbehandelt. So wird z.B. geraten dieses für 24 Stunden in Wasser einzuweichen. Hilfreich sollte bei der Paprika und Chili Aussaat aber auch sein, wenn man die Samen auf ein feuchtes Küchenpapier legt, dieses in ein kleines Pastiksackerl steckt und anschließend auf die Keimung wartet. Ich persönlich finde beides nicht zielführend und kann dem auch keinen Vorteil abgewinnen. Beides führt zu mehr Arbeitsaufwand und eine dauerhaft feuchte Lagerung zudem vermehrt zu verschimmelten Samen.

Paprika und Chili selber ziehen in der Wohnung - Gartenblog Topfgartenwelt

Ich verwende beim Paprika aussäen Kokosquelltabs, welche in ein Zimmergewächshaus mit Heizmatte kommen. Die Heizmatte sorgt für die benötigte, relativ hohe Keimtemperatur von 20 bis 26°C. Diese Temperatur passt übrigens auch perfekt für die Chili Aussaat. Die Temperatur muss allerdings möglichst konstant gehalten werden, damit der Samen möglichst rasch keimt. Dennoch kann es bis zum Auflaufen der Paprika- und Chilisamen je nach Sorte zwischen 1 und 14 Tagen dauern. Die Keimdauer kann also recht unterschiedlich sein.

Der Vorteil von Kokos-Quelltabletten

Der Vorteil bei der Verwendung von Kokosquelltabs ist, dass man später die kleinen Pflänzchen nicht pikieren muss. Man kann die Paprika- und Chilipflanzen samt dem Kokos-Quelltab in ein Töpfchen mit Erde pflanzen. Dies ist möglich, sobald sich das erste echte Blattpaar gebildet hat. Ab diesem Zeitpunkt benötigt die Pflanze auch mehr Nährstoffe. Allerdings sollte es bei der Aussaat im Zimmergewächshaus nicht zu feucht sein. Ist dies der Fall, verschimmeln Samen und Kokosquelltabs. Abhilfe schaffen ausreichendes Lüften und Auftrocknen des überschüssigen Kondenswassers.

Paprika und Chili im Jänner aussäen - Gartenblog Topfgartenwelt
Chili und Paprika aussäen im Minigewächshaus

Eine kleine Auswahl an Paprika- und Chilisorten:

  • Paprika Corno rosso: langfruchtig, dickfleischig, für das Freiland geeignet
  • Paprika Pusztagold: groß, dickwandig, für Freiland als auch Gewächshaus geeignet – mag aber nach meiner Erfahrung nicht zu viel Regen
  • Paprika Ferenc Tender: spitzfruchtige, dickfleischige Freilandsorte, sofern es nicht allzu viel regnet
  • Paprika Editta: spitzfruchtig, früh abreifend
  • Paprika Roter Augsburger: spitzfruchtige, sehr frühe Freilandsorte
  • Paprika Hamik: süßer Kinderpaprika, der auch für die Topfkultur geeignet ist
  • Paprika Topgirl: tomatenförmiger, dickfleischiger Paprika, der ein geschütztes Plätzchen mag
  • Paprika Yolo Wonder: Blockpaprika für das Gewächshaus
  • Chili Bishop’s Crown: nicht allzu scharfer Chili aus der Familie der Glockenchili
  • Chili Trinidat Perfume: ähnlich Bishop’s Crown, aber einen Tick schärfer

Noch mehr Gartenthemen:

Du willst mehr über die Aussaat von Gemüse erfahren, dann lies meinen informativen Artikel über die Aussaat im Januar oder wie Kresse richtig ausgesät wird. Hilfereiche Tipps gibt es auch im Beitrag Tomaten säen oder leckere Melonen vorziehen. Suchst Du Tipps für viele bunte, selbstgezogene Blumen, dann empfehle ich Dir diesen Artikel über Sommerblumen.

Paprika aussäen und Chili Aussaat mit Samen aus der Frucht: geht das?

Dies ist eine berechtigte Frage, denn ein Paprika oder Chili kostet im Supermarkt meistens nur einen Bruchteil eines Samenpäckchens im Gartencenter. Allerdings hat die Sache einen Haken: gekaufte Gemüsepaprika und Chili sind meist F1-Hybriden. F1-Sorten sind nicht samenfest. Dies bedeutet, dass bei Verwendung eines solchen Saatguts die Sämlinge nicht mehr dieselben Eigenschaften aufweisen wie die Mutterpflanze der Frucht. Zudem handelt es sich bei gekauften Paprika und Chili meist um relativ empfindliche Gewächshaussorten, die im Freiland nicht gerade zur Höchstform auflaufen.

Aber auch ein einfaches Gewächshaus für den Garten erfüllt ihre Ansprüche meist nicht. Es lohnt sich daher nur dann Samen von gekauften Früchten zu verwenden, wenn diese aus einer Raritätenbox mit alten Sorten stammen. Samen von solchen Früchten lassen sich problemlos aussäen, denn dieses Saatgut ist meist samenfest. Dies bedeutet, die selbst gezogenen Pflanzen weisen dieselben Eigenschaften wie die Mutterpflanze auf.

Sind Paprika und Chili Lichtkeimer oder Dunkelkeimer?

Paprika und Chili sind Dunkelkeimer! Das bedeutet der Samen muss im Gegensatz zu Lichtkeimern mit ein wenig Substrat bedeckt werden, damit er aufgeht. Ist der Keimling dann aber zu sehen, sollte so schnell wie möglich ein hellerer und kühlerer Standort gewählt werden. Andernfalls schießen die Pflanzen innerhalb weniger Stunden in die Länge. Sie vergeilen auf der Suche nach Licht. Daher sollte die Aussaat täglich mehrmals nach Keimlingen kontrolliert werden.

Paprika und Chilis unter Kunstlicht ziehen

Grundsätzlich sollte man sich noch bevor die ersten Keimlinge da sind, überlegen, wo man die Sämlinge bis zum Auspflanzen kultivieren möchte. Die Fensterbank ist für viele die erste Wahl, jedoch in der Praxis nur bedingt für die Pflanzenaufzucht geeignet. Wieso? Im Jänner herrscht Hochwinter, die Ausbeute an Tageslicht ist relativ gering. Die Sämlinge stehen somit viel zu dunkel und vergeilen. Der Stiel wird immer länger auf der Suche nach Licht, die Pflanze selbst immer schwächer. Manche Pflanzen lassen sich noch dadurch retten, dass man sie neu und tiefer einpflanzt, da sich am Stängel Wurzeln bilden, aber ein Allheilmittel ist diese Methode auch nicht. Komplett verausgabte Sämlinge erholen sich meist nicht mehr.

Sämlinge in einer Growbox mit Tageslicht kultivieren - Gartenblog Topfgartenwelt

Um diesen Umstand zu vermeiden und den Paprika sowie Chili einen guten Start ins Leben zu ermöglichen, kommen sie bei mir nach dem Keimen in eine Anzuchtkiste mit kaltweißen LED-Röhren. Kaltweiße LED-Röhren (6000 Kelvin entsprechen dem Lichtspektrum eines bewölkten Tages) oder Pflanzenlichtlampen verfügen über eine spezielle Lichtfarbe, die das Sonnenlicht imitiert. Hier verweilen sie, bis sie im Frühling das erste Mal ausgelüftet werden bzw. tagsüber ins Gewächshaus umziehen können. Den Pflanzen tut diese Umgebung sichtlich gut, denn das Blattwerk ist stets satt grün und der Wuchs kompakt. Das Gewöhnen an das UV-Licht erspart man sich dadurch aber nicht.

Viel Erfolg beim Paprika aussäen und der Chili Aussaat, wenn Du es richtig anpackst, wirst Du im Herbst mit einer reichen Ernte belohnt!

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Verrate mir doch in den Kommentaren, wie Du beim Vorziehen von Gemüsepflanzen vorgehst? Stellst Du die Samen einfach auf den Heizkörper oder verwöhnst Du die Pflanzenbabys auch mit einer Heizmatte?

Bis bald und baba,
Kathrin

Autor: Kathrin | Topfgartenwelt

Profilbild Kathrin für Blog Topfgartenwelt

Ich bin passionierte Hobby-Bäckerin, Marmeladen-Köchin und Entwicklerin von gelingsicheren Eis-Rezepten. Die Rezeptentwicklung für Süßspeisen aller Art sowie für Gebäck und Pasta habe ich mir eigenständig mit Hilfe einschlägiger Fachliteratur beigebracht. Inzwischen habe ich darin bereits mehr als 5 Jahre Erfahrung. Familie, Freunde sowie Leser meines Blogs sind von meinen Kreationen begeistert. Darüber hinaus bin ich Gärtnerin aus Leidenschaft. Inzwischen betreue ich nun schon seit mehr als 10 Jahren erfolgreich meinen eigenen Garten. Gemeinsam mit meiner Familie erkunde ich in meiner Freizeit das Salzburger Land. Manchmal zieht es mich über die Grenzen von Österreich hinaus. Hier gibt es mehr über mich.

19 Gedanken zu „Chili und Paprika aussäen mit meiner Anleitung“

  1. Vielen lieben Dank für die tollen Tipps… Ich wusste nicht, dass man schon so früh starten sollte. Danke für den Hinweis. Wir legen heuer Gemüsebeete an und wollen schon mit den Pflanzen – und Ernten 🙂 – beginnen… LG

    Antworten
  2. Guten Morgen liebe Kathrin,
    schön, dass bei dir die Gartensaison bereits startete! Da hast du eine grosse Vielfalt an Paprika und Chili. Ich drücke dir die Daumen, dass sie gut keimen und
    liebe Grüsse
    Eda

    Antworten
  3. Der gärtnerische Austausch ist immer wieder sehr interessant für mich. Besonders, weil doch immer unterschiedliche Erfahrungen mit dem Anbau derselben Pflanzenarten gemacht werden. Ich z.B. säe Paprika und Chilis immer erst in der zweiten Februarwoche aus und das ist genau richtig für die Ernte im August/September und noch bis in den Herbst hinein. Liegt vielleicht auch daran, dass die Paprika und Chilis auf dem Südbalkon jede Menge Sonne abkriegen. Ich möchte die Pflanzen nicht zu lange im Zimmer halten und ich bin auch kein Fan von Kunstlicht beim Pflanzenziehen.
    Ich behandle die Samen auch vor. Allerdings beize ich sie vor dem Säen eine Stunde in Knoblauchwasser. Die antibakterielle Wirkung des Knoblauch eliminiert unerwünschte Keime und Schimmelsporen an der Samenschale. Ich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht und die Samen Keimen auch schneller nach dem Beizen. 24 Stunden Einweichen wäre aber zu lange.
    Auf jeden Fall freue ich mich schon wie verrückt darauf, das neue Gartenjahr endlich starten zu können 🙂
    LG, Varis

    Antworten
  4. Liebe Kathrin,
    das ist ein sehr schöner und informativer Artikel. Wir säen zwar keine Paprika und auch kein Chili aus, dennoch habe ich den gesamten Text gelesen, so wusste ich zum Beispiel nicht, dass es F1 Hybriden gibt und diese nicht Samenfest sind. An die Aussaat der Paprikasamen, die mir immer in die Hände fallen, hatte ich versuchsweise allerdings schon mal gedacht.
    Ich wünsche Dir und Deinen Lieben ein frohes und gesundes 2019.

    Viele liebe Grüße
    Wolfgang

    P.S. Um den Schnee beneide ich euch schon ein wenig. Bei uns ist gar nichts.

    Antworten
  5. Liebe Kathrin,
    ich wünsche dir und deiner Familie erstmal ein gesundes neues Jahr!
    Meine Erfahrung mit Chili und Paprika aus dem letzten Jahr wird sich vermutlich nicht auf dieses Jahr übertragen, denn 2018 ist alles super im Freiland gewachsen. Eine Chilipflanze hatten wir allerdings in einer Gärtnerei gekauft, die schon im Sommer des Vorjahres ausgesät worden war. Dafür braucht man leider ein Gewächshaus. Gut, dass du auf die samenfesten Sorten hinweist. Viele wissen gar nicht, was F1 ist und dass wir es ständig im Supermarkt kaufen.
    Auf ein neues erfolgreiches Gartenjahr..;-)
    LG Sigrun

    Antworten
  6. Liebe Kathrin,
    danke für den sehr informativen Bericht. Die Kokosquelltabs kannte ich noch nicht. Bisher habe ich auch wenig Versuche mit Paprika und Chilli gemacht. Aber wer zuspät kommt, den bestraft das Leben – heißt es doch, und wenn Neujahr vorüber ist, dann muss man sich schon gedanklich auf das Frühjahr einstellen. Vielleicht bleibe ich dann doch bei Tomaten und Gurken und etwas Kürbis.
    Liebe Grüße
    Agnes

    Antworten
  7. Liebe Kathrin,
    auch bei uns noch Schnee im Garten, aber dein Artikel ist extrem motivierend und macht unglaublich viel Lust, endlich loszulegen!
    Liebe Grüße, Dani

    Antworten
  8. Hallo Kathrin,
    ich säe Chilis auch schon im Januar vor. Allerdings muss ich mir noch neue Kokosquelltöpfe besorgen und dann kann's losgehen.
    VG
    Elke

    Antworten
  9. Liebe Kathrin,
    erstmal möchte ich Dir und Deinen Lieben ein wunderschönes, gesundes, erfolgreiches, mit vielen Glücksmomenten durchzogenes neues Jahr wünschen und habe mich über Deinen Kommentar s.e.h.r gefreut. 😉

    Und nun kann ich mich schon wieder verabschieden, denn Paprika Chili & Co, gibt's bei mir nur im Geschäft *zwinker*

    Aber Deine Tipps sind sicher für jeden Gartenliebhaber sehr wertvoll und auch ich habe dazugelernt. Danke.

    Liebe Grüße und hab' eine schöne Zeit (mit Junior & Co)
    Elisabetta

    Antworten
  10. Liebe Kathrin,

    das ist für alle Gärtner/innen ein wertvoller post mit sehr guten Tipps rund um Paprika und Chili. Man lernt nie aus. Besonders interessant finde ich auch, was du über die Auswahl des Samen schreibst. Leider kann man nicht immer erkennen, ob der Samen auch fachgerecht im Geschäft/Gartencenter gelagert wurde.

    Ganz liebe Grüße und ich wünsche dir und deinen Lieben noch ein gesundes und frohes neues Jahr
    Christa

    Antworten
  11. Hallo liebe Kathrin, danke für den informativen Post zur Aussaat von Paprika und Chili.
    Ich bin gedanklich noch gar nicht so weit gewesen und in den Fingern hat's auch noch nicht gejuckt,
    aber du hast Recht, es wird Zeit sich über Saatgut und aussäen Gedanken zu machen…
    Ich träum ja auch immer noch von solcher Grow-Box… da wäre der Lieblingsmann gefragt….;-)
    Liebe Grüße
    Andrea

    Antworten
  12. Liebe Kathrin, erstmal ein frohes und gesundes Neues Jahr Dir und Deinen Lieben! Sehr interessant, was Du über die Aussaat von Chili und Paprika schreibst, ich hatte davon keine Ahnung, da ich beides noch nie angepflanzt hatte. Ich hätte sehr gerne eigene Paprika (die heissen in der Schweiz Peperoni) denn das -zig Mal gespritzte Zeugs in den Supermärkten ist weder geschmacklich noch gesundheitlich das Wahre. Aber ich weiss nicht, ob unser Balkon für Paprika genug Sonne bietet. Ich könnte es mal mit einer einzigen Pflanze versuchen, aber die kaufe ich dann, so eine Vorgezogene aus dem Gartencenter. Fensterbänke habe ich hier gar keine, da unsere Fenster alle von oben bis unten gehen. Auf jeden Fall bin ich grad voll inspiriert, kann den Frühling schon jetzt kaum mehr erwarten, so sehr freue ich mich auf's Gärtnern! Mit lieben Grüssen zu Dir, Arletta

    Antworten
  13. Liebe Kathrin,
    herzlichen Dank für diesen schönen und informativen Beitrag!
    Ich hoffe, ihr seid gut ins Neue Jahr gekommen, ich wünsche Euch ncoh ein frohes, glückliches und vor allgem gesundes Neues Jahr!
    Sag mal, welche Schuhgröße hat Euer kleiner Mann denn mittlerweile? Ich hab kleine Söckchen gestrickt für meine Großnichte, da dachte ich auch an Deinen Kleinen Mann ;O)
    Ich wünsche Dir einen guten und sicheren Start in eine schöne neue Woche!
    ♥ Allerliebste Grüße, Claudia ♥

    Antworten
  14. Hallo Kathrin,
    eine Schwester im Geiste! Ich komme mir schon immer doof vor wenn ich schon so früh im Jahr mit meiner Vorzucht anfange. Aber wie Du schreibst: Paprika und Chilli sind echte Trödler und brauchen viel mehr Zeit als die anderen. Bei uns geht's nächste Woche ebenfalls mit den Chilli los 🙂
    Liebe Grüße,
    Krümel

    Antworten
  15. Liebe Kathrin,
    vielen Dank für diesen fundierten und ausführlichen Post. Im Januar habe ich bislang noch nie angefangen mit meinen Paprikas…Das wird sich nun umgehend ändern!!! Danke Dir!
    Erlaube mir noch eine Frage – sorry, ich muss da wohl etwas “verschlafen” haben…
    Seit wann bist Du Mama von 2 süßen Mäusen?
    Ich erinnere mich noch so gut an die gesundheitlichen Probleme, denn ich hatte im Freundeskreis einen ganz ähnlich gelagerten Fall, und habe Deine letztlich guten Erfahrungen weitergegeben…Aber wann war Kind 2…Entschuldige 1000 mal, dies soll nicht indiskret wirken …ich werde jetzt mal stöbern gehen…
    …aber nicht ohne Dir und all Deinen Lieben einen guten, zuversichtlichen Start in ein gutes und vor allem gesundes Neues Jahr zu wünschen!!!
    Alles, alles Liebe
    Heidi

    Antworten
  16. Hallo Kathrin,
    au ja! Ich kratze auch schon in den Startlöchern. Die Paprika- und Chilisamen liegen schon bereit und die Anzuchtschalen sing gespült. Jetzt warte ich nur noch, dass meine Anzuchterde geliefert wird.
    Viele Grüße und ein frohes neues Jahr
    Claudia

    Antworten

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