MaxiTom Tomatenturm mit Wasserspeicher und Rankhilfe: Erfahrung, Kooperation

Du bist auf der Suche nach einem Tomaten-Topf mit Wasserspeicher und Rankhilfe? In diesem Artikel möchte ich Dir den MaxiTom Pflanzenturm von Bio Green vorstellen und meine Erfahrung mit diesem Produkt mit Dir teilen. Dieser Beitrag enthält Werbung.

Tomaten sind eigentlich seit Jahren meine absoluten Lieblinge im Gemüsegarten. Sie liefern je nach Sorte spätestens ab Mitte Juli die ersten leckeren Früchte und bereichern damit im Nu die Küche. Aber damit dem so ist, muss auch die Kultur und Pflege der Tomatenstauden passen. Insbesondere ist auf eine gleichmäßige Versorgung mit Wasser zu achten. Da sich aber bei nur wenigen Pflanzen, die Investition in ein teures, automatisches Bewässerungssystem nicht lohnt, kann als Alternative auf einen Tomaten-Topf mit Wasserspeicher bzw. einen Tomatenturm zurückgegriffen werden. Ein solches Produkt gibt es von der Firma Bio Green, nämlich den MaxiTom Pflanzenturm (*) bzw. den Bio Green City Jungle (*).

Bio Green MaxiTom Tomaten-Topf mit Wasserspeicher und Rankhilfe

Als ich vor Kurzem die Anfrage für eine Kooperation mit der Firma Bio Green für einen Topf mit Wasserspeicher und Rankgerüst speziell für Tomaten erhielt, konnte ich diese einfach nicht ausschlagen. Zum einen hatte mich auch das beheizbare Mini-Treibhaus derselben Marke qualitativ überzeugt, zum anderen fehlte ein solcher Topf mit Wasserreservoir speziell für Gemüse noch in der Sammlung meines Topfgartens. Und nun bot sich die Möglichkeit einen solchen Tomatenturm (*) selbst zu testen und darauf war ich ehrlich gesagt schon sehr gespannt.

Tomatenturm MaxiTom Größe, Volumen

Der Tomatenturm von Bio Green (*) bietet für das Substrat ein Volumen von 16 Litern und zusätzlich einen Wasserspeicher von 2 Litern. Dies ist ganz ideal für eine Cocktail-, Salat- oder Zwergtomate. Gemessen hat der Tomaten-Topf eine Größe von 25 x 25 cm. Dies ist zwar ein wenig kleiner als meine sonst empfohlene Topfgröße für Tomatenstauden (siehe auch meinen Artikel “Tomaten im Topf“), aber aufgrund des integrierten, großzügigen Wasserspeichers, ist die kleinere Größe kein großes Problem, sofern der Wasserspeicher regelmäßig mit Wasser aufgefüllt wird.

Der Tomaten Tower bzw. Tomatenturm ist zudem eckig, so dass ohne Platzverlust mehrere Kübel aneinander gereiht werden können. Laut Hersteller passen dadurch locker vier Tomatentöpfe dieser Art auf einen Laufmeter. Das System (*) ist damit sehr platzsparend und perfekt für Balkon und Terrasse geeignet. Insbesondere für Balkongärtner bietet es einen weiteren Vorteil. Der Tomatenturm mit Wasserspeicher und Rankhilfe ist sehr leicht. Er hat fast kein Eigengewicht. Denn ein Balkon sollte niemals überladen werden. Das passiert aber bei der Verwendung von an sich schon schweren Tontöpfen sehr leicht.

Die besten Tomaten für den MaxiTom Tomatenturm mit Rankhilfe:

Da der Tomatenturm mit Rankhilfe inzwischen schon eine Weile bei mir ist, konnte ich verschiedene Tomatensorten darin testen. Ich habe ihn in unterschiedlichen Saisonen mit je einer Cocktail-Tomate, Fleischtomate, Salattomate und Zwergtomate bestückt und bin zum folgenden Schluss gekommen. Eine recht üppig und ausladend wachsende Fleischtomate hatte darin irgendwie zu wenig Platz. Sie entwickelte sich eher mäßig und brachte am Ende nur wenige Früchte hervor. Etwas kleinere Tomatensorten wuchsen darin allerdings fabelhaft. Für zierlichere Pflanzen eignet sich auch die inkludierte Rankhilfe am Besten. Wird die Staude nämlich zu groß, benötigst Du zusätzliche Bambusstäbe zum Fixieren und der MaxiTom könnte dadurch instabil werden.

Tomaten von unten gießen: Vorbeugung gegen Kraut- und Braunfäule

Der Wasserspeicher lässt sich äußerst komfortabel über eine separate Öffnung im unteren Teil des Tomaten Towers (*) befüllen. Die Pflanzen werden dadurch “von unten” gegossen. Dies kann dazu beitragen, dass in besonders feuchten als auch kühlen Sommern die Kraut- und Braunfäule die Tomatenstauden nicht schon sehr zeitig befällt. Denn die Sporen dieses gefürchteten Pilzes, der Tomaten sowie Kartoffeln gleichermaßen dahin rafft, befinden sich häufig bereits im Boden.

Durch ein unsanftes Gießen von oben verteilen sich die Sporen rasch auf der Pflanze und dringen schlussendlich durch kleine Verletzungen in der Pflanzenhaut in diese ein. Ist die Tomatenstaude einmal mit der gefürchteten Pilzerkrankung infiziert, ist eine Rettung ohne den Einsatz von Spritzmitteln kaum möglich und sie muss über den Restmüll entsorgt werden. Befallene Früchte sind übrigens nicht mehr genießbar. Die Ausbreitung der Kraut- und Braunfäule wird natürlich auch durch eine entsprechende Witterung (feucht, kühl) begünstigt.

Der MaxiTom ersetzt allerdings keinen unpassenden Standort. Freilandtomaten, die oft angeregnet werden und lange nass bleiben, werden weiterhin leichte Opfer der gefürchteten Tomatenkrankheit sein. Daher beachte auch bitte hier, dass der richtige Standort wichtig für eine gut wachsende Tomatenkultur ist, die auch entsprechende Erträge bringt.

Tomaten-Topf mit Wasserspeicher als Maßnahme gegen Blütenendfäule? Wie viel Wasser brauchen Tomaten?

Tomaten sind sehr durstige Pflanzen und können an heißen Tagen schon gut einen Liter Wasser und mehr schlucken. Doch es ist nicht allein ausreichend, die Versorgung mit Wasser sicher zu stellen, sondern vor allem muss die Pflanze die Feuchtigkeit auch gleichmäßig bekommen. Denn Blütenendfäule bei Tomaten ist das Ergebnis eines massiven Kalziummangels, welcher durch unzureichende und falsche Wasserversorgung, insbesondere an heißen Tagen hervorgerufen wird. Wie es genau dazu kommt, kannst Du ferner in meinem Artikel zur Blütenendfäule nachlesen.

Ist der für die Tomaten verwendete Topf mit einem Wasserspeicher versehen, kannst Du diesem Mangel aufgrund der gleichmäßigen Wasserversorgung wesentlich gezielter und einfacher vorbeugen. Der MaxiTom Tomatenturm von Bio Green (*) fasst ein Volumen von 2 Litern und sollte damit der Tomatenstaude ausreichend Wasser für einen heißen Tag zur Verfügung stellen. Eine gleichmäßige Versorgung mit Wasser beugt übrigens auch aufgeplatzten Tomaten vor. Somit schlägst Du gleich zwei Fliegen mit einer Klappe.

Wasserspeicher = Arbeitsersparnis

Ein Topf mit Wasserspeicher (*) bietet zudem den Vorteil, dass bei durchschnittlich warmer Wetterlage nicht jeden Tag gegossen werden muss. Der Wasserspeicher reicht hier meistens, je nach Größe der Pflanze, für drei bis fünf Tage. Dies erleichtert einerseits einen Kurzurlaub von zwei bis drei Tagen ohne tägliche Kontrolle bei gleichbleibender Witterung und verzeiht andererseits auch kleinere Fehler im Gießverhalten. Möchtest Du aber länger verreisen, solltest Du unbedingt einen Pflanzensitter organisieren. Denn der Wasserspeicher muss schließlich auch irgendwann wieder aufgefüllt werden.

Bio Green MaxiTom, Tomatenturm mit Rankhilfe

Neben dem Wasserspeicher bietet der Bio Green MaxiTom zusätzlich eine Rankhilfe in der Höhe von 150 cm. Dies ist insofern praktisch, da keine zusätzlichen Pflanzstäbe besorgt werden müssen. Einerseits sind diese meist recht teuer. Zudem haben Pflanzstäbe aus Alu oder Eisen andererseits oftmals den Nachteil, dass sie in kleineren Töpfen keinen optimalen Halt haben und immer umfallen, weil sie viel zu schwer sind. Bambusstäbe sind zwar leichter, haben aber den Nachteil, dass sie nicht lange halten und meist schon nach einer Saison entsorgt werden müssen.

Die von Bio Green mitgelieferte Rankhilfe ist hingegen an allen vier Seiten des Kübels fixiert und verjüngt sich nach oben. Der Schwerpunkt ist dadurch so gelegt, dass der Topf trotz der fixen Rankhilfe einen optimalen Stand hat. Kurz gesagt, sie ist eine tolle Konstruktion.

Der MaxiTom Tomatenturm (*) von Bio Green eignet sich meines Erachtens besonders gut für alle Tomatenliebhaber, die lediglich ein paar wenige Pflanzen anbauen möchten und nur am Balkon oder auf einer Terrasse einen überschaubaren Platz zur Verfügung haben. Ich selbst habe im Garten und Gewächshaus an die 40 Tomatenpflanzen. Ein vollautomatisches Bewässerungssystem hat sich bei dieser Menge auf alle Fälle bezahlt gemacht. Aber nicht jeder hat so viele Tomaten im Garten, vielfach reichen auch ein oder zwei Tomatenstauden am Balkon.

HINWEIS: Wenn das Wasserreservoir zu voll wird, rinnt das überschüssige Wasser beim Gießloch wieder heraus. Das ist sehr praktisch, weil Du die Tomate nicht ersaufen kannst. Aber wenn der MaxiTom auf einem empfindlichen Boden aufgestellt werden sollte, dann platziere ihn am Besten auf einem ausreichend großen Topfuntersetzer aus Kunststoff. Zwar trocknet das ausgelaufene Wasser rasch auf, aber etwaige Rückstände von verwendeten Tomatendüngern könnten unschöne Rückstände hinterlassen. Wenn Du Pech hast, lassen sich diese im Nachhinein nur schwer entfernen.

Mein Fazit zum MaxiTom, dem Tomatenturm mit Rankhilfe

Der MaxiTom von Biogreen (*) ist ein idealer Topf mit Wasserspeicher und Rankhilfe für Tomaten. Er ist mit wenigen Handgriffen zusammen gebaut und eignet sich aufgrund des all-in-one Systems perfekt für Balkon und Terrasse. Farblich kannst Du zwischen terracotta und anthrazit wählen. Der Preis für das Produkt ist jedenfalls überschaubar. Möchest Du jedoch mehrere, einzelne Töpfe aneinander reihen, kannst Du Dir auch den großen Tomatenturm besorgen. Wenn man will, kann man sich anstatt mehrerer kleiner auch einen großen Tomatenturm besorgen, welcher unter dem Namen City Jungle vertrieben wird.

Viel Erfolg und eine gute Ernte beim Bepflanzen Deines Tomatenturms mit Rankhilfe, wenn das Wetter mitspielt ist Dir bestimmt eine gute Ernte garantiert!

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Bis bald und baba,
Kathrin

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